Robert-Geritzmann-Höfe
Robert-Geritzmann-Höfe | |
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Hausnummern (ungerade): | 1 - Ende |
Hausnummern (gerade): | 2 - Ende |
Stadtteil: | Feldmark |
Postleitzahl: | 45883 |
Bevölkerung (Stand 31.12.2020 • Quelle: Stadt Gelsenkirchen •) | |
Einwohner dieser Straße: | 546 |
davon weiblich: | 282 |
Lagekarte |
Die Robert-Geritzmann-Höfe ist eine Straße in Gelsenkirchen. Die Robert-Geritzmann-Höfe beginnt im Stadtteil Feldmark mit der Hausnummer 1 bzw. 2.
Name
Namensgeber der Straße ist der langjährige Bürgermeister und Ehrenbürger der Stadt Gelsenkirchen Robert Geritzmann.
Auf der ehemaligen Industriebrache der Küppersbusch-Herdfabrik, ist in der Zeit von 1994 bis 1996 im Rahmen der Internationale Bauausstellung Emscher Park diese Siedlung entstanden.
Insgesamt 262, mit separaten Außentreppen, Dachgärten usw. individuell gestaltete Wohnungen wurden auf der rund 7 ha großen Fläche erbaut. Im Herzen der in sich geschlossenen Anlage befindet sich eine große, kommunikative Grünfläche, die auch in ökologischer Hinsicht richtungsweisend ist, Regenwasser wird hier aufgefangen und in einen Teich eingespeist. Neben ökologischen spielten auch soziale Kriterien bei den Planungen eine Rolle. Eine integrative Kindertagesstätte und eine Wohnanlage für betreuungsbedürftige, alte Menschen gehörten genauso zum Konzept wie die Verwendung umweltverträglicher Baustoffe und eine geringe Flächenversiegelung. Das Büro Szyszkowitz + Kowalski aus Graz bekamen als Sieger des ausgeschriebenen Architektenwettbewerbs den Auftrag zum Bau der Siedlung. Für ihre Arbeit bekamen sie die Auszeichnung zum Deutschen Architekturpreis 1999.
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