Karlheinz Rebuschat
Karlheinz Rebuschat, besser bekannt als Karl vom Kanal, (* 3. Mai 1931 in Heßler; † 4. Juni 2012 in Gelsenkirchen) war ein Bergmann, Museumsbetreiber und Gelsenkirchener Original.
Karl vom Kanal wurde am 3. Mai 1931 als Karlheinz Rebuschat als erstes Kind der Eheleute Wilhelm und Lina Rebuschat geb. Höhmann in der Brinkstraße in Heßler geboren. Infolge der Wirren des Krieges zog die Familie zum Klapheckenhof in Heßler um. Karls Vater verstarb sehr jung, kurz nach der Geburt der Tochter. Die insgesamt drei Kinder wurden bei Mutter und Großeltern groß. Karl begann damals auf Zeche Wilhelmine Victoria zu arbeiten, machte dort seine Hauerprüfung und wohl auch den Schießmeister.
Rebuschat entdeckte schon früh seine Liebe zu den Motorrädern und zum Motorsport. 1968 wurde er Deutscher Meister im Motocross Klasse über 500 ccm. Er tauschte dieses Meisterschaftsmotorrad gegen Oldtimer und legte den Grundstock für sein Motorradmuseum in der Wallstraße in Horst. 1976 rief Karl mit einer handvoll Leute die alle Benzin im Blut hatten auf dem Hof seines Hauses einen Teilemarkt für Motorradteile ins Leben, der auch heute noch regelmässig stattfindet.
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Personendaten | |
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NAME | Rebuschat, Karl |
ALTERNATIVNAMEN | Karl vom Kanal |
KURZBESCHREIBUNG | ehemaliger Bergmann, Museumsbetreiber und Original |
GEBURTSDATUM | 03. Mai 1931 |
GEBURTSORT | Heßler |
STERBEDATUM | 04. Juni 2012 |
STERBEORT | Gelsenkirchen |