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− | Deshalb verließ er die Schalker bereits 1993 Richtung SC Freiburg, wo er seine größten Erfolge als Fußballspieler feierte. Unter anderem spielte er dort im UEFA-Pokal, siegte dreimal mit dem SC Freiburg zuhause gegen den FC Bayern München und wurde siebenmal in den erweiterten Kader der A-Nationalmannschaft berufen. Gegen Dänemark saß er beim DFB-Team auf der Bank, wurde aber nicht eingewechselt. | + | Deshalb verließ er die Schalker bereits 1993 in Richtung SC Freiburg, wo er seine größten Erfolge als Fußballspieler feierte. Unter anderem spielte er dort im UEFA-Pokal, siegte dreimal mit dem SC Freiburg zuhause gegen den FC Bayern München und wurde siebenmal in den erweiterten Kader der A-Nationalmannschaft berufen. Gegen Dänemark saß er beim DFB-Team auf der Bank, wurde aber nicht eingewechselt. |
1997 wechselte er zum VfB Stuttgart, fand jedoch wegen vieler Verletzungsproblemen nicht zu seiner guten Form aus Freiburger Zeiten zurück. In der Saison 1999/2000 bestritt er aufgrund Differenzen mit dem Trainer kein Spiel für die Schwaben. Nach vier mittelmäßigen Jahren beim schwäbischen Verein, mit dem Finale im Europapokal der Pokalsieger 1997/98 als Höhepunkt, wechselte er in die Türkei zum Club Bursaspor, der von [[Jörg Berger]] trainiert wurde. Dort blieb er allerdings nicht einmal eine ganze Saison, weil der türkische Verein seinen Zahlungsverpflichtungen nicht nachkam. Um sich fit zu halten, wechselte er danach zum Freiburger FC, wo er 2002 seine Karriere endgültig beendete. In der Saison 04/05 half er beim Kreisliga A Verein SV Kenzingen lediglich nochmals die letzten 4 Saisonspiele aus. | 1997 wechselte er zum VfB Stuttgart, fand jedoch wegen vieler Verletzungsproblemen nicht zu seiner guten Form aus Freiburger Zeiten zurück. In der Saison 1999/2000 bestritt er aufgrund Differenzen mit dem Trainer kein Spiel für die Schwaben. Nach vier mittelmäßigen Jahren beim schwäbischen Verein, mit dem Finale im Europapokal der Pokalsieger 1997/98 als Höhepunkt, wechselte er in die Türkei zum Club Bursaspor, der von [[Jörg Berger]] trainiert wurde. Dort blieb er allerdings nicht einmal eine ganze Saison, weil der türkische Verein seinen Zahlungsverpflichtungen nicht nachkam. Um sich fit zu halten, wechselte er danach zum Freiburger FC, wo er 2002 seine Karriere endgültig beendete. In der Saison 04/05 half er beim Kreisliga A Verein SV Kenzingen lediglich nochmals die letzten 4 Saisonspiele aus. |
Version vom 11. Oktober 2017, 15:24 Uhr
Martin Spanring | ||
Spielerinformationen | ||
---|---|---|
Geburtstag | 14. Oktober 1969 | |
Geburtsort | München, Deutschland | |
Größe | 180 cm | |
Position | Innenverteidiger | |
Vereine in der Jugend | ||
–1988 |
SV Putzbrunn TSV 1860 München U19 | |
Vereine als Aktiver | ||
Jahre | Verein | Spiele (Tore)1 |
1988–1990 1990–1992 1992–1993 1993–1997 1997–2000 2000–2001 2001–2003 |
TSV 1860 München Fortuna Düsseldorf FC Schalke 04 SC Freiburg VfB Stuttgart Bursaspor Kulübü FC Freiburg |
3 51 (3) 8 (0) 101 (10) 34 (1) 2 (0) ? | (1)
Nationalmannschaft | ||
1990–1991 | Deutschland U-21 | 4 (0) |
1 Angegeben sind nur Liga-Spiele.
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Martin Spanring (* 14. Oktober 1969 in München) ist ein ehemaliger deutscher Fußballspieler.
Karriere
Der Abwehrspieler begann seine Karriere in der Jugend des TSV 1860 München. Von dort aus gelang ihm 1988 der Sprung in die erste Mannschaft der „Löwen“, die damals in der Oberliga Bayern (dritte Liga) spielte. Zur Rückrunde der Saison 1989/90 wechselte er zum Bundesligaaufsteiger Fortuna Düsseldorf. Dort wurde er U-21-Nationalspieler und fiel anderen Bundesligavereinen auf. Nach dem Abstieg der Fortunen im Jahre 1992 wechselte er gemeinsam mit Mike Büskens und Antoine Hey zum FC Schalke 04. Dort kam er unter Trainer Udo Lattek in der Saisonvorbereitung in zwei Spielen der Intertoto-Runde (1 Tor) und einigen Testspielen zum Einsatz und wurde dann auch in der Hinrunde in acht Bundesligaspielen aufgestellt. Nachdem Udo Lattek Anfang 1993 seinen Trainerstuhl geräumt hatte und durch Helmut Schulte ersetzt worden war, gehörte Spanring zwar noch wenige Male zum Aufgebot der Schalker, er wurde aber in der gesamten Rückrunde nicht mehr berücksichtigt.
Deshalb verließ er die Schalker bereits 1993 in Richtung SC Freiburg, wo er seine größten Erfolge als Fußballspieler feierte. Unter anderem spielte er dort im UEFA-Pokal, siegte dreimal mit dem SC Freiburg zuhause gegen den FC Bayern München und wurde siebenmal in den erweiterten Kader der A-Nationalmannschaft berufen. Gegen Dänemark saß er beim DFB-Team auf der Bank, wurde aber nicht eingewechselt.
1997 wechselte er zum VfB Stuttgart, fand jedoch wegen vieler Verletzungsproblemen nicht zu seiner guten Form aus Freiburger Zeiten zurück. In der Saison 1999/2000 bestritt er aufgrund Differenzen mit dem Trainer kein Spiel für die Schwaben. Nach vier mittelmäßigen Jahren beim schwäbischen Verein, mit dem Finale im Europapokal der Pokalsieger 1997/98 als Höhepunkt, wechselte er in die Türkei zum Club Bursaspor, der von Jörg Berger trainiert wurde. Dort blieb er allerdings nicht einmal eine ganze Saison, weil der türkische Verein seinen Zahlungsverpflichtungen nicht nachkam. Um sich fit zu halten, wechselte er danach zum Freiburger FC, wo er 2002 seine Karriere endgültig beendete. In der Saison 04/05 half er beim Kreisliga A Verein SV Kenzingen lediglich nochmals die letzten 4 Saisonspiele aus.
Insgesamt bestritt er 172 Bundesligaspiele, in denen er zehn Tore erzielte. Verletzungsprobleme sorgten für zahlreiche Zwangspausen in seiner Karriere.
Seit dem Ende seiner aktiven Laufbahn arbeitet er als Sportmanager im Europa-Park in Rust (Baden).
Weblink
- Personenprofil DFB
- in der Datenbank von transfermarkt.de
- Martin Spanring über Popularität und Freiburger Harmonie
Personendaten | |
---|---|
NAME | Spanring, Martin |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Fußballspieler |
GEBURTSDATUM | 14. Oktober 1969 |
GEBURTSORT | München |
Spielerdaten | |
---|---|
Spielzeit | 1992-1993 |
Spiele insgesamt | 8 |
Größe | 1,80 |
Position | Abwehr |