Weststraße
Die Weststraße ist eine Straße in Gelsenkirchen. Die Weststraße beginnt im Stadtteil Erle mit der Hausnummer 1 bzw. 2.
Weststraße | |
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ehemaliger Name: | ursprünglich Ostsstraße |
Hausnummern (ungerade): | 1 - Ende |
Hausnummern (gerade): | 2 - Ende |
Stadtteil: | Erle |
Postleitzahl: | 45891 |
Bevölkerung (Stand 31.12.2020 • Quelle: Stadt Gelsenkirchen •) | |
Einwohner dieser Straße: | 219 |
davon weiblich: | 102 |
Lagekarte |
Geschichte
Die Weststraße geht von der Wilhelmstraße ab. Ursprünglich endete die Straße an der Adenauerallee. Eine Straße, deren Vorläufer schon auf der Katasterkarte von 1822/1823 vorhanden ist. Der alte Fahrweg führte über Haus Balken nach Sutum. 1901 übernahm ihn die Gemeinde Buer als Ostsstraße. Der Ausbau mit fester Fahrbahn und beiderseitigen Gehwegen datiert von 1914. Am Anfang der Weststraße stand die von Ernst Jacob errichtete Gastwirtschaft Aldenhof, die 1889 erbaut wurde. Am Ende der Straße siedelten einige Bauern. Die Zechenbahn der Zeche Graf Bismarck überquerte, nahe der Karlstraße, die Weststraße. Dieser Weg ist heute als Fuß und Radweg ausgebaut und geht bis zur Cranger Straße.
An der Weststraße 17 lag seit 1900 die erste zecheneigene Kinderbewahrschule.
Nach der Schließung der Zeche Graf Bismarck 1966 und dem Abriß und Neubebauung der Karlstraße, sowie der neu angelegten Balkenstraße , der heutigen Willy-Brandt-Allee, endet die Weststraße heute als Sackgasse.
Weblinks
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