Alter Friedhof Ückendorf

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Die Reste des Alten Friedhofs Ückendorf sind als kleine Parkanlage an der Elsa-Brandström-Straße erhalten geblieben. Er hatte für die Ückendorfer Bevölkerung ursprünglich vor allem deshalb große Bedeutung, weil es nach seiner Anlage im Jahre 1892 nicht länger notwendig war, die Verstorbenen in Wattenscheid beizusetzen. Als Trauerhalle des „Alten Friedhofs“ diente das Gebäude des heutigen Kulturzentrums Spunk am Festweg. Obgleich die Stadt Gelsenkirchen den Friedhof 1961 in die heutige Parkanlage umwandelte, blieben seine Wurzeln lange Zeit durch einige im Buschwerk verbliebene Grabsteine erkennbar.

Angesichts der rasanten Bevölkerungsentwicklung wurde der „Alte Friedhof“ bald zu klein. Schon um 1900 wurde daher an der Osterfeldstraße (heute Günnigfelder Straße) der zweite Ückendorfer Friedhof, der heutige „Südfriedhof“, angelegt.

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