Am Schäperskotten
Am Schäperskotten | |
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Hausnummern (ungerade): | 1 - Ende |
Hausnummern (gerade): | 2 - Ende |
Stadtteil: | Erle |
Postleitzahl: | 45891 |
Bevölkerung (Stand 31.12.2020 • Quelle: Stadt Gelsenkirchen •) | |
Einwohner dieser Straße: | 165 |
davon weiblich: | 87 |
Lagekarte |
Am Schäperskotten ist eine Straße in Gelsenkirchen. Am Schäperskotten beginnt im Stadtteil Erle mit der Hausnummer 1 bzw. 2.
Am Schäperskotten liegt im Schievenviertel zwischen Haunerfeld- und Kannenstraße.
Geschichte
Die Bezeichnung stammt von einem Bauernanwesen in der Bauerschaft Middelich. Eine Auflistung der von Schloss Berge abhängigen Höfe und Kotten aus dem Jahre 1763 nennt in der Bauerschaft Middelich folgendes: Nr. 41 Schaeffer o. Schäpersbauer, Kotten Nr. 44 Bokenkamp gen. Schäpersbuer, Kotten
Die spätere amtliche Katasterkarte von 1823 verzeichnet ein Haus mit dem Namen Schäfer. Die Straße ist Mittelgebiet einer großen Flachdachsiedlung, die auch noch Teile der Haunerfeld-, Heinrich- und Kannenstraße einnimmt.
Als Bauherr fungierte in den Jahren 1927/28 der „Gemeinnützige Bauverein AG Essen" und Architekt war Josef Rings. Dieser Baustil, der an verschiedenen Stellen in der Stadt (Spinnstuhl und Am Schlagbaum) zu sehen ist, erschien den Leuten gegen Ende der 1920er Jahre sehr fremd. Man nannte die Wohngebiete daher „Klein-Jerusalem" oder „Neu Bethlehem".
Durch Auf- und Umbauten wurden die Häuser inzwischen stark verändert. Dort entschied man sich, zwei Häuserreihen die aus den 20er Jahren stammten, umfangreich zu modernisieren. Dies beinhaltete u.a. die Entkernung der Gebäude, die Erneuerung der Haustechnik sowie die Aufstockung der Flachdachbauten mit einem zusätzlichen Obergeschoss.
Weblinks
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