Erich Friedemann Werner
Erich Friedemann Werner (* 25. April 1897 in Kossenblatt bei Potsdam, † 1. Februar 1973 in Dortmund) war ein deutscher Kunstschmiedemeister.
Leben
Nach seiner Ausbildung als Hufschmied war Erich Friedemann Werner Schüler von Prof. Julius Schramm in Berlin. Danach besuchte er die Fachschule für Metallindustrie in Iserlohn und die Kunstgewerbeschule in Elberfeld. In Elberfeld war er Meisterschüler von Hilmar Lauterbach.
Später war er Lehrer an der Folkwangschule in Essen und an der Kunstgewerbeschule in Dortmund.
1939 zog er in die Künstlersiedlung Halfmannshof ein, wo er bis 1968 lebte und arbeitete. Er bildete anschließend in Münster noch Landeskonservatoren aus.
Zu seinem Arbeitsbereich gehörten monumentale Schmiedearbeiten bis zu Treib- und Ziselierarbeiten an Edelmetallen und er schuf hauptsächlich Profan- und Sakralwerke. Man findet seine Arbeiten in Berlin, München, Essen, Dortmund, Münster, Paderborn und Soest. In Brügge, Straßburg, Basel und Sofia waren seine Werke ebenfalls zu sehen.
Arbeiten in Gelsenkirchen (Auswahl)
- Turmkreuz mit Weltkugel und das Geländer der Kanzel in der Pauluskirche Bulmke-Hüllen
- Sportler (Kunstwerk) nach Entwurf von Prof. Eduard Bischoff
Weblinks
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Quelle
- Gelsenkirchener Blätter Februar 1973
Personendaten | |
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NAME | Werner, Erich Friedemann |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Kunstschmiedemeister |
GEBURTSDATUM | 25. April 1897 |
GEBURTSORT | Kossenblatt bei Potsdam |
STERBEDATUM | 01. Februar 1973 |
STERBEORT | Dortmund |