Dietmar Schacht
Didi Schacht | ||
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Spielerinformationen | ||
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Voller Name | Dietmar Schacht | |
Geburtstag | 28. September 1962 | |
Geburtsort | Duisburg, Deutschland | |
Größe | 182 cm | |
Position | Abwehr | |
Vereine in der Jugend | ||
SV Laar 21 MSV Duisburg | ||
Vereine als Aktiver | ||
Jahre | Verein | Spiele (Tore)1 |
1981–1985 1985 1985–1986 1986–1987 1988–1989 1989–1992 |
MSV Duisburg POSCO Atoms Tennis Borussia Berlin Arminia Bielefeld Alemannia Aachen FC Schalke 04 |
95 (2) 7 (2) 22 (0) 29 (5) 37 (5) 67 (7) |
Stationen als Trainer | ||
1992–1993 2005–2008 2009–2010 2010–2011 2011–2015 2015-2017 2017-2018 2020 2020–2021 2021–2023 |
FC Remscheid SC 07 Bad Neuenahr FC Vaduz (Co-Trainer) 1. FC Kaan-Marienborn SV Bergisch Gladbach 09 Hamborn 07 SV Straelen Zebras Krefeld FSV Duisburg GSG Duisburg | |
1 Angegeben sind nur Liga-Spiele.
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Dietmar „Didi“ Schacht (* 28. September 1962 in Duisburg) ist ein ehemaliger deutscher Fußballspieler und derzeitiger -trainer.
Karriere als Spieler
In der Jugend spielte Dietmar Schacht beim SV Laar 21 in Duisburg. Seine Profikarriere startete Schacht 1981 beim MSV Duisburg, mit dem er 1982 aus der Fußball-Bundesliga abstieg. Bis 1985 blieb er in Duisburg, bevor er nach einem Intermezzo beim südkoreanischen Team POSCO Atoms (Herbst 1985) im Jahrestakt zu Tennis Borussia Berlin, Arminia Bielefeld und Alemannia Aachen wechselte. 1989 wechselte er zusammen mit dem Trainer Peter Neururer zum FC Schalke 04. Dort wurde er zunächst zum Publikumsliebling und später zum Mannschaftskapitän; 1991 wählten ihn die Fans zum „beliebtesten Spieler der Saison“,[1] nachdem der Mannschaft der Aufstieg in die Bundesliga gelungen war. Der 5:2-Erfolg in der folgenden Spielzeit 1991/92 im Derby gegen Borussia Dortmund wurde zu Schachts letztem Bundesligaspiel. Da in beiden Sprunggelenken Arthrose diagnostiziert wurde, musste Schacht seine Karriere beenden.
Insgesamt bestritt Schacht 22 Bundesligaspiele, in denen er ohne Torerfolg blieb, und 228 Zweitligaspiele/19 Tore.
Karriere als Trainer
Nach seiner Spielerkarriere erwarb er unter Gero Bisanz die Fußballlehrerlizenz. Seine erste Trainerstation war der FC Remscheid. Er war später Trainerassistent von Aleksandar Ristic, Pierre Littbarski, Horst Franz und Gerd vom Bruch und war zudem als Trainer des Duisburger Bezirksligisten Hertha Hamborn aktiv. 2005 übernahm er das Traineramt beim Frauen-Bundesligisten SC 07 Bad Neuenahr, seine erste Station im Frauenfußball. Gleich in seiner ersten Saison führte er die Mannschaft auf den vierten Platz, die beste Platzierung der Vereinsgeschichte. Sein Vertrag wurde daraufhin bis 2012 verlängert. Am 23. Januar 2008 wurde Schacht überraschend fristlos entlassen.[2].
Im Januar 2007 erhielt Schacht ein Angebot, das Traineramt der chinesischen Frauennationalmannschaft zu übernehmen. Schacht lehnte ab, da ihm sein Verein wichtiger war. Seit dem 1. September 2007 ist er jedoch zusätzlich Trainer der deutschen Nationalmannschaft für Menschen mit geistiger Behinderung. Er soll in Nachfolge von Willy Breuer das Team auf die Europameisterschaft 2008 vorbereiten. Im November 2008 nahm er den Posten als Cheftrainer beim Düsseldorfer Bezirksligisten SC Unterbach an. Im Februar 2009 wechselte er als Co-Trainer von Pierre Littbarski zum FC Vaduz, der in der Axpo Super League, also der höchsten Liga der Schweiz, spielt. Nach einer insgesamt sehr enttäuschenden Rückrunde wurde Pierre Littbarski, Dietmar Schacht und der Rest des ihnen angehörigen Trainerstabs entlassen.[3]. Im Juli 2010 übernahm Schacht das Amt des Trainers und des Sportlichen Leiters beim Westfalenligisten 1. FC Kaan-Marienborn.[4] Zur Saison 2011/2012 wechselte Schacht als Trainer zum SV Bergisch Gladbach 09[5]. Unter Schacht stieg der Verein 2012 in die Regionalliga West auf, aus der man direkt wieder abstieg. Die Zusammenarbeit wurde im März 2015 vorzeitig beendet. Ab dem 1. Juli 2015 war Schacht Cheftrainer und Sportlicher Leiter bei Hamborn 07. Mit den „Löwen“ stieg er 2017 in die Landesliga auf, trat dann aber kurz nach Beginn der neuen Saison von seinem Amt zurück. Wenig später übernahm er den Trainerposten beim Oberligisten SV Straelen. Nach nur 13 Spielen endete die Zusammenarbeit im März 2018 bereits wieder.
Zum 1. Juli 2020 übernahm Dietmar Schacht den Hobby-Ligisten Zebras Krefeld.[6] Bis zum 30. Juni 2021 trainierte er den FSV Duisburg. Von Oktober 2021 bis 2023 war er beim Bezirksligisten GSG Duisburg als Cheftrainer tätig. Anschließend wurde er Sportlicher Leiter des Vereins aus Duisburg-Großenbaum.
Im Oktober 2020 veröffentlichte Schacht seine Autobiografie „Der Kämpfer – Schicht im Schacht“.
Heute betreibt Schacht eine Currywurstbude in Duisburg.[7]
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ Spieler der Saison, Schalker Kreisel – Offizielles Vereinsmagazin, Saison 2008/09, Ausgabe 22 vom 23. Mai 2009, S. 6
- ↑ SC 07 Bad Neuenahr entlässt Trainer Dietmar Schacht
- ↑ RP Online: Entlassung in Vaduz: Littbarski: erst Zahnarzt, dann Entlassung
- ↑ fc-kaan.de: Ex-Profi Didi Schacht übernimmt ab Sommer
- ↑ Reviersport, Schacht beerbt Leese beim SV 09
- ↑ Reviersport: Zebras Krefeld: Dietmar Schacht hat ab dem 1. Juli einen neuen Trainerjob
- ↑ Dietmar „Didi“ Schacht: Einma' Pommes blau-weiß, bitte! auf Schalke04.de
Personendaten | |
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NAME | Schacht, Dietmar |
ALTERNATIVNAMEN | Schacht, Didi |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Fußballspieler und -trainer |
GEBURTSDATUM | 28. September 1962 |
GEBURTSORT | Duisburg |
Spielerdaten | |
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Spielzeit | 1989-1992 |
Spiele insgesamt | 70 |
Tore insgesamt | 7 |
Erstligaspiele | 5 |
Zweitligaspiele | 62 |
Zweitligatore | 7 |
Pokalspiele | 3 |
Größe | 182 |
Position | Abwehr |