Gräftenhof
Gräftenhof | |
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Hausnummern (ungerade): | 1 - Ende |
Hausnummern (gerade): | 2 - Ende |
Stadtteil: | Erle |
Postleitzahl: | 45891 |
Bevölkerung (Stand 31.12.2020 • Quelle: Stadt Gelsenkirchen •) | |
Einwohner dieser Straße: | 117 |
davon weiblich: | 60 |
Lagekarte |
Der Gräftenhof ist eine Straße in Gelsenkirchen. Der Gräftenhof beginnt im Stadtteil Erle mit der Hausnummer 1 bzw. 2.
Geschichte
An der Gräfte und Gräftenhof liegen auf dem Gelände der alten Bismarck-Zeche Schacht 3/5. Der Straßenname weist auf die benachbarte Wasserburg Haus Leythe hin, deren Graben (Gräfte) und Teiche durch den "Leyther Mühlenbach" gespeist wurden. Der Bach entspringt Im "deipen Gatt" des Buerschen Stadtwaldes und mündet in Höhe des Zentrums der Zeugen Jehovas an der Balkenstraße (Willy-Brandt-Allee) unterirdisch in die Emscher. Sichtbar durchfließt er das weite Wiesengelände zwischen seiner Quelle und der Bezirkssportanlage Oststraße. Den alten Erler Schrebergarten an der Mühlbachstraße durchquert er als Springbach in befestigtem Bett, nachdem er sich unmittelbar davor mit dem Knabenbach vereinigt hat. Die Bebauung des Neubaugebietes, dessen Straßennamen alle in Verbindung mit der Geschichte von Haus Leythe stehen, fand ab 1982 statt.
Häuser
Reihenhäuser Nr. 42 bis 48
Bauherr war die Gelsenkirchener Gemeinnützige Wohnungsbaugesellschaft. Die Häuser wurden nach einem Wettbewerbsentwurf 1983 von Albrecht E. Wittig realisiert.
Forenlinks
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