Adolf Dietermann
Adolf Dietermann (* 25. Januar 1898 in Siegen, † 1. April 1984 in Gelsenkirchen) war ein deutscher Kommunalpolitiker der SPD.
Leben und Wirken
Dietermann, der von Beruf Löschmeister war, gehörte seit 1946 dem Stadtparlament an. Dort kümmerte er sich hauptsächlich um den Stadtteil Hassel.
1964 wurde er zum zweiten Stellvertreter des Oberbürgermeisters der Stadt Gelsenkirchen gewählt. In dieser Zeit lebte er in der Niefeldstraße 55.
Er war Mitglied des Liegenschaftsausschusses, des Ausschusses für die städtischen Betriebe, des Kreispolizeibeirats, des Haupt- und Finanzausschusses und des Sparkassenrats.
Am 22. April 1972 legte Dietermann aus Gesundheitsgründen sein Amt als Bürgermeister nieder. Zu dieser Zeit lebte er in Buer in der Goldbergstraße 84f.
Er war an dem Neubaukonzept der Bezirkssportanlage Hassel maßgeblich beteiligt und ein großer Förderer des SC Hassel.
Ehrungen
Am 26. Juni 1972 wurde er für seine Verdienste als Kommunalpolitiker mit dem Bundesverdienstkreuz ausgezeichnet. Darüber hinaus war er Ehrenringträger der Stadt Gelsenkirchen. Nach ihm wurde das Adolf-Dietermann-Turnier des SC Hassel benannt.
Quellen
- Stadtchroniken
- Gelsenkirchener Blätter
- Adressbücher
Personendaten | |
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NAME | Dietermann, Adolf |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Kommunalpolitiker (SPD) |
GEBURTSDATUM | 25. Januar 1898 |
GEBURTSORT | Siegen |
STERBEDATUM | 01. April 1984 |
STERBEORT | Gelsenkirchen |