Zeche Nordstern

Die Zeche Nordstern heute: Hauptverwaltung der THS
Ein zur Bundesgartenschau 1997 umgestalteter Bereich der Zeche Nordstern

Die Zeche Nordstern ist ein stillgelegtes Steinkohlen-Bergwerk in Horst.

Geschichte

1855–1901

Im Jahre 1855 wurden in der Gemarkung Horst nördlich der Emscher mehrere Grubenfeldbesitztümer unter dem Namen Blücher I–III konsolidiert. Die sich bildende Gewerkschaft Blücher begann 1857 mit dem Abteufen eines ersten Schachtes auf Blücher III. Dieser musste bereits nach kurzer Zeit wegen zu hoher Wasserzuflüsse aufgegeben werden. 1858 wurde südwestlich des Dorfes Horst mit dem Abteufen eines neuen Schachtes Zeche Blücher I begonnen. Wegen Insolvenz der Gewerkschaft Blücher musste dieser Schacht 1860 ebenfalls gestundet werden. 1860 wurde die Essen-Arenberger Bergbau-Gesellschaft als Aktiengesellschaft gegründet, welche das Kapital der Gewerkschaft Blücher übernahm.

1866 formierte sich eine neue Gewerkschaft mit dem Namen Steinkohlenbergwerk Nordstern. Der Name erklärt sich daher, dass zu diesem Zeitpunkt die Zeche die nördlichste Förderanlage des Ruhrreviers werden sollte (die benachbarte Zeche Mathias Stinnes war zu dem Zeitpunkt zwar auch angesetzt worden, lag aber wegen Insolvenz bis auf unbestimmte Zeit still). Der neu abgeteufte Schacht wurde gesümpft, und konnte 1868 unter dem Namen Nordstern 1 in Förderung gehen. Er wurde mit einem Malakow-Turm ausgestattet.

Um der Hochwasserbedrohung durch die nahegelegene Emscher Herr zu werden, wurden umfangreiche Aufschüttungen um die Schachtanlage vorgenommen. Da ferner der Schacht standfest ausgebaut worden war, konnte die Zeche sich wirtschaftlich gut entwickeln. Die geförderte Gasflamm- und Flammkohle war von hoher Qualität, sodass die wirtschaftlichen Probleme der ausgehenden 1870er und 1880er Jahre überstanden werden konnten.

1873 wurde die Essen-Arenberger Bergbau-Gesellschaft in Steinkohlenbergwerk Nordstern AG umbenannt.

1890 bis 1892 wurde neben Schacht 1 der Schacht 2 niedergebracht. Die Förderung steigerte sich bis auf 850.000 Tonnen jährlich.

1899 wurde begonnen, das Ostfeld durch eine eigenständige Schachtanlage aufzuschließen. Zunächst wurde von der geplanten Doppelschachtanlage aus finanziellen Gründen nur ein Schacht geteuft. Dieser ging als Schacht 3 im Jahre 1901 in Betrieb.

1901 - 1945

 
Erhaltener Förderturm der Zeche Nordstern
 
Fördermaschine von Schacht 2, vorne der Elektromotor, dahinter die Treibscheibe

1907 wurde die Steinkohlenbergwerk Nordstern AG von der Phoenix AG für Bergbau und Hüttenbetrieb aufgekauft. Diese nahm nun umfangreiche Ausbaumaßnahmen der Zeche Nordstern vor. Maßgeblich beteiligt war der Bergassessor und damalige Betriebsdirektor Christian Dütting.

Schacht 1 erhielt ein eingezogenes Fördergerüst auf den Malakow-Turm aufgesetzt. Weiterhin wurde 1910 bis 1911 neben Schacht 3 der Schacht 4 abgeteuft. Dieser vervollständigte die jetzt eigenständige Förderschachtanlage 3/4. Wegen des kriegsbedingt höheren Koksbedarfes wurde 1915 auf Nordstern 1/2 eine Kokerei in Betrieb genommen. Die Kohlenförderung erreichte 1915 den Wert von 1,5 Mio. t Kohle jährlich. 1912 wurde eine Kohlenwäsche von dem Bauunternehmen Wiemer & Trachte aus Dortmund erbaut.

