Egon Rossa
Egon Rossa (* 14. Juli 1927 in Gelsenkirchen; † 27. Juni 1996 ebenda) war ein deutscher Kommunalpolitiker der SPD und Bürgermeister der Stadt Gelsenkirchen.
Leben
Egon Rossa wuchs zusammen mit seinem Bruder Kurt in Buer in der Drechslerstraße 1 auf. Sein Vater Stanislaus war von Beruf Bergmann[1]. Nach seiner Schulausbildung wurde Rossa anschließend Finanzbeamter. Am 1. Dezember 1969 wurde er zum Stadtverordneten gewählt und gehörte dem Haupt- und Finanzausschuss sowie dem Sport- und Werksausschuss der Stadt an.
1970 begann unter ihm eine Reihe von Bürgerberatungen in abendlicher Gaststättenrunde, wobei Wünsche und Beschwerden der Bürgerschaft zur Sprache kamen.
1975 wurde er zum 2. Bürgermeister von Gelsenkirchen gewählt. Dieses Amt übte er bis 1994 aus.
Im Juni 1977 wurde erstmalig in der Geschichte des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe mit Bürgermeister Egon Rossa ein Gelsenkirchener Vertreter in den Fraktionsvorstand der Landschaftsversammlung berufen. Darüber hinaus war Rossa in den Ausschüssen für Sonderschulen und Kommunalwirtschaft der Landschaftsversammlung tätig.
Egon Rossa lebte in Buer, Obererle 10[2].
Ehrungen
- 1992 wurde Egon Rossa das Bundesverdienstkreuz am Bande für seine Verdienste in der Kommunalpolitik verliehen.
Weblinks
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Quellen
- verschiedene Stadtchroniken
Einzelnachweise
Personendaten | |
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NAME | Rossa, Egon |
KURZBESCHREIBUNG | 2. Bürgermeister Gelsenkirchen |
GEBURTSDATUM | 14. Juni 1927 |
GEBURTSORT | Gelsenkirchen |
STERBEDATUM | 27. Juli 1996 |
STERBEORT | Gelsenkirchen |