Paul Knobbe

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Paul Knobbe (* 2. Januar 1867 in Ayssehnen, Ostpreußen; † 4. April 1956 in Essen) war ein deutscher Architekt.

Leben

Knobbe studierte von 1887 bis 1890 an der Technischen Hochschule Berlin-Charlottenburg. Nach seinem Studium war er zunächst in einem Berliner Architekturbüro tätig. Anschließend arbeitete er seit etwa 1896 als freischaffender Architekt in Essen. Von 1901 bis 1906 war er Leiter der Bauabteilung der Gelsenkirchener Bergwerks-AG (GBAG) in Gelsenkirchen-Ückendorf. Während dieser Zeit wohnte er in dem Haus Parkstraße 20. Am 22. April 1902 unterbreitet er der GBAG einen Entwurf für den Bau der Maschinenhalle für die Dortmunder Zeche Zollern II[1] .

1906 ging er nach Essen zurück um dort freiberuflich bis zum Ersten Weltkrieg in Gemeinschaft mit dem Architekten Carl Nordmann zu arbeiten.

Werke (Auswahl)

  • Gebäude der Zeche Zollern II/IV (außer Maschinenhalle), Dortmund-Bövinghausen, 1902
  • Arbeitersiedlung "Kolonie Landwehr" zur Zeche Zollern II/IV, Dortmund-Bövinghausen, 1903
  • Diverse Betriebsgebäude der Zeche Hansa, Dortmund-Huckarde, 1903 (davon erhalten die sog. "alte Schmiede")
  • Lohnhalle der Zeche Westhausen, Dortmund-Bodelschwingh, 1906

Weblinks

Einzelnachweise