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=== Bernd Schindowski===
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===Amtsgericht Gelsenkirchen-Buer===
[[Datei:Scindowski.jpg|thumb|150px|]]
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[[Datei:Amtsgericht Buer.JPG|thumb|150px|]]
'''Bernd Schindowski''' (* 1947 in Hagen, Nordrhein-Westfalen) ist ein deutscher Choreograf. Von 1978 bis 2011 war er Ballettdirektor am Musiktheater im Revier, Gelsenkirchen.  
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Das '''Amtsgericht Gelsenkirchen-Buer''' war bis Ende 2015 eines von zwei Amtsgerichten in der kreisfreien Stadt [[Gelsenkirchen]]. Es hatte seinen Sitz im Zentrum der bis 1928 selbstständigen [[Buer in Westfalen|Stadt Buer in Westfalen]].
  
Pro Spielzeit kreierte Schindowski bis zu vier Produktionen für seine Tanzcompagnie. Seine Bereitschaft, mit dem großen Repertoire des Tanzes in seinen verschiedenen Stilformen umzugehen, ließ nicht nach. In seinen Stücken bürgte er für inhaltliche Überraschungen, baute auf Ironie, Scherz und tiefere Bedeutung. Seine Handschrift basierte auf der klassischen sowie der zeitgenössischen Tanztechnik.
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Das Gericht wurde 1879 als ''Königlich Preussisches Amtsgericht Buer i.W.'' im damaligen [[Kreis Recklinghausen]] errichtet. Es war ursprünglich für das Gebiet des [[Amt Buer|Amts Buer]] zuständig und gehörte zunächst noch zum Bezirk des Landgerichts Münster. Zur ersten Belegschaft gehörten ein Richter, zwei Bürobeamte, ein Gerichtsvollzieher, ein Kanzleigehilfe und ein Gerichtsdiener, der auch als Gefängniswärter und Hauswart tätig war. Zum 3. April 1888 wurde Buer dem Landgericht Essen zugeordnet, das im Jahre 1883 seinen Betrieb im Gebäude am Essener Salzmarkt im III. Hagen aufgenommen hatte. Bis 1904 war das Amtsgericht im Haus Buer Nr. 126, dem Gebäude an der heutigen Hochstraße 66, untergebracht.
  
Seit 1978 choreografierte er auch Ballette, die sich gezielt auch an das Kinderpublikum wendeten. Es handelte sich hierbei nicht um „Märchenballette“, sondern um Themen aus dem Alltag, die Kinder interessieren, oder um Themen mit didaktischer Absicht.
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1998 begann die jährliche Serie Heavy Music – Cool Love, in der Bernd Schindowski in fast jeder Spielzeit eine Tanzproduktion gezielt für jugendliches Publikum ab zwölf Jahren schuf. In der Produktion tanzte die Compagnie zusammen mit Jugendlichen. Die Jugendlichen tanzten in diesen Produktionen nicht nur, sondern sie choreografierten, musizierten, komponierten Musik, schauspielerten, schrieben Texte, kreieren Bühnenbild und Kostüme. Diese Reihe hatte das Ziel, den jungen Menschen Theaterkultur näherzubringen. Besonders jenen, die von zu Hause aus nicht den Zugang zum Theater finden können.
 
 
 
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Aktuelle Version vom 9. Mai 2025, 10:39 Uhr

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Amtsgericht Gelsenkirchen-Buer

Amtsgericht Buer.JPG

Das Amtsgericht Gelsenkirchen-Buer war bis Ende 2015 eines von zwei Amtsgerichten in der kreisfreien Stadt Gelsenkirchen. Es hatte seinen Sitz im Zentrum der bis 1928 selbstständigen Stadt Buer in Westfalen.

Das Gericht wurde 1879 als Königlich Preussisches Amtsgericht Buer i.W. im damaligen Kreis Recklinghausen errichtet. Es war ursprünglich für das Gebiet des Amts Buer zuständig und gehörte zunächst noch zum Bezirk des Landgerichts Münster. Zur ersten Belegschaft gehörten ein Richter, zwei Bürobeamte, ein Gerichtsvollzieher, ein Kanzleigehilfe und ein Gerichtsdiener, der auch als Gefängniswärter und Hauswart tätig war. Zum 3. April 1888 wurde Buer dem Landgericht Essen zugeordnet, das im Jahre 1883 seinen Betrieb im Gebäude am Essener Salzmarkt im III. Hagen aufgenommen hatte. Bis 1904 war das Amtsgericht im Haus Buer Nr. 126, dem Gebäude an der heutigen Hochstraße 66, untergebracht.

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