Hans-Böckler-Allee
Hans-Böckler-Allee | |
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Hausnummern (ungerade): | 1 - 119 |
Hausnummern (gerade): | 2 - 120 |
Stadtteil: | Feldmark |
Postleitzahl: | 45883 |
Hausnummern (ungerade): | 121 - Ende |
Hausnummern (gerade): | 122 - Ende |
Stadtteil: | Heßler |
Postleitzahl: | 45883 |
Bevölkerung (Stand 31.12.2020 • Quelle: Stadt Gelsenkirchen •) | |
Einwohner dieser Straße: | 612 |
davon weiblich: | 339 |
Lagekarte |
Die Hans-Böckler-Allee ist eine Straße in Gelsenkirchen. Die Hans-Böckler-Allee beginnt im Stadtteil Feldmark mit der Hausnummer 1 bzw. 2.
Name
Hans-Böckler-Allee
(18.8.1955)
Hans Böckler, *26.02.1875 in Trautskirchen/Mittelfranken, †16.02.1951 in Köln; dt. Gewerkschaftler; erlernte das Goldschlägerhandwerk, gehörte frühzeitig der SPD an und dem freigewerkschaftlichen Metallarbeiterverband. Er war Gewerkschaftssekretär im Saargebiet, in Frankfurt am Main, Breslau, 1920 in Köln; 1927 erster Vorsitzender des Allg. dt. Gewerkschaftsbundes, Bezirk Rheinland-Westf.-Lippe, 1928 Mitglied des Reichstages, 1945 Bezirksleiter der Gewerkschaften in Rheinland-Westf., 1947 erster Vorsitzender des Deutschen Gewerkschaftsbundes und war Dr.jur.h.c. der Kölner Universität. Als Vorkämpfer der Einheitsgewerkschaft und Führer der Gewerkschaften seit 1945 war er maßgebend an der sozialen Neugestaltung und dem Wiederaufbau beteiligt.
Im Namensverbund mit Arnoldstraße.
Die Hans-Böckler-Allee wurde in Etappen gebaut. Sie reichte zuerst von der Zeppelinallee bis zur Pothmannstraße, wurde dann 1958-1961 bis zur Fürstinnenstraße weitergeführt. Von 1965-1966 folgte das Stück bis zur Aldenhofstraße, dann der Abschnitt Haldenstraße-Grothusstraße (1971-1974). 1980 wurde Lücke zwischen Aldenhofstraße und Haldenstraße geschlossen.
Weblink
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