Paul Günther
Dr.-Ing. Paul Günther (* 21. Oktober 1908 in Saarbrücken; † 5. November 1975[1] in Bad Orb) war ein deutscher Architekt. Er wurde in Gelsenkirchen hauptsächlich durch den Bau von Kirchen bekannt.
Sein Studium an der Technischen Hochschule Stuttgart schloss er 1935 mit dem Staatsexamen ab.
1938 ließ er sich als selbstständiger Architekt nieder und bekam seine ersten Aufträge zum Bau von Luftschutzbunkern, unter anderem in Scholven. Nach dem Krieg wurde er zunächst mit dem Wiederaufbau von zerstörten Schulen beauftragt.
Zu seinen ersten Arbeiten gehörte der Neubau einer Kleiderfabrik am Nordring und der Zoo-Terrassen .
Paul Günther lebte in Buer und wurde auf dem Hauptfriedhof Buer begesetzt.[2]
Bauten
(unvollständige Liste)
- 1948/49: die Notkirche von St. Laurentius
- 1950: die Notkirche von der St. Ida in der Resser Mark
- 1953: Mariä Himmelfahrt in Buer
- 1953: Ledigen Wohnheim, Haus Erlenkamp, Hohenzollernstraße
- 1953: eigenes Wohnhaus
- 1958: Kolpinghaus in der Dickampstraße 36 (heute: Husemannstraße 23)
- 1963: St. Suitbert in Erle
- 1964: Heilig Geist in Schaffrath
- 1968: St. Anna in Schalke
- 1969: Pfarrheim der St. Bonifatius Gemeinde
- St. Pius in Hassel zusammen mit Sohn Dr. Gerd Günther
- 1973: St. Josef in Scholven
- St. Hildegard in Duisburg
- St. Peter und Paul in Bochum
- St. Johannes der Täufer in Dortmund
- St. Josef in Marl-Drewer
Weblinks
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Einzelnachweise
Personendaten | |
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NAME | Günther, Paul |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Architekt |
GEBURTSDATUM | 21. Oktober 1908 |
GEBURTSORT | Saarbrücken |
STERBEDATUM | 05. November 1975 |
STERBEORT | Bad Orb |