Luthenburgstraße

Luthenburgstraße auf dem Stadtplan von 1934

Die Luthenburgstraße (auf einigen Stadtplänen auch Luthenburg) ist eine ehemalige Straße in Gelsenkirchen.

Die Luthenburgstraße lag bis 1957 im Stadtteil Ückendorf und ging von der Almastraße ab und führte bis zur Reginastraße. Die Straße wurde später von der Kokerei Alma überbaut und später nochmals durch den Motodrom Gelsenkirchen.

Die Häuser der Luthenburgerstraße und der Turmstraße (Ückendorf) waren durch Kriegseinwirkung zerbombt. Die Flieger kamen meist aus östlicher Richtung - der kleine Spitzbunker an der Erzbahntrasse war Unterschlupf für einen Melder, der anfliegende Verbände zur Kokerei melden mußte, damit dort alle Feuer und Lichter wirklich aus waren. Dadurch lagen diese Häuser im Abwurfbereich der Bomben.

Benannt wurde die Straße damals nach der früher dort vermutlich gelegenen Luthenburg.

Sie gehört nun zu den verschwundenen Straßen im Stadtgebiet.

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