Wolfgang Liesen

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Wolfgang Liesen (* 1936 in Gelsenkirchen) ist ein deutscher Bildhauer.[1]

Leben

Nach einer Lehre als Steinmetz von 1953 bis 1956[1] „in einem Traditionsbetrieb, der inzwischen nach über 100 Jahren geschlossen“ wurde, studierte Wolfgang Liesen ab 1956 zunächst an der Folkwangschule Essen und 1958 bis 1962 der Kunstakademie Düsseldorf erst unter Sepp Mages, dann unter Joseph Beuys.[2]

1962 zog Liesen in den Essener Stadtteil Kettwig, wo er bis 1973 hinter seiner Wohnung in der Kirchfeldstraße 8 im Hinterhaus ein Atelier betrieb. Anschließend wohnte er im „Hattig (Mendener Straße)“ und betrieb, gefördert von Arnhard Scheidt, bis 1979 ein Atelier im „Haus "Scheidt im Kirchfeld" (Kirchfeldstraße 16)“. Mit Unterstützung der Stadt Essen verlegte Liesen sein Atelier in die „Kunstwerkerstraße (Dinnendahl)“ im Stadtteil Bergershausen.[2]

Seit 1987 arbeitet Liesen in seinem Atelier im stillgelegten Städtischen Wasserwerk Kettwig in der Bachstraße.[3]

Auszeichnungen

  • 1965: Förderpreis der Stadt Gelsenkirchen[2]
  • 1973: Kunstpreis der Stadt Gelsenkirchen[1]
  • 1983: Kunstpreis des Mülheimer Kunstvereins[1]

Bekannte Werke

Literatur

  • Roger M. Gorenflo: Verzeichnis der bildenden Künstler von 1880 bis heute. Ein biographisch-bibliographisches Nachschlagewerk zur Kunst der Gegenwart, Rüsselsheim/Main: Brün, ISBN 3-926759-00-3[5]

Weblinks

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Einzelnachweise

  1. 1,0 1,1 1,2 1,3 1,4 Das Reliefbild von Wolfgang Liesen auf der Seite bsvi.de, zuletzt abgerufen am 31. Dezember 2013
  2. 2,0 2,1 2,2 Ralph Stimpfig (Verantw.): Atelier des Bildhauers Wolfgang Liesen ... (siehe unter dem Abschnitt Weblinks)
  3. Günter Voss (Vorstand): Das Städtische Wasserwerk Kettwig in der Bachstraße, 1886-1983 auf der Seite museum-kettwig.de der Kettwiger Museums- und Geschichtsfreunde e.V., zuletzt abgerufen am 31. Dezember 2013
  4. BSVI-PREIS auf der Seite bsvi.de, zuletzt abgerufen am 31. Dezember 2013
  5. Vergleiche die Angaben unter der GND-Nummer der Deutschen Nationalbibliothek