Alexander Grolmann
Alexander Grolmann (* 8. April 1840 in Eppendorf, Gemeinde Weitmar , † unbekannt in Düsseldorf) war Bergwerksdirektor der Zeche Hugo.
Leben
Alexander Grolmann wurde in Eppendorf (heute Stadtteil von Bochum-Wattenscheid) geboren. Sein Vater, Johann Grolmann, war Schachtmeister auf der Zeche Engelsburg. Nach seiner Schulzeit auf einer Dorfschule besuchte er ab 1853 anderthalb Jahre eine Gewerbeschule in Bochum. Danach begann er 1856 eine Ausbildung auf der Zeche Engelsburg. Von 1859 bis 1864 ging er als Freiwilliger zum Militär. Anschließend nahm er seine Ausbildung an der Gewerbeschule wieder auf, die er 1867 abschloss. Danach war er zunächst Hilfssteiger und dann Reviersteiger auf Zeche Wolfbank in Essen-Borbeck.
Ab dem 1. August 1873 übernimmt er die verantwortliche Leitung als Betriebsführer des Abteufens eines neuen Schachtes der Zeche Hugo. 1880 wird er Werksdirektor der Zeche, was er bis 1905 bleibt.
Am 6. August 1888 wird er der erste Kirchbaumeister der evangelischen Apostelkirche in Buer.
Grolmann verbrachte danach seinen Ruhestand in Düsseldorf, wo er auch verstarb.
Nach ihm wurde eine Straße benannt, die heutige Albrechtstraße hieß früher Grolmannstraße. Ebenfalls in Erinnerung an Grolmann wurde die Gertrudstraße nach seiner Frau Gertrud benannt.
Personendaten | |
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NAME | Grolmann, Alexander |
KURZBESCHREIBUNG | Bergwerksdirektor der Zeche Hugo |
GEBURTSDATUM | 08. April 1840 |
GEBURTSORT | Eppendorf, Gemeinde Weitmar |
STERBEDATUM | unbekannt |
STERBEORT | Düsseldorf |