Friedhof Rosenhügel
Der Friedhof Rosenhügel befindet sich Am Rosenhügel 14 im Ortsteil Schalke-Nord.
Der Friedhof ist einer von vier Friedhöfen des Evangelischen Kirchenkreises Gelsenkirchen und Wattenscheid. Der Friedhof mit der modernen Trauerhalle entstand 1880 als Friedhof der evangelisch-lutherischen Kirchengemeinde Schalke, u.a. mit dem Grab des ersten Pfarrers der Gemeinde Theodor Werth (1844-1896) und seiner Frau Marie (1842-1887) an der Eingangsmauer. Bemerkenswert auch das Familiengrab Carl Topp. Außerdem befinden sich dort die Grabstätten von Ernst Kuzorra und Fritz Szepan sowie der Familie Beukenberg.
Erweitert wurde der Friedhof 1893, 1904 und 1912. Sorgfältig gestaltet sind Einfriedungen aus Pfeilern und Gittern. Die räumliche Rahmung der Grabfelder, besonders im hinteren Teil, geschieht durch gepflegte Hecken. Bis zur Entwidmung der Gnadenkirche 2012 gehörte er zur Kirchengemeinde Bismarck-West. Heute wird er zusammen mit dem evangelischen Altstadtfriedhof von der Evangelischen Emmaus-Kirchengemeinde Gelsenkirchen verwaltet.
Der Friedhof Rosenhügel enthält keine Kriegsgräberstätten, sonstige Gedenkstätten oder Denkmalschutzobjekte.
Aktuelle Nutzung
Nach der Schließung des Bahnübergangs Josefinenstraße einer Güterverkehrsstrecke und dem Bau des Gewerbepark Schalke-Nord liegt der Friedhof Rosenhügel in einer städtebaulichen Randlage. Erweiterungsmöglichkeiten gibt es nicht. Nach der Friedhofsordnung sind nur noch Urnenbestattungen möglich.
Lagekarte
Weblinks
- Evangelische Emmaus-Kirchengemeinde Gelsenkirchen
Thematisch passendes Forum in den Gelsenkirchener Geschichten