Berger See

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Der Berger See liegt im Stadtteil Buer an der Adenauerallee. Er gehört zu den Berger Anlagen um Schloss Berge und wurde 1930 aufgestaut.

Am 23. Januar 1924 beschloss der Magistrat der Stadt Buer in Westfalen den Ankauf des Gutes Berge. Im Tiefpunkt der Berger Mulde wurde unter Ausnutzung eines schon bestehenden Straßendammes das zufließende Wasser aus den Berger Quellen und das des Berger Baches — auch Lohmühlenbach genannt, der hier zuvor die Berger Kornmühle und die Lokmühle der Freiheit Buer trieb, in einem 12 Hektar (48 Morgen) großen und 2,8 Millionen Hektoliter fassenden Stausee von 7,5 Meter größter Tiefe gesammelt. Eine etwa 350 Meter starke Ton- und Mergelschicht verhindert ein Durchsickern der Wassermassen und ein 120 Hektar großes Niederschlagsgebiet mit mehreren Quellen sorgt mit für die Erneuerung des Wassers im Berger See.

Laut Messung der Gelsendienste im Jahr 2000 ist der Berger See an der tiefsten Stelle, die sich zwischen der Roseninsel und dem Überlauf in Richtung Lohmühlental befindet, 3,00 m tief.

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