Kistenweg
Kistenweg | |
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Hausnummern (ungerade): | 1 - Ende |
Hausnummern (gerade): | 2 - Ende |
Stadtteil: | Ückendorf |
Postleitzahl: | 45886 |
Bevölkerung (Stand 31.12.2020 • Quelle: Stadt Gelsenkirchen •) | |
Einwohner dieser Straße: | 48 |
davon weiblich: | 24 |
Lagekarte |
Der Kistenweg ist eine Straße in Gelsenkirchen. Der Kistenweg beginnt im Stadtteil Ückendorf mit der Hausnummer 1 bzw. 2.
Geschichte
Die Straße verlief ursprünglich ab dem Buschweg als Verlängerung der Bergmannstraße in Richtung Wattenscheid.
Etwa Ende der 1930er Jahre wurde eine Verbindungsstraße zwischen der Bergmannstraße und dem Haidekamp angelegt, die dann die Bezeichnung Kistenweg erhielt.
Die ersten Häuser der Selbsthilfesiedlung der Zechen Holland, Rheinelbe und Alma wurden 1953 bezogen. Der Wert der Eigenleistung betrug im Durchschnitt 6.500 DM, der Wert des Hauses rund 30.000 DM. Siedler mit vier und mehr Kindern konnten das Haus allein bewohnen, zu dem jeweils ein Stall und ein 750 bis 1000 qm großer Garten gehörte.
Nachdem Anfang der 1960er Jahre die Sperlingsgasse angelegt worden war, wurde der Kistenweg durch den Haidekamp geteilt und es entstanden zwei Teilabschnitte der Straße. Bis etwa Anfang der 1980er Jahre bestand diese Situation. Danach wurde der Teil zwischen der Bergmannstraße und dem Haidekamp durch die Niederlegung der Zeche Rheinelbe, Schacht IV, umgeleitet. Die dadurch neu verlegte Straße erhielt die Bezeichnung Am Luftschacht. [1]
Namensdeutung
Benannt nach Fritz in der Kiste, der im Hause Nr. 1 wohnte.
Einzelnachweise
- ↑ diverse Stadtpläne