Der im Rahmen der nachkriegsbedingten Inflation erfolgende Absatzmangel führte 1925 zu einer Stilllegung beider Nordstern-Schachtanlagen. 1926 gingen die Besitztümer der Phoenix AG in die Vereinigten Stahlwerke auf. Der Grubenfeldbesitz Nordstern wurde der Gruppe Gelsenkirchen der Gelsenkirchener Bergwerks-AG (GBAG) zugeordnet. Aufgrund vielversprechender Lagerstättenverhältnisse wurde die Förderung auf Nordstern 1/2 wieder aufgenommen.

Ab 1928 wurde am Rhein-Herne-Kanal eine neue Zentralkokerei Nordstern mit 200 Koksöfen errichtet. Nach deren Inbetriebnahme wurde die alte Kokerei Nordstern 1/2 stillgelegt. 1936 wurde zusätzlich auf Nordstern 3/4 wieder die Förderung aufgenommen. Es wurden 1,6 Mio. t Kohle pro Jahr gefördert.

Von 1937 bis 1939 wurde der seinerzeit größte Gasbehälter der Welt auf der Zeche Nordstern von der Firma Aug. Klönne mit einer Gesamthöhe von 149 Metern und einem Durchmesser von 80 Metern mit 600.000 m³ Fassungsvermögen gebaut. Er wurde am 20. Mai 1940 von einer Bombe getroffen und derart beschädigt, dass er abgerissen werden musste.[1][2]

In den Kriegsjahren 1944 und 1945 wurden beide Schachtanlagen durch anglo-amerikanische Bombenangriffe schwer beschädigt. 1945 musste die Zeche wiederum zeitweise stillgelegt werden.

1945 - 1980

Nach Beseitigung der Kriegsschäden wurde ab Ende 1945 die Förderung nach und nach wieder aufgenommen. 1951 bis 1953 wurden die Förderanlagen auf Nordstern 1/2 grunderneuert. Schacht 1 erhielt einen geschlossenen Förderturm mit Zweiseil-Gefäßförderung. Über Schacht 2 wurde ein vollwandiges Strebengerüst errichtet. Weiterhin wurden die Aufbereitungsanlagen neu konzipiert und entsprechend erweitert. Für alle Bauten zeichnete Fritz Schupp verantwortlich. Die Schachtanlage wurde als Zentralförderanlage konzipiert, und übernahm ab 1956 auch komplett die Förderung von der Anlage Nordstern 3/4.

Bedingt durch starke Absatzschwierigkeiten für Koks beschloss die GBAG 1966, die Zentralkokerei im folgenden Geschäftsjahr stillzulegen.

1968 erfolgte die Übernahme der Zeche in die neu gegründete Ruhrkohle AG. Sie wurde der Bergbau AG Gelsenkirchen zugeordnet.

Ab 1973 wurden der Zeche zunehmend Abbaubereiche von benachbarten stillgelegten Bergwerken zugewiesen. Der Stillstandsbereich Wilhelmine Victoria 1/4 wurde nebst Grubenfeld von dem stillgelegten Bergwerk Emil-Fritz als Außenanlage übernommen. Weiterhin wurde der Zeche ein Teil des Grubenfeldes der ehemaligen Zeche Graf Bismarck zum Abbau zugewiesen. Der bis 1974 auf dem Gelände Bismarck II abgeteufte Schacht Emschermulde 2 wurde der Werksdirektion Nordstern zugeordnet.

1980 belief sich die Kohlenförderung auf 1,9 Mio. t Fett- Gas- und Flammkohle mit 3300 Beschäftigten.

