Marcus Croonen: Unterschied zwischen den Versionen

Aus Gelsenkirchener Geschichten Wiki
Zur Navigation springen Zur Suche springen
K
Zeile 27: Zeile 27:
  
 
== Laufbahn ==
 
== Laufbahn ==
Marcus Croonen begann seine Karriere bei der ''Turnerschaft Rahm'' in Duisburg. Über den MSV Duisburg gelang er zum VfL Bochum.
+
Marcus Croonen begann seine Karriere bei der ''Turnerschaft Rahm'' in Duisburg. Über den MSV Duisburg gelangte er zum VfL Bochum.
 
Croonen wurde 1984 aus den Amateuren des VfL Bochum in die Profimannschaft berufen. Dort stand er jedoch während seiner zweijährigen Profilaufbahn im Schatten des Stammtorhüters Ralf Zumdick. In der Saison 1985/86 verletzte sich Zumdick und Croonen musste zum Saisonstart ins Tor. Jedoch sah er während des Spiels die rote Karte und es musste der damals A-Jugendliche Dirk Drescher ins Tor.
 
Croonen wurde 1984 aus den Amateuren des VfL Bochum in die Profimannschaft berufen. Dort stand er jedoch während seiner zweijährigen Profilaufbahn im Schatten des Stammtorhüters Ralf Zumdick. In der Saison 1985/86 verletzte sich Zumdick und Croonen musste zum Saisonstart ins Tor. Jedoch sah er während des Spiels die rote Karte und es musste der damals A-Jugendliche Dirk Drescher ins Tor.
Im Laufe der Saison kam Croonen noch zu drei weiteren Einsätzen. Nach Ablauf der Saison verließ er den VfL Bochum und kehrte nicht mehr in den Profifußball zurück. In der Saison 1986/87 spielte Croonen in der Oberliga Westfalen bei Preußen Münster. Er wechselte zum [[SC Hassel]] nach [[Gelsenkirchen]]. Es folgte der Wechsel in die Oberliga Hessen. 1992 erreichte er mit der SpVgg Bad Homburg das Finale um die Deutsche Amateurmeisterschaft. Anschließend spielte er für den FSV Frankfurt und den SV Wiesbaden. Für die SG Egelsbach absolvierte er zwischen 1994 und 1996 exakt 20 Spiele in der Regionalliga Süd. Croonen gewann 1994 den Hessenpokal, fehlte jedoch im Finale. Ihm gelang es, sowohl für die niederrheinische, westfälische als auch hessische Amateurauswahl berufen zu werden.
+
Im Laufe der Saison kam Croonen noch zu drei weiteren Einsätzen. Nach Ablauf der Saison verließ er den VfL Bochum und kehrte nicht mehr in den Profifußball zurück. In der Saison 1986/87 spielte Croonen in der Oberliga Westfalen bei Preußen Münster. Anschließend wechselte er zum [[SC Hassel]] nach [[Gelsenkirchen]]. Es folgte der Wechsel in die Oberliga Hessen. 1992 erreichte er mit der SpVgg Bad Homburg das Finale um die Deutsche Amateurmeisterschaft. Anschließend spielte er für den FSV Frankfurt und den SV Wiesbaden. Für die SG Egelsbach absolvierte er zwischen 1994 und 1996 exakt 20 Spiele in der Regionalliga Süd. Croonen gewann 1994 den Hessenpokal, fehlte jedoch im Finale. Ihm gelang es, sowohl für die niederrheinische, westfälische als auch hessische Amateurauswahl berufen zu werden.
  
 
Heute ist Marcus Croonen Geschäftsführer eines Dienstleistungsunternehmens im Bereich der Energiewirtschaft.
 
Heute ist Marcus Croonen Geschäftsführer eines Dienstleistungsunternehmens im Bereich der Energiewirtschaft.

Version vom 19. März 2018, 12:51 Uhr


Marcus Croonen
Spielerinformationen
Geburtstag 19. März 1964
Geburtsort Duisburg, Deutschland
Größe 178 cm
Position Torwart
Vereine in der Jugend
0000
0000–1978
1978–1983
Turnerschaft Rahm
MSV Duisburg
VfL Bochum
Vereine als Aktiver
Jahre Verein Spiele (Tore)1
1983–1986
1984–1986
1986–1987
1987–1989
1989–1992
1992–1993
1993–1994
1994–1996
VfL Bochum Amat.
VfL Bochum
Preußen Münster
SC Hassel
SpVgg Bad Homburg
FSV Frankfurt
SV Wiesbaden
SG Egelsbach

4 (0)




1 Angegeben sind nur Liga-Spiele.

Marcus Croonen (* 19. März 1964 in Duisburg) ist ein ehemaliger deutscher Fußballtorwart.

Laufbahn

Marcus Croonen begann seine Karriere bei der Turnerschaft Rahm in Duisburg. Über den MSV Duisburg gelangte er zum VfL Bochum. Croonen wurde 1984 aus den Amateuren des VfL Bochum in die Profimannschaft berufen. Dort stand er jedoch während seiner zweijährigen Profilaufbahn im Schatten des Stammtorhüters Ralf Zumdick. In der Saison 1985/86 verletzte sich Zumdick und Croonen musste zum Saisonstart ins Tor. Jedoch sah er während des Spiels die rote Karte und es musste der damals A-Jugendliche Dirk Drescher ins Tor. Im Laufe der Saison kam Croonen noch zu drei weiteren Einsätzen. Nach Ablauf der Saison verließ er den VfL Bochum und kehrte nicht mehr in den Profifußball zurück. In der Saison 1986/87 spielte Croonen in der Oberliga Westfalen bei Preußen Münster. Anschließend wechselte er zum SC Hassel nach Gelsenkirchen. Es folgte der Wechsel in die Oberliga Hessen. 1992 erreichte er mit der SpVgg Bad Homburg das Finale um die Deutsche Amateurmeisterschaft. Anschließend spielte er für den FSV Frankfurt und den SV Wiesbaden. Für die SG Egelsbach absolvierte er zwischen 1994 und 1996 exakt 20 Spiele in der Regionalliga Süd. Croonen gewann 1994 den Hessenpokal, fehlte jedoch im Finale. Ihm gelang es, sowohl für die niederrheinische, westfälische als auch hessische Amateurauswahl berufen zu werden.

Heute ist Marcus Croonen Geschäftsführer eines Dienstleistungsunternehmens im Bereich der Energiewirtschaft.

Literatur

  • Heinz Formann, Tief im Westen. Das Phänomen VfL Bochum, Klartext-Verlag, 1994, ISBN 3-88474-177-2
  • Markus Franz, Die Jungs von der Castroper Straße. Die Geschichte des VfL Bochum, Verlag Die Werkstatt, 2005, ISBN 3-89533-506-1

Weblinks