Andreas Wilhelm Ballin
Andreas Wilhelm Ballin (* 17. April 1880 in Frankfurt/Main, † 28. Mai 1956 in Viersen [1]) war ein deutscher Maler und Grafiker.
Leben und Wirken
Andreas Wilhelm Ballin, der in Frankfurt am Main geboren wurde, lebte und arbeitete in der Elisenstraße 19 in Bulmke. Das von Josef Franke 1924 entworfene Haus diente ihm als Atelier und steht seit 1988 auf der Denkmalliste.
Ballin war hauptsächlich als Kirchenmaler tätig. So malte er in Gelsenkirchen im Auftrag von Franke unter anderem die Heilig Kreuz Kirche in Ückendorf, St. Franziskus in Bismarck und St. Antonius in der Feldmark aus.
Seine Expressionistischen Kirchenmalerein finden bzw. fanden sich aber auch in St. Suitbertus in Dortmund, dem Paderborner Dom und der Herz Jesu Kirche in Bottrop.
Um 1938 zeichnete Ballin eine Stadtkarte von Gelsenkirchen mit dem Titel „Stadt der Arbeit“, die in einer deutlichen NS-Bildsprache verfasst wurde. [2]
Ballin verstarb am 28. Mai 1956 in Viersen.
Weblinks
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Einzelnachweise
- ↑ Brigitte und Rolf-Jürgen Spieker: Glaubensbekenntnis in Glas, Licht und Farbe - Walter Klocke, Glasmaler und Mosaikkünstler aus Gelsenkirchen in: Verein für Orts- und Heimatkunde Buer e.V.: Unser Buer, Beiträge zur Geschichte, Band 32 (2014/2015), Endnote 9, Seite 104, Sterbeurkunde Nr.294 StA Viersen
- ↑ Dr. Lutz Heidemann in: im Forum
Personendaten | |
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NAME | Ballin, Andreas Wilhelm |
KURZBESCHREIBUNG | Maler und Grafiker |
GEBURTSDATUM | 17. April 1880 |
GEBURTSORT | Frankfurt/Main |
STERBEDATUM | 28. Mai 1956 |
STERBEORT | Viersen |