4 Knappen
4 Knappen | |
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Künstler: | Adolf Wamper |
Entstehungsjahr: | 1953 |
Art: | bronzenes Denkmal |
Bemerkung: | Denkmal Grubenunglück am 20.05.1950 |
Stadtteil: | Rotthausen |
Lagekarte
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Vorgeschichte
Die Bergwerksgesellschaft Dahlbusch stellte die aus einem Wettbewerb Modelle für ein Ehrenmal zum Gedenken an die am 20. Mai 1950 tödlich verunglückten 78 Knappen in ihrem neuen Knappenheim aus. An dem Wettbewerb hatten sich auch Bildhauer Hubert Nietsch und Architekt Ludwig Schwickert von der Künstlersiedlung Halfmannshof beteiligt. Der 1. Preis war dem Essener Bildhauer Adolf Wamper und dem Essener Architekten Otto Siepenkothen zugesprochen worden.
Beschreibung des Denkmals
Auf dem östlichen Teil des Friedhofs gelegenes, rechteckiges, am Weg von einer niedrigen Natursteinmauer und einer kleinen Treppenanlage begrenztes Gräberfeld. In der Achse ein bronzenes Denkmal für die verunglückten Bergleute: vier lebensgroße, an den Ecken einer leicht gewölbten, mit einer Inschrift versehenen Platte stehende Figuren von Bergleuten. An zwei Seiten je drei Reihen mit je 13 liegenden, mit dem Namen und Geburtsdatum des Bestatteten versehenen Kissensteinen von ca. 40 cm x 40 cm Größe.
Quelle
- Stadt Gelsenkirchen , Untere Denkmalbehörde
- Stadtchronik 1952
Weblinks