Grubenunglücke

Grubenunglück am 14. Oktober 1937

In der Nacht vom 13. auf den 14. Oktober 1937 kam es auf der Zeche Nordstern in Horst zu einem schweren Grubenunglück. Auf der zehnten Sohle, in einer Tiefe von ca. 700 Metern, ereignete sich während der Nachtschicht vom 13. auf den 14. Oktober 1937 im Turm eines Blindschachtes eine Schlagwetterexplosion. Die Ursache dafür war das Auswechseln einer Glühlampe an einer behelfsmäßig eingerichteten Beleuchtung, die unter Spannung stand. So konnte ein Funke entstehen, der das in der Grubenluft befindliche Methangasgemisch zur Explosion brachte. Die Trauerfeier fand unter großer Anteilnahme der Bevölkerung statt. Die Nationalsozialisten nutzten das Unglück zu Propagandazwecken aus.

Die Verunglückten Bergleute:

  • Adolf Schemmering
  • Gustav Sonders
  • Paul Grunzlak
  • Friedrich Torwesten
  • Hermann Waterwiese
  • Heinrich Punzet
  • Gustav Naujoks

Die Opfer wurden in einem gemeinsamen Grab auf dem Friedhof Horst-Süd beigesetzt. Die Gräber wurden zwischenzeitlich eingeebnet, eine Gedenktafel erinnert heute an die Opfer des Unglücks.[3]

Grubenunglück am 26. Juni 1955

Auf eigenen Wunsch fuhr die Mannschaft, die eigentlich um 22 Uhr Schicht hatte, bereits am Morgen um 7 Uhr in die Grube ein, um im Flöz Q in 840 m Teufe ihre Schicht zu verfahren. Am Nachmittag spielten nämlich die rot-weißen aus dem benachbarten Essen im Stadion von Hannover gegen Kaiserslautern um die deutsche Meisterschaft. Gegen 10:45 Uhr meldete der Steiger Kohlgräber, er befand sich zum Unglückszeitpunkt in der Ladestrecke, eine Explosion. Auch im benachbarten Revier wurden die Bergleute von der gewaltigen Druckwelle, die die Explosion auslöste, aufgeschreckt. Sofort wurde die Grubenwehr und die Werksleitung alarmiert. Die ersten 5 Verunglückten konnte man sehr schnell bergen. Starke Verbrennungen waren augenscheinlich die Todesursache. Die Bergung der restlichen 9 Bergleute gestaltete sich als sehr schwierig, da sie sich zur Unglückszeit im Streb befanden, und dieser auf einer Länge von 56 Metern zu Bruch ging. Die letzten beiden tödlich Verunglückten konnten erst am Mittwoch, den 29. Juni, geborgen werden. Am Tag darauf fand die Trauerfeier um 10:30 Uhr auf der Schachtanlage Nordstern 3/4 statt. Von dort aus begab man sich dann, angeführt von der Werkskapelle Nordstern, in einem langen Trauerzug über die Johannastraße, Turfstraße, Schloßstraße und zuletzt die Markenstraße zum Friedhof Horst-Süd, um die 14 Kameraden in einem Gemeinschaftsgrab zu bestatten.

Als mögliche Unglücksursache wurde Sprengarbeit oder eine defekte Sicherheitslampe eines Schießmeisters im Unglücksrevier herausgefunden. In späteren Prozessen kamen viele Versäumnisse verantwortlicher Personen und Ungereimtheiten heraus.

