Felix Schröter
Felix Schröter | ||
im Juni 2015 | ||
Spielerinformationen | ||
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Geburtstag | 23. Januar 1996 | |
Geburtsort | Ulm, Deutschland | |
Größe | 177 cm | |
Position | Stürmer | |
Vereine in der Jugend | ||
2000–2003 2003–2008 2008–2011 2011–2014 2014–2015 |
TSV Pfuhl 1894 SSV Ulm 1846 VfB Stuttgart TSG 1899 Hoffenheim FC Schalke 04 | |
Vereine als Aktiver | ||
Jahre | Verein | Spiele (Tore)1 |
2015-2018 2015–2016 2018-2019 2019-2021 2021- |
FC Schalke 04 II 1. FC Heidenheim (Leihe) FV Illertissen SpVgg Unterhaching FK Jerv |
63 (35)[1] 3 (0) 33 (16) 50 (9) 16 (6) |
Nationalmannschaft | ||
2010 2011–2012 |
Deutschland U-15 Deutschland U-16 |
1 (0) 2 (2) |
1 Angegeben sind nur Liga-Spiele. |
Felix Schröter (* 23. Januar 1996 in Ulm) ist ein deutscher Fußballspieler.
Vereinskarriere
Anfänge
2000 begann Schröter mit dem Fußballspielen beim TSV Pfuhl 1894, einem Turnsportverein aus Neu-Ulm. Nach drei Jahren folgte der Wechsel zum SSV Ulm 1846. Bei den Ulmern blieb er fünf Jahre, ehe er 2008 in die Jugend des VfB Stuttgart wechselte. Bei den Stuttgartern gewann er 2011 mit der U-15 die Süddeutsche Meisterschaft. Anschließend zog es ihn zur TSG 1899 Hoffenheim, wo er ebenfalls drei Jahre spielte. Hier wurde er überwiegend als Stürmer eingesetzt. Zuvor kam er auch im Mittelfeld und sogar als Außenverteidiger zum Einsatz. 2014 folgte der Wechsel in die Knappenschmiede des FC Schalke 04.
FC Schalke 04
In der U-19 avancierte Schröter unter der Leitung Norbert Elgerts zum Stammspieler und Toptorjäger. Erstmals spielte er in der UEFA Youth League, wo ihm in sechs Spielen drei Tore gelangen und ein Assist. Im zweiten Ligaspiel erzielte er seine ersten beiden Treffer für Schalke im Spiel gegen den 1. FC Mönchengladbach. In den folgenden fünf Spielen konnte er sechs weitere Ligatore schießen. Zwischen dem 8. Und 12. Spieltag blieb er tor- und assistlos. Am 16. Spieltag schoss er gegen Arminia Bielefeld beim 8:0 Erfolg vier Tore, obwohl er nur 73 Minuten auf dem Platz stand. Nur ein Spieltag später schoss er gegen Preußen Münster beim 6:0 Sieg drei Tore. Beim DFB-Junioren-Vereinspokal gelangen ihm in drei Spiele zwei Tore und ein Assist. Am Ende der Saison wurde er mit 27 Toren Torschützenkönig der A-Junioren Bundesliga West. Anfang August 2015 zur Saison 2015/16 unterschrieb er einen bis 2018 datierten Profivertrag bei Schalke 04. Zuvor trainierte er mehrmals gemeinsam mit dem Lizensspielerkader oder war auch im Trainingslager mit.
Leihe nach Heidenheim
Schröter begann seine erste Saison im Herrenbereich in der zweiten Mannschaft des FC Schalke 04, kam aber an den ersten Spieltagen der Regionalliga West nicht zum Einsatz.[2]
Am 8. August 2015 erhielt Schröter beim FC Schalke 04 einen bis zum 30. Juni 2018 datierten Profivertrag und wurde bis zum Ende der Saison 2015/16 in die 2. Bundesliga an den 1. FC Heidenheim verliehen. Dort gab er beim 1:0-Heimsieg gegen Fortuna Düsseldorf am 3. Spieltag sein Debüt, als er in der 77. Minute für Smail Morabit eingewechselt wurde.[3] In Heidenheim konnte sich Schröter allerdings nicht durchsetzen und kam nur zu insgesamt drei Einsätzen ohne eigenen Torerfolg.
Rückkehr zum FC Schalke 04
Im Februar 2016 wurde Schröters Leihvertrag in Heidenheim aufgelöst und er kehrte in die zweite Mannschaft des FC Schalke 04 zurück. In seinem ersten Einsatz gegen die zweite Mannschaft von Borussia Mönchengladbach erzielte er in der 66. Spielminute sein erstes Tor im Herrenbereich zum 2:2-Endstand.[4]
Mit den Schalkern spielte er mit der U-23 Mannschaft bis 2018 in der Oberliga und der Regionalliga Westfalen.
Wechsel in die Regionalliga
Zur Regionalligasaison 2018/19 nahm ihn der FV Illertissen unter Vertrag. In 33 Ligaspielen konnte der Stürmer 16 Tore und 8 Assists erzielen.
Dritte Liga mit Unterhaching
Im Sommer 2019 unterschrieb Schröter bei der SpVgg Unterhaching einen bis Juni 2021 gültigen Vertrag.
Wechsel nach Norwegen
Im Sommer 2021 wechselte Schröter nach Norwegen zum FK Jerv.
Nationalmannschaft
Am 11. November 2010 machte er sein erstes und einziges Spiel für die deutsche U-15 gegen Polen. Beim 2:0 agierte er insgesamt 42 Minuten auf der Linksverteidiger-Position. Knapp ein Jahr später debütierte er gegen die Ukraine für die U-16. Beim 3:0 Erfolg konnte er ein Tor selbst erzielen. Sein zweites und letztes Spiel machte er bei der 1:3 Niederlage gegen Dänemark, wo ihm ein Tor gelang.
Erfolge
- 2011: Süddeutscher Meister (U15)
- 2015: Deutscher Meister (U19) 2015
- 2015: Westdeutscher U-19-Meister
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ incl. Youth League, A-Junioren Bundesliga West, DFB-Junioren-Vereinspokal, A-Junioren Bundesliga Endrunde
- ↑ Der Kicker gibt in ihren Spielberichten an, dass Schröter am ersten Spieltag im Spiel gegen die Sportfreunde Lotte für Florian Pick eingewechselt worden sei. Laut dem Spielbericht auf fußball.de und dfb.de wurde allerdings Hendrik Lohmar für Pick eingewechselt.
- ↑ Spielbericht auf kicker.de abgerufen am 15. August 2015.
- ↑ Siehe den Spielbericht auf kicker.de
Personendaten | |
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NAME | Schröter, Felix |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Fußballspieler |
GEBURTSDATUM | 23. Januar 1996 |
GEBURTSORT | Ulm |