IKT – Institut für Unterirdische Infrastruktur

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Das IKT (IKT – Institut für Unterirdische Infrastruktur) ist ein gemeinnütziges und neutrales Institut in Gelsenkirchen,Exterbruch 1,und das seit 2007 eine Zweigstelle in München (IKT-Süd) besitzt.

Das IKT wurde im Jahr 1994 als Institut für Kanalisationstechnik gegründet und ist ein An-Institut der Ruhr-Universität Bochum und der Westfälische Hochschule Gelsenkirchen Bocholt Recklinghausen sowie seit September 2007 [1] ein Partner-Institut der Universität der Bundeswehr München. Es bietet Forschungstätigkeiten, sowie auch Prüfungs- und Beratungsleistungen an. Vom IKT werden Fragestellungen auf dem Gebiet unterirdischer Ver- und Entsorgungsleitungen behandelt. Der Arbeitsbereich des IKT reicht von der Erprobung neuartiger Bauverfahren über die Produktprüfung bis zur Grundlagenforschung.

Im Rahmen des IKT-Warentest werden Produkte und Dienstleistungen aus dem Bereich der unterirdischen Infrastruktur auf ihre Anwendbarkeit und Dauerhaftigkeit getestet. Die Prüfungen werden bei realen Einsatzbedingungen durchgeführt und neutral bewertet. Die Ergebnisse des IKT-Warentest werden veröffentlicht und liefern privaten Kunden, ähnlich, wie es bei Testergebnissen der Stiftung Warentest der Fall ist, wertvolle Anhaltspunkte über die Qualität der getesteten Produkte und Dienstleistungen.

Das IKT moderiert seit September 2008 das Kommunale Netzwerk Grundstücksentwässerung (KomNetGEW) mit der Zielsetzung, bestehende Gesetzesforderungen gemeinsam und bürgerfreundlich zu realisieren.

Seit 2002 vergibt das IKT den Goldenen Kanaldeckel [2], den „Oscar der Kanalbranche“, mit dieser Auszeichnung werden alljährlich Personen geehrt, die sich um sinnvolle Innovationen in der Kanalisationstechnik verdient gemacht haben.

Weblinks

Einzelnachweise