Arnold Dybek
Arnold Dybek | ||
Spielerinformationen | ||
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Geburtstag | 4. Mai 1975 | |
Geburtsort | Kreuzburg (Kluczborg), Polen | |
Größe | 175 cm | |
Vereine in der Jugend | ||
1982–1990 1990–1992 1992–1993 |
Karlsruher SC Karlsruher FV ASV Durlach | |
Vereine als Aktiver | ||
Jahre | Verein | Spiele (Tore)1 |
1993–1996 1996–1998 1996–1998 1998–1999 1999–2000 2000–2002 2002–2005 2005–2006 |
ASV Durlach FC Schalke 04 FC Schalke 04 Amateure Fortuna Düsseldorf TSF Ditzingen VfR Mannheim FC Nöttingen SV Linx |
? (?) 1 (0) 28 (0) 29 (6) 55 (2) 76 (4) 30 (3) |
Stationen als Trainer | ||
2006–2008 2008–2009 2009–2011 2012–2015 2015-2016 |
FC 07 Heidelsheim FVgg Weingarten FC 07 Heidelsheim FC West Karlsruhe 1. FC Bruchsal | |
1 Angegeben sind nur Liga-Spiele.
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Arnold Dybek (* 4. Mai 1975 in Kreuzburg (Polen)) ist ein ehemaliger deutscher Fußballspieler.
Laufbahn
Der Badener Dybek kam über den Karlsruher SC und den Karlsruher FV[1] gemeinsam mit seinem Zwillingsbruder Roland zum ASV Durlach, für den er von 1993 bis 1996 in der Oberliga Baden-Württemberg spielte. 1996 kam er zum FC Schalke 04. Er gehörte als Vertragsamateur zum Kader des Teams, das 1997 den UEFA-Pokal gewann. Allerdings kam der Mittelfeldspieler über die Rolle des Bankdrückers nicht hinaus. Sein einziger Bundesligaauftritt, in der Saison 1996/97, dauerte nur wenige Minuten: beim Spiel in Rostock wurde er am letzten Spieltag in der 88. Spielminute beim Stand von 0:0 für Miguel Pereira eingewechselt, ehe Radoslav Látal eine Minute später den Siegtreffer für den frisch gebackenen UEFA-Pokalsieger erzielte. Dybek ist damit noch heute der Schalker Spieler mit der kürzesten Bundesliga-Einsatzzeit,[2] denn auch in der Spielzeit 1997/98 schaffte er nicht den Sprung in den Profikader, kam zu keinem weiteren Ligaeinsatz und wechselte nach der Saison ablösefrei zu Fortuna Düsseldorf. Für die Fortuna machte er in der Saison 1998/99 28 Zweitligaspiele, stieg aber mit dem Tabellenletzten in die Regionalliga ab. In der Saison 1999/2000 spielte er für den späteren Absteiger TSF Ditzingen und von 2000 bis 2002 für den VfR Mannheim in der Regionalliga Süd, ehe er wieder in die Oberliga Baden-Württemberg wechselte. Dort spielte er zwei Jahre für den FC Nöttingen, mit dem er 2004 in die Regionalliga aufstieg. Dybek verließ den FC Nöttingen nach dem direkten Wiederabstieg aus der Regionalliga 2005 und wechselte zum SV Linx[3], für den er ein Jahr in der Oberliga spielte. Von 2006 bis 2008 war Dybek Spielertrainer des FC 07 Heidelsheim, mit dem er 2007 in die Verbandsliga aufstieg und den er im Sommer 2008 verließ, ehe er zum 1. Juli 2009 wieder beim FC Heidelsheim als Cheftrainer antrat und dort bis zum Sommer 2011 tätig war.[4]. Danach war er Trainer beim FC West Karlsruhe und bis April 2016 beim 1. FC Bruchsal[5].
Weblinks
- bei fussballdaten.de
- Interview auf karlsruher-fv1891.de (Memento des Originals vom 5. März 2016 im Internet Archive)
Einzelnachweise
- ↑ Profil Dybeks, Website des FC Schalke 04 vom 20. Dezember 1996, gesichtet am 22. August 2008
- ↑ „Vor sieben Jahren schnupperte Mike Möllensiep 23 Minuten Bundesliga-Luft“, Website Hundert Schalker Jahre vom 19. April 2004, gesichtet am 22. August 2008
- ↑ Transferdaten bei transfermarkt.de
- ↑ Bericht über das letzte Heimspiel Dybeks als Heidelsheim-Trainer, im Archiv von fussball-in-bw.de
- ↑ fupa.net: Bruchsal trennt sich von Dybek
Personendaten | |
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NAME | Dybek, Arnold |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Fußballspieler |
GEBURTSDATUM | 04. Mai 1975 |
Spielerdaten | |
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Spielzeit | 1996-1998 |
Spiele insgesamt | 1 |
Erstligaspiele | 1 |
Größe | 175 |
Position | Mittelfeld |