Günter Tinnefeld
Günter Tinnefeld | ||
Spielerinformationen | ||
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Geburtstag | 28. Juli 1957 | |
Geburtsort | Deutschland | |
Größe | 187 cm | |
Position | Mittelfeld | |
Vereine in der Jugend | ||
VfB Lohberg | ||
Vereine als Aktiver | ||
Jahre | Verein | Spiele (Tore)1 |
1976–1978 1978–1986 |
VfB Lohberg SG Wattenscheid 09 |
274 (7) |
Stationen als Trainer | ||
1985–1989 1991–1997 1997–2000 2000–2002 2003–2005 |
SG Wattenscheid 09 (Co-Trainer) SuS 09 Dinslaken SV Rotthausen Hamborn 07 SuS 09 Dinslaken | |
1 Angegeben sind nur Liga-Spiele.
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Günter Tinnefeld (* 28. Juli 1957) ist ein ehemaliger deutscher Fußballspieler, der von 1978 bis 1986 in der 2. Fußball-Bundesliga für die SG Wattenscheid 09 274 Spiele absolvierte und dabei sieben Tore erzielte. Damit liegt Tinnefeld in der Wattenscheider Einsatzliste für die 2. Liga auf Platz drei hinter Gerhard Drews (314) und Peter Kunkel (310).
Karriere
Günter Tinnefeld kam 1978 vom Dinslakener Vorortverein VfB Lohberg an die Wattenscheider Lohrheide und eroberte sich unter Trainer Hubert Schieth sogleich einen Stammplatz. In seiner ersten Zweitligasaison 1978/79 bestritt „Tinne“ 35 Spiele und gehörte damit neben Torhüter Manfred Behrendt, Peter Wloka, Detlef Kudella und Michael Jakobs zum festen Kern der 09er-Mannschaft. 1979/80 gelang ihm mit Wattenscheid mit Tabellenrang fünf die bislang beste Platzierung und ein Jahr darauf schaffte man die Qualifikation für die neue eingleisige 2. Bundesliga. Auch unter Neu-Trainer Fahrudin Jusufi hatte Günter Tinnefeld einen Stammplatz im Mittelfeld sicher, wo er als lauffreudiger Malocher wie eine Klette an den gegnerischen Spielmachern hing. Für den Verein aus der Lohrheide war er noch bis zur Saison 1985/86 aktiv. Zum Abschied landete er mit seinem Klub auf dem neunten Platz.
Nach Beendigung seiner Spielerkarriere gehörte Günter Tinnefeld zunächst als Amateur- und Co-Trainer dem Trainerstab der SG Wattenscheid 09 an. Nach einer rund einjährigen Pause, die er für seine Ausbildung zum Fußball-Lehrer genommen hatte, übernahm er 1991 den Verbandsligisten SuS 09 Dinslaken und führte ihn 1994 in die Oberliga Nordrhein. Zur Saison 1997/98 folgte ein Engagement beim Oberligisten SV Rotthausen. Nach dem Abstieg 1998 schaffte er mit den Rotthausern nach einjähriger Abwesenheit die Rückkehr in die Oberliga Westfalen. Kurz vor Ende der folgenden Spielzeit wurde der Verein nach einer Insolvenz aufgelöst. Günter Tinnefeld wechselte nach Duisburg zu Hambon 07. 2001 stieg er mit den Hamborner "Löwen" ebenfalls in die Oberliga auf. 2003 kehrte er dann noch einmal zum SuS 09 Dinslaken zurück.
Weblinks
Personendaten | |
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NAME | Tinnefeld, Günter |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Fußballspieler und -trainer |
GEBURTSDATUM | 28. Juli 1957 |