Josef Eichkorn
Josef Eichkorn | ||
![]() Seppo Eichkorn (2011) | ||
Spielerinformationen | ||
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Geburtstag | 16. September 1956 | |
Geburtsort | Radolfzell am Bodensee, Deutschland | |
Größe | 185 cm | |
Vereine als Aktiver | ||
Jahre | Verein | Spiele (Tore)1 |
1973-1980 1980-1981 1981-1983 1983-1985 |
FV Gallmannsweil Borussia Köln-Kalk BC Efferen SV Hürth-Kendenich (Spielertrainer) |
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Stationen als Trainer | ||
1983-1985 1987-1992 1992 1992 1992-1994 1994-2000 2000 2000 2000-2001 2001-2004 2004-2007 2007-2009 2009-2013 2011 2019 |
SV Hürth-Kendenich (Spielertrainer) FC St. Pauli (Co) FC St. Pauli FC St. Pauli (Co) FC St. Pauli MSV Duisburg (Co) MSV Duisburg MSV Duisburg (Co) MSV Duisburg VfB Stuttgart (Co) FC Bayern München (Co) VfL Wolfsburg (Co) FC Schalke 04 (Co) FC Schalke 04 (Interim) FC Schalke 04 (Co) | |
1 Angegeben sind nur Liga-Spiele.
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Josef „Seppo“ Eichkorn (* 16. September 1956 in Radolfzell) ist ein deutscher Fußballtrainer und Scout.
Spielerkarriere
Eichkorn spielte aktiv Fußball bei SV Gallmannsweil, Borussia Köln-Kalk, BC Efferen und SV Hürth-Kendenich.
Trainerkarriere
1983 begann er seine Trainerlaufbahn, als er Spielertrainer beim SV Hürth-Kendenich wurde. Bis 1985 hatte er diesen Posten inne.
Ab dem 12. November 1987 arbeitete Eichkorn für den FC St. Pauli, wo er zunächst Co-Trainer von Helmut Schulte war. In der Saison 1987/88 schaffte er mit dem FC St. Pauli den Aufstieg in die Fußball-Bundesliga. Nach zweimaligen Erreichen des Klassenerhaltes lief die Saison 1990/91 nicht mehr so gut und Schulte wurde im Januar 1991 entlassen. Eichkorn arbeitete danach für dessen Nachfolger Horst Wohlers als Co-Trainer. Nachdem der den Abstieg nicht verhindern konnte und der FC St. Pauli nicht um den angestrebten Aufstieg spielte wurde Wohlers im März 1992 entlassen und Eichkorn übernahm den Trainerposten bis zum Saisonende. Zur Saison 1992/93 übernahm Michael Lorkowski den Trainerposten und Eichkorn wurde wieder Co-Trainer. Erst nach Lorkowskis Entlassung im September 1992 wurde Eichkorn endgültig Cheftrainer des FC St. Pauli. In der Sommerpause 1994 wurde er nach einem Streit mit Manager Jürgen Wähling entlassen.
Daraufhin wurde Eichkorn Co-Trainer von Ewald Lienen beim MSV Duisburg. Nach Lienens Entlassung im November 1994 wurde er Co-Trainer von Hans Bongartz, mit dem er jedoch nicht den Abstieg aus der Bundesliga verhindern konnte. In der Saison 1995/96 schaffte der MSV Duisburg den direkten Wiederaufstieg in die Bundesliga, allerdings wurde Bongartz kurz vor Saisonende nach einer Serie von acht Spielen ohne Sieg in Folge entlassen und Friedhelm Funkel wurde neuer Trainer des MSV Duisburg. Nach Funkels Entlassung im März 2000 wurde Eichkorn Interimstrainer, konnte jedoch den Abstieg in die 2. Bundesliga nicht verhindern. Zur neuen Saison wurde zunächst Wolfgang Frank neuer Cheftrainer, doch nach dessen Entlassung im Oktober 2000 übernahm Eichkorn den Trainerposten.
Nach dem verpassten Wiederaufstieg verließ Eichkorn den MSV Duisburg und wurde Co-Trainer von Felix Magath beim VfB Stuttgart. Nach dessen Wechsel 2004 zum FC Bayern München folgte er ihm und gewann dort mit den beiden Meisterschaften und Pokalsiegen seine ersten Titel in seiner Trainerlaufbahn. Als Magath zur Saison 2007/08 Trainer des VfL Wolfsburg wurde war Eichkorn erneut sein Co-Trainer. 2009 wurde Eichkorn als Co-Trainer von Felix Magath mit dem VfL Wolfsburg Deutscher Meister.
Zur Saison 2009/10 wechselte Eichkorn an der Seite von Felix Magath als Co-Trainer zum FC Schalke 04. Nachdem Magath und Co-Trainer Bernd Hollerbach am 16. März 2011 ihren Dienst quittiert hatten, leitete Eichkorn das Training des FC Schalke 04 zusammen mit den anderen Co-Trainern interimsweise und saß am 20. März 2011 gegen Bayer 04 Leverkusen gemeinsam mit Torwart-Trainer Bernd Dreher auf der Bank. Auch unter dem neuen Cheftrainer Ralf Rangnick blieb Eichkorn Co-Trainer. Nach dem Rücktritt Rangnicks am 22. September 2011 wurde er wiederum als Interimstrainer eingesetzt, bevor am 27. September Huub Stevens als neuer Cheftrainer vorgestellt wurde. Er wurde anschließend auf eigenen Wunsch wieder Co-Trainer der Lizenzspieler-Abteilung, denn er hatte immer wieder geäußert, dass er als Cheftrainer nicht zur Verfügung stehe.
Anfang Januar 2019 kehrte Eichkorn als Co-Trainer von Domenico Tedesco in den Trainerstab des FC Schalke 04 zurück. Nach der Freistellung von Tedesco Mitte 2019 übernahm er wieder die Position des Chef-Scout, die er schon vorher inne hatte.
Tätigkeit als Scout
Nach der Verpflichtung von Peter Hermann als neuem Co-Trainer an der Seite von Jens Keller zur Saison 2013/14 wechselte Eichkorn beim FC Schalke 04 in die Position des Chefscouts. Sein Vertrag datierte zunächst bis zum Jahr 2016. Nach seiner Entlassung als Co-Trainer im März 2019 war er wieder bis 2021 als Scout für den Verein tätig.
Werdegang
Eichkorn studierte an der Deutschen Sporthochschule Köln[1].
Quelle
Einzelnachweise
- ↑ Homepage der Deutschen Sporthochschule Köln: Bekannte Studierende und Alumni der Deutschen Sporthochschule Köln
Personendaten | |
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NAME | Eichkorn, Josef |
ALTERNATIVNAMEN | Eichkorn, Seppo (Spitzname) |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Fußballtrainer |
GEBURTSDATUM | 16. September 1956 |
GEBURTSORT | Radolfzell |