Baum-Dom

Baum-Dom
Künstler:	Hermann J. Kassel
Entstehungsjahr:	1997
Art:	Kunst am Baum
Bemerkung:	inzwischen stark verrottet
Forum:	Thematisch passender Thread im Forum
Stadtteil:	Buer
Lagekarte Die Karte wird geladen … {"minzoom":false,"maxzoom":false,"mappingservice":"leaflet","width":"100%","height":"350px","centre":false,"title":"","label":"","icon":"","lines":[],"polygons":[],"circles":[],"rectangles":[],"copycoords":false,"static":false,"zoom":16,"defzoom":14,"layers":["OpenStreetMap.DE"],"image layers":[],"overlays":[],"resizable":false,"fullscreen":false,"scrollwheelzoom":true,"cluster":false,"clustermaxzoom":20,"clusterzoomonclick":true,"clustermaxradius":80,"clusterspiderfy":true,"geojson":"","clicktarget":"","imageLayers":[],"locations":[{"text":"","title":"","link":"","lat":51.569901,"lon":7.06446,"icon":""}],"imageoverlays":null}

Kassel gestaltete einen im Boden verwurzelten, auf 2,50 Meter gekürzten Pappelstamm, indem er ihn mit einer Reihe aus über 30 Metallstäben einfasste. Die etwa sieben Meter hohen Stäbe sind über massive Ringe kreisförmig an den Pappelstamm angelegt. Durch diese Anordnung der Stahlstäbe rekonstruierte der Künstler den Baumstamm nach oben hin und erreicht mit dem „ortsfremden Material“ eine große Höhendynamik, wie sie der Pappel zu eigen ist. Der aufstrebende „Baum-Dom“ wirkte zwar leicht und luftig, jede einzelne Stange wog jedoch um die 40 Kilogramm. Das obere Stück der Armierungseisen schwang jeweils frei in der Luft, so dass sie bei Bewegung einen metallischen Klang erzeugten, der im deutlichen Kontrast zum Rascheln der Blätter steht.

Quelle

• Stadt Gelsenkirchen: Kunst im öffentlichen Raum

Weblinks

• Hermann J. Kassel