Otto Prinz

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Otto Prinz auf einer Zeichnung im ehemaligen Glückauf-Keller

Otto Prinz (* 17. Juni 1902 in Homberg, Kreis Moers; † 10. Januar 1958 in Gelsenkirchen) war ein deutscher Architekt.

Leben

Otto Prinz besuchte die Staatsbauschule in Essen und war anschließend im Atelier von Prof. Metzendorf tätig. Anschließend war er an der Kunstschule Düsseldorf Meisterschüler von Prof. Becker. Danach studierte er an der technischen Hochschule Stuttgart bei Prof. Bonatz. 1926 erhielt er den Akademiepreis Düsseldorf. Seit 1928 war er als freischaffender Architekt tätig. Zusammen mit Ludwig Schwickert ließ er sich 1931 in der Künstlersiedlung Halfmannshof, Halfmannsweg 53 [1], nieder, wo er 1958 an den Folgen eines Gehirnschlages verstarb.

Otto Prinz gehörte dem Vorstand der BDA-Bezirksgruppe Ruhrgebiet an, wo er sich besondere Verdienste um die Förderung des Architektennachwuchses verdient machte.

Neben Entwürfen für Gebäude in Gelsenkirchen entstand u.a. die Arbeitersiedlung Esserner Straße in Bochum nach seinen Plänen. Die Vollendung der nach seinen Plänen errichteten Lessing-Realschule an der Grenzstraße und des Erweiterungsbaues des Hygieneinstituts konnte er nicht mehr erleben.

Bauten in Gelsenkirchen

unvollständige Liste

Quelle

Einzelnachweise

  1. Adressbuch 1958