Bergarbeiterdenkmal
Bergarbeiterdenkmal | |
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Künstler: | Christiane Hellmich |
Entstehungsjahr: | 2018 |
Art: | Denkmal auf einem Plateau aus Eifeler Basaltlava |
Bemerkung: | Hauptfriedhof Buer |
Forum: | ![]() |
Stadtteil: | Buer |
Lagekarte
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Im Raum Buer wurde zwischen 1877 und 2008 Steinkohle gefördert. Auf der Zeche Hugo, Zeche Graf Bismarck, Zeche Ewald, Zeche Bergmannsglück, Zeche Westerholt und Zeche Scholven arbeiteten in diesem Zeitraum Zehntausende von Bergleuten. Hunderte starben bei alltäglichen Unfällen und Grubenunglücken, unter ihnen auch viele Männer aus den von Deutschland besetzten Gebieten, die zur Arbeit auf den Zechen gezwungen worden waren.
2007 gründeten Axel Barton, Gerhard Rehberg, Konrad Herz, Gerhard Teulings, Hans Schaper, Hardo Mählich und Hans Jürgen Bauwirt den Verein "Kulturgut Bergbau" mit dem Ziel, eine Gedenkstätte für die verunglückten Bergarbeiter im Norden Gelsenkirchens zu errichten. Als Gestalterin beauftragte der Verein Christiane Hellmich. Am 22. September 2018 wurde das fertige Denkmal auf dem alten Teil des Hauptfriedhof Buer feierlich eingeweiht.