Mario Zurkowski

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Mario Zurkowski (* 28. März 1988 in Gelsenkirchen)[1] ist ein deutscher Basketballtrainer.

Leben

Zurkowski arbeitete als Jugendtrainer beim SC Hassel und der CSG Gelsenkirchen-Bulmke, ehe er 2010 in den Nachwuchsbereich des BSV Wulfen wechselte. Im Vorfeld der Saison 2012/13 wurde er neben seinen Aufgaben in der Jugendarbeit Assistent von Cheftrainer Heimo Förster bei der Wulfener Herrenmannschaft in der zweiten Basketball-Bundesliga Pro B.

Zur Saison 2014/15 wechselte er zum Herner TC und betreute dort als Trainer die Mädchen des HTC in der Weiblichen-Nachwuchs-Basketball-Bundesliga (WNBL).[2] Anfang Mai 2015 gewann der HTC unter Zurkowskis Leitung den Meistertitel in der WNBL.[3] Im Spieljahr 2015/16 war er in Herne WNBL-Trainer und Trainer des HTC II in der Damen-Regionalliga.[4]

Mitte April 2016 vermeldete Damen-Zweitligist Osnabrücker SC Zurkowskis Verpflichtung als Cheftrainer.[5] In der Saison 2018/19 führte er die Niedersächsinnen zur Meisterschaft in der 2. Bundesliga Nord und somit zum Aufstieg in die höchste deutsche Spielklasse, die Damen-Basketball-Bundesliga.[6] Des Weiteren zog er mit Osnabrück als Zweitligist ins Endspiel um den DBBL-Pokal ein,[7] unterlag dort im März 2019 aber Herne.[8] Er wurde daraufhin in der Stadt Osnabrück als Trainer des Jahres 2019 ausgezeichnet.[9] Im Februar 2020 gab Zurkowski bekannt, Osnabrück am Ende der Saison 2019/20 zu verlassen, um sich einer neuen Aufgabe zu stellen.[10] In der aufgrund der Ausbreitung des Coronavirus SARS-CoV-2 Mitte März abgebrochenen Saison 2019/20[11] erreichte Osnabrück als Aufsteiger unter Zurkowskis Führung in der Abschlusstabelle der Bundesliga den siebten Platz.[12]

Anfang Juli 2020 wurde er als neuer Cheftrainer des Damen-Zweitligisten Rheinland Lions (zuvor SG Bergische Löwen)[13] aus Bergisch Gladbach vorgestellt[14], mit denen er die Saison 2020/21 auf dem ersten Platz der 2. Bundesliga Nord beendete und zusätzlich den zweiten Aufstieg in die DBBL[15] seiner Karriere innerhalb von drei Jahren vollbrachte. Zurkowski erreichte 2022 mit den Rheinland Lions die Endspiele um die deutsche Meisterschaft, in denen man Freiburg unterlag.[16] Anfang Januar 2022 zogen sich Zurkowskis Rheinländerinnen auf dem ersten Bundesliga-Tabellenplatz stehend nach der Eröffnung eines Insolvenzverfahrens mit sofortiger Wirkung vom Spielbetrieb zurück.[17]

Quelle

Einzelnachweise