Marieliese Hohenhinnebusch
Marlies (Marieliese) Hohenhinnebusch (* 14. August 1922 in Gelsenkirchen, † 2016 ebenda[1]) war eine deutsche Töpferin und Keramikerin.
Leben
Nach dem Berscuch der Folkwangschule in Essen machte Marlies Hohenhinnebusc von 1941 bis 1942 eine Keramik- und Töpferausbildung bei Carl B. Schmitz-Hohenschutz. Dessen Werkstatt übernahm sie 1976 und arbeitete von da an in dem Atelier. Nach dem Tod der Künstler Heinz Klein und Karl Schmitz-Hohenschutz im Jahr 1975 wurden Marlies Hohenhinnebusch und der Stahlgestalter Wolfgang Prager aus Essen zu Mitgliedern der Künstlersiedlung Halfmannshof gewählt. Bis Ende 1989 war sie Mitglied in der Künstlersiedlung. Anschließend lebte sie in der Bismarckstraße 117.[2]
Ab 1976 war sie Dozentin für plastisches Gestalten an der Volkshochschule Gelsenkirchen. 1981 wurde sie Geschäftsführerin beim Bund Gelsenkirchener Künstler. Hohenhinnebusch hatte Ausstellungen u.a. in Gelsenkirchen, Bochum, Erkelenz, Hagen, Telgte und Wattenscheid und lebte bis zu ihrem Tod in Gelsenkirchen.
Weblinks
Einzelnachweise
Personendaten | |
---|---|
NAME | Hohenhinnebusch, Marlies |
ALTERNATIVNAMEN | Hohenhinnebusch, Marieliese |
KURZBESCHREIBUNG | deutsche Keramikerin |
GEBURTSDATUM | 14. August 1922 |
GEBURTSORT | Gelsenkirchen |
STERBEDATUM | 2016 |
STERBEORT | Gelsenkirchen |