Gelsenkirchener Blätter
Die Gelsenkirchener Blätter waren eine Zeitschrift die 14-tägig vom Stadtamt für Wirtschaftsförderung und Presse herausgegeben wurde. 1948 erschien die erste Ausgabe noch unter den Namen Gelsenkirchener Wochenschau. Zielsetzung waren ursprünglich Terminankündigungen und eine kleine Stadtchronik für die Gelsenkirchener Bürger. Ab 1950 wurde der Titel in Gelsenkirchener Blätter geändert und es wurde über das gesamte Zeitgeschehen in der Stadt berichtet. Ende 1984 erschien die letzte Ausgabe und die Redaktion schrieb in Ihrem Abschiedsbeitrag:
Zitat: "Einstimmig hat am 7.Dezember der Haupt- und Finanzausschuß beschlossen, mit Ablauf des Jahres 1984 die Herausgabe der Gelsenkirchener Blätter einzustellen. Oberbürgermeister Werner Kuhlmann fasste dies vor der Entscheidung des Haupt-und Finanzausschusses in dem Satz zusammen: "Die Gelsenkirchener Blätter sind flüssig, nämlich überflüssig."
Die Gelsenkirchener Blätter sind noch heute komplett als Jahresausgaben in der Stadtbücherei auszuleihen und können über den digitalen Lesesaal des Institut für Stadtgeschichte recherchiert und eingesehen werden.
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