Altendorf-Ulfkotte
Altendorf-Ulfkotte ist der südlichste Stadtteil von Dorsten im Kreis Recklinghausen in Nordrhein-Westfalen. Bis 1974 war Altendorf-Ulfkotte eine eigenständige Gemeinde.
Geographie
Altendorf-Ulfkotte liegt südöstlich der Dorstener Kernstadt beiderseits der Bundesstraße 224. Südlich schließen Gladbeck und Gelsenkirchen an.
Geschichte
Altendorf und Ulfkotte waren zwei alte Bauernschaften, die bis ins 19. Jahrhundert auch als Kirchspiel Dorsten bezeichnet wurden. Seit 1844 gehörte die bis zum Beginn der Industrialisierung rein landwirtschaftlich geprägte Gemeinde Altendorf-Ulfkotte zum Amt Marl im Kreis Recklinghausen.[1] Durch das Ruhrgebiet-Gesetz wurde die Gemeinde am 1. Januar 1975 ein Teil der Stadt Dorsten. Ein kleiner Gebietsteil der Gemeinde mit dem Umspannwerk Polsum kam zur Stadt Gelsenkirchen.
Einwohnerentwicklung
Jahr | Einwohner |
---|---|
1833 | 843[2] |
1910 | 832[3] |
1925 | 854 |
1939 | 859 |
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ Amtsblatt der Regierung Münster 1844: Bildung des Amtes Marl
- ↑ Landschaftsverband Westfalen-Lippe (Hrsg.): Westfalenlexikon 1832-1835. In: Nachdrucke zur westfälischen Archivpflege. 3, Münster 1978, S. 249 (Nachdruck des Originals von 1834).
- ↑ Uli Schubert: Deutsches Gemeindeverzeichnis 1910. Abgerufen am 22. April 2014.