Marco Quotschalla

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Marco Quotschalla
Spielerinformationen
Geburtstag 25. Juli 1988
Geburtsort Köln, Deutschland
Position Stürmer
Vereine in der Jugend
1996-1999
1999–2001
2001–2005
2005–2007
Taxofit Fußball Internat Köln
Bayer 04 Leverkusen
1. FC Köln
Alemannia Aachen
Vereine als Aktiver
Jahre Verein Spiele (Tore)1
2007–2008
2007–2008
2009
2009–2010
2010–2011
2010–2012
2012–2013
2013–2014
2014–2015
2015
2015–2016
2016–2017
2017
Alemannia Aachen II
Alemannia Aachen
FC Germania Dattenfeld
Bonner SC
FC Schalke 04
FC Schalke 04 II
Wuppertaler SV Borussia
Eintracht Trier
NFC Orlandina
TuS Koblenz
FC Rodingen 91
Sportfreunde Baumberg
SG Köln-Worringen
33 0(3)
2 0(0)
9 0(7)
30 0(6)
0 0(0)
45 0(5)
33 0(7)
45 (11)

13 0(1)
23 (10)
18 0(3)
9 0(2)

1 Angegeben sind nur Liga-Spiele.
 Stand: 26. Februar 2020

Marco Quotschalla (* 25. Juli 1988 in Köln) ist ein ehemaliger deutscher Fußballspieler.

Karriere

Der Stürmer begann in der Jugend im Taxofit Fußball Internat Köln von Jürgen Glowacz mit dem Fußballspielen. Später wechselte er zu Bayer 04 Leverkusen. 2001 erhielt der damals zwölfjährige Quotschalla einen, für Jugendverhältnisse, hochdotierten Achtjahresvertrag vom 1. FC Köln. Dieser Kontrakt sorgte deutschlandweit für Aufsehen und schwere Kritik[1].

Schnell wurde es ruhig um das Ausnahmetalent. Zwei schwere Verletzungen warfen den jungen Stürmer stark zurück. Dies mündete darin, dass er in der U17 unter dem damaligen Trainer Thomas Schuhmacher auf der Bank saß, bevor ihn 2005 Frank Schaefer, der damalige Kölner Trainer der U19, vollständig aussortierte.

Von 2005 bis 2008 stand Quotschalla bei Alemannia Aachen unter Vertrag und konnte abseits von medialem Interesse wieder Fuß fassen. Im Winter 2007 nahm Quotschalla als Spieler der U19 mit dem Profikader an diversen Hallenturnieren teil, durfte anschließend unter dem damaligen Trainer Michael Frontzeck am Wintertrainingslager der Profis teilnehmen und rückte wegen Personalsorgen in der Offensive in den Profikader auf. Sein Bundesliga-Debüt gab er am 30. Januar 2007 gegen den FC Schalke 04, als er in der 79. Minute für Cristian Fiél eingewechselt wurde; er kam aber nur noch zu einem weiteren Kurzeinsatz. In der Saison 2007/2008 wurde Quotschalla in der U23 der Alemannia eingesetzt. Ihm gelang es hier nicht, an das Formhoch von Ende 2006 bzw. Anfang 2007 anzuknüpfen. Er kam in der Hinrunde 2008/2009 auf 11 Einsätze und einen Torerfolg.

In der Winterpause 2008/09 wechselte er in die NRW-Liga zum TSV Germania Windeck[2] und zur Folgesaison zum soeben aufgestiegenen Ligakonkurrenten Bonner SC.[3] Nachdem dem Bonner SC die Lizenz für die Saison 2010/11 verweigert worden war, schloss sich Quotschalla der zweiten Mannschaft des FC Schalke 04 an.

Dort nahm er auch am Training der 1. Mannschaft teil und wurde während des DFB-Pokal Spiels von Schalke 04 gegen den VfR Aalen am 16. August 2010 zum ersten Mal in einem Pflichtspiel bei den Profis eingewechselt.

Im Januar 2012 wechselte Marco Quotschalla zum Regionalligisten Wuppertaler SV Borussia. Nach zwölf Monaten beim WSV löste der Stürmer im Januar 2013 seinen Vertrag auf und wechselte in die Regionalliga Südwest zu Eintracht Trier.[4] Im Sommer 2014 wurde sein Vertrag nicht verlängert und Quotschalla wechselte zum italienischen Amateurverein NFC Orlandina. Im Januar 2015 unterschrieb er einen Vertrag für den Rest der Saison beim deutschen Regionalligisten TuS Koblenz.[5] Nach dem Abstieg der TuS Koblenz in die Oberliga verließ Quotschalla den Verein nach Ablauf seines Vertrages im Sommer 2015 wieder.

Quotschalla schloss sich anschließend zur Spielzeit 2015/2016 dem luxemburgischen Zweitligisten FC Rodingen 91 an. Nach einem Jahr kehrte er nach Deutschland zurück und wechselte zum Oberligisten Sportfreunde Baumberg.

Am 1. Juli 2017 wechselte er zur SG Köln-Worringen in die Bezirksliga Staffel 1 Mittelrhein. Doch schon in der folgenden Winterpause verließ Quotschalla den Verein mit unbekanntem Ziel. Ein neuer Verein wurde bis heute (Februar 2020) nicht bekannt, wonach man wohl von seinem Karriereende ausgehen kann.

Weblinks

Einzelnachweise