Fritz Symanek

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Fritz Symanek (* 14. April 1897 in Gelsenkirchen-Erle; † 16. November 1953 in Gelsenkirchen) war ein deutscher Politiker (SPD).

Leben

Fritz Symanek besuchte die Volksschule. Nach Abschluss der Schule arbeitete er als Bergmann. Nach dem Zweiten Weltkrieg war er von 1945 an bei der Stadt Gelsenkirchen angestellt, ab 1947 als Sozialdezernent der Stadt.

Symanek war Mitglied der SPD und war schon zur Zeit der Weimarer Republik, von 1928 bis 1933, Stadtverordneter der Stadt Gelsenkirchen. Nach dem Zweiten Weltkrieg trat er der Gewerkschaft Öffentliche Dienste, Transport und Verkehr (ÖTV) bei. Seit 1947 war er Leiter des Sozialdezernats der Stadtverwaltung und seit November 1952 Landtagsabgeordneter als Nachfolger des verstorbenen Abgeordneten Karl Surkamp. Symanek rückte während der zweiten Wahlperiode am 1. Dezember 1952 für die SPD in den nordrhein-westfälischen Landtag nach. 1953 war er Mitglied der Landschaftsversammlung Westfalen-Lippe. Er war Abgeordneter bis zu seinem Tod am 16. November 1953.

Er schied als Folge eines totalen psychischen und physischen Zusammenbruchs unter tragischen Umständen unerwartet aus dem Leben. Die zunächst umlaufenden Gerüchte, dass der Verdacht auf Mord vorliege, weil Symanek mit einem Brieföffner in der Brust in seiner Wohnung tot aufgefunden worden war, bestätigten sich nicht.[1]

Symanek wohnte in der Ackerstraße 24 in Buer.[2]

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Stadtchronik 1953
  2. Adressbuch Gelsenkirchen 1951