Die Verunglückten Bergleute:

  • Heinrich Stüning 50 Jahre
  • Wilhelm Bachmura 47 Jahre
  • Heinrich Podschoss 44 Jahre
  • Ernst Kasper 43 Jahre
  • Artur Urbanek 39 Jahre
  • Franz Jesorek 37 Jahre
  • Heinrich Ahling 34 Jahre
  • Ludwig Wolter 33 Jahre
  • Erwin Becker 32 Jahre
  • Werner Ronzeck 32 Jahre
  • Egon Höffken 28 Jahre
  • Artur Eckert 25 Jahre
  • Adolf Fischer 21 Jahre
  • Norbert Wysocky 20 Jahre

Schachtanlagen

  • Erster Schacht: (Lage im Feld "Blücher III") 1857 Teufbeginn, 1858 in 11m Teufe Fließsandeinbruch, der Schacht wird aufgegeben
  • neuer Schacht: (= Schacht 1, Lage 137m nördlich vom ersten Schacht) 1858 Teufbeginn, 1860 Einstellung der Teufarbeiten in 96m Teufe und Absaufen des Schachtes, 1865 Sümpfen, 1866 Weiterteufen und Erreichen des Karbons in 205m Teufe, 1868 in Betrieb, 1993 verfüllt
  • Schacht 2: (neben Schacht 1) 1890 Teufbeginn, 1894 in Betrieb, 1990 stillgelegt, 1993 verfüllt
  • Schacht 3: (Lage 1,5 km von der Schachtanlage 1/2 entfernt) 1899 Teufbeginn, 1990 aufgegeben, 1993 verfüllt
  • Schacht 4: (neben Schacht 3) 1910 Teufbeginn, 1994 verfüllt
  • "Emschermulde 2": (Lage im Grubenfeld der ehemaligen Zeche Graf Bismarck, Anlage 2/6/9) 1973 Teufbeginn, 1980 als Zentralwetterschacht in Betrieb, 2000 verfüllt

Stilllegung

1981 wurde im Rahmen eines erneuten Anpassungsplanes für den Ruhrkohlenbergbau beschlossen, die Zeche Nordstern mit der Zeche Zollverein zum Verbundbergwerk Nordstern-Zollverein zu verbinden. Die Förderung sollte nach Zollverein verlagert werden. Die Nordsternschächte sollten allerdings als Seilfahrt- und Zwischenförderungsstandorte erhalten bleiben. Dieser Zusammenschluss erfolgte 1982. Gleichzeitig wurde das Grubenfeld der ehemaligen Zeche Mathias Stinnes durch Wiedereröffnung des alten Schachtes Stinnes 5 neu erschlossen. Im Gegenzug wurde das Baufeld Wilhelmine Victoria mit der dortigen Schachtanlage Wilhelmine Victoria 1/4 1983 komplett abgeworfen und verfüllt.

Heutiger Zustand

Nach Stilllegung von Nordstern-Zollverein 1986 sind die Nordsternschächte von der Zeche Consolidation übernommen und bis 1993 noch betrieben worden; danach wurden sie abgeworfen und verfüllt. Die Schachtanlage 3/4 wurde komplett abgeräumt. Die Schachtanlage 1/2 ist dagegen nahezu komplett erhalten geblieben und beherbergt den Nordsternpark. Die umfangreichen Schupp’schen Bauten mit den Fördertürmen sind Teil der Route der Industriekultur.

In der komplett sanierten Anlage hat das Immobilienunternehmen TreuHandStelle seine Hauptverwaltung.

Auf dem Zechengelände befand sich seit 1999 Der Deutschlandexpress. Diese Modelleisenbahn-Ausstellung wurde zum Jahresende 2016 aufgegeben. Der denkmalgeschützte Holzkühlturm der Zeche, welcher im Buga-Park zunächst erhalten wurde, brannte in den frühen Morgenstunden des 17. Juli 2000 nach Brandstiftung ab. Als Erinnerung wurde an seiner Stelle eine Betonstele errichtet.

Die Übertagebauten der Zeche Nordstern I/ II stehen seit dem 20. Februar 1995 auf der Denkmalliste.

Auf dem Zechengelände befand sich von 1999 bis 2016 die Modelleisenbahn-Ausstellung Der Deutschlandexpress.

 
Die Herkules-Statue wird aufs Dach gehoben.

Weiterer Ausbau

Der Nordsternpark war einer der sieben Hochpunkte des Kulturhauptstadtjahres 2010 in der Metropole Ruhr. Der denkmalgeschützte Turm von Schacht II der Zeche Nordstern wurde im Rahmen dieses Projektes ertüchtigt und mit einem gläsernen Kubus und einer Statue ausgebaut, sie erhöhen den Turm zusammen auf 103 Meter.

Bereits im Jahre 2008 wurden erhaltende Maßnahmen in den mittleren Etagen des Turms durchgeführt, 2010 werden die beiden oberen Geschosse rund um die Umlenkrolle und Fördermaschine saniert. Die industriehistorisch wichtigen Anlagen werden nach Fertigstellung des Projektes wieder zugänglich sein. In diesen Etagen des Turmes werden sich gegenseitig ergänzende Wechselausstellungen aus der Münchener Videokunstsammlung Goetz und dem neuen berliner kunstvereins (n.b.k.) zu sehen sein.

Als Projekt der Europäischen Kulturhauptstadt RUHR.2010 wurde der denkmalgeschützte Nordsternturm Schacht II ab 2009 ertüchtigt und durch Aufstockung um vier gläserne Etagen zu einem der sieben Hochpunkte in der Metropole Ruhr ausgebaut. Ende September 2009 erfolgte der Spatenstich. Bereits ein knappes Jahr nach Baubeginn konnte im September 2010 Richtfest für den Turmausbau gefeiert werden. Kurz vor Weihnachten wurde die 18 Meter große und 23 Tonnen schwere Monumentalskulptur „Herkules von Gelsenkirchen“ des Künstlers Markus Lüpertz als neues Wahrzeichen auf den Erschließungsturm gehoben, über den jetzt der Zugang zu den Bestands- und Neubauetagen erfolgt. Mit ihr erreicht der Nordsternturm nun eine Gesamthöhe von 103 Metern. Die mit einer deutlichen Fuge abgesetzten, vier neuen gläsernen Etagen werden vom Wohnungsunternehmen VIVAWEST privatwirtschaftlich genutzt. Die darüber befindliche Besucherterrasse in rund 83 Metern Höhe wurde Anfang Oktober 2012 eingeweiht und bietet jetzt den Parkbesuchern ein beeindruckendes Panorama. Gleichzeitig öffnete auch das „Nordstern Videokunstzentrum Sammlung Goetz / Neuer Berliner Kunstverein“ in den historischen Turmetagen vor der Kulisse der alten Fördermaschinerie mit der ersten Ausstellung „Schichtwechsel“ seine Pforten für die Besucher.

Finanziert wurde der 13,6 Millionen Euro teure Ausbau rund zur Hälfte vom langjährigen Nutzer des Turmes, der THS, die heute im Konzernverbund des Immobilienkonzerns Vivawest aufgegangen ist. Das Land NRW förderte das Projekt mit 6,4 Millionen Euro, weitere Mittel kamen von der Stadt Gelsenkirchen.[4]

Literatur

  • Wilhelm Hermann, Gertrude Hermann: Die alten Zechen an der Ruhr. 6. erweiterte und aktualisierte Auflage, Verlag Karl Robert Langewiesche, Nachfolger Hans Köster KG, Königstein i. Taunus, 2006, ISBN 3784569943

Weblinks

  Thematisch passender Thread im Forum
  Thematisch passender Thread im Forum (Grubenunglück auf Nordstern)

Einzelnachweise

  1. Bombe trifft Gasometer
  2. Ralf Blank, Gerhard E. Sollbach: Das Revier im Visier - Bombenkrieg und „Heimatfront“ im Ruhrgebiet 1939–1945. Lesezeichen, Hagen, ISBN 3930217694.
  3. WAZ-Online am 11. Oktober 2012
  4. Infoblatt der Ruhr.2010 zum Projekt (PDF; 1,5 MB)]