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Höntrop gilt mit mehreren [[Karnevalsgesellschaft]]en und einem eigenen Umzug neben [[Bochum-Linden]] als eine der Karnevalshochburgen im sonst eher wenig karnevalistischen Bochum.  Traditionell findet in Höntrop einmal jährlich zu [[Karneval]] das so genannte [[Gänsereiten]] als Volksfest statt. Das Gänsereiten hat im Stadtteil Höntrop eine über 400jährige Tradition, die der Überlieferung nach, von spanischen Soldaten übernommen wurde, die während des [[Achtzigjähriger Krieg|achtzigjährigen Krieges]] in der Nähe überwinterten.
 
Höntrop gilt mit mehreren [[Karnevalsgesellschaft]]en und einem eigenen Umzug neben [[Bochum-Linden]] als eine der Karnevalshochburgen im sonst eher wenig karnevalistischen Bochum.  Traditionell findet in Höntrop einmal jährlich zu [[Karneval]] das so genannte [[Gänsereiten]] als Volksfest statt. Das Gänsereiten hat im Stadtteil Höntrop eine über 400jährige Tradition, die der Überlieferung nach, von spanischen Soldaten übernommen wurde, die während des [[Achtzigjähriger Krieg|achtzigjährigen Krieges]] in der Nähe überwinterten.
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Höntrop hat zwei "eigene" Fussballvereine und behebergt kurioserweise drei Platzanlagen: Am Preinsfeld spielt der seit 1916 bestehende und traditionsreiche SV Höntrop 1916 (Kunstrasen) und am Südpark der junge, erst seit 1980 bestehende FC Höntrop 80 (Aschenplatz). Der SV Höntrop steigt in der Saison 2008/2009 wieder in die Bezirksliga auf, während der FC Höntrop noch gegen den Abstieg aus der Kreisliga A kämpft. Die dritte Platzanlage innerhalb der Grenzen Höntrops liegt am Wattenscheider Hellweg und gehört dem FSV Sevinghausen, also kurioserweise einem Verein aus einem anderen, eigenständigen Ortsteil. Zuvor spielten die Sevinghauser zusammen mit den Sportfreunden Westenfeld im Ortsteil Westenfeld, in den Neunzigerjahren erhielten sie dann im Ortsteil Höntrop ihre eigene Platzanlage (Asche)  
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Höntrop hat zwar eigentlich "nur" zwei "eigene" Fussballvereine, behebergt aber kurioserweise deren drei: 1. Am Preinsfeld spielt der seit 1916 bestehende und traditionsreiche SV Höntrop 1916 (Kunstrasen), der in der Saison 2008/2009 bereits als Kreisliga A Meister den Sprung zurück in die Bezirksliga Bochum geschafft hat. Die zweite Platzanlage in Höntrop befindet sich am Südpark an der Höntroper Straße und beherbergt den noch relativ jungen, erst 1980 gegründeten FC Höntrop 80 (Aschenplatz). Der FC Höntrop 1980 wird in der kommenden Saison 2009/2010 "nur" in der Kreisliga B kicken, da die Mannschaft bereits jetzt als Kreisliga A Absteiger feststeht. Die dritte Platzanlage innerhalb der Grenzen des Stadtteils Höntrops liegt am Wattenscheider Hellweg und gehört gar keinem Höntroper Verein, sondern dem FSV Sevinghausen, also kurioserweise einem Verein aus einem anderen Ortsteil. Der FSV Sevinghausen spielt in der Kreisliga A im oberen Drittel mit und gilt in der kommenden Saison 2009/2010 durchaus zu den Mitvaforiten auf den Bezirksligaaufstieg. Kuriosum: Der FSV Sevinhausen ist einer der wenigen Vereine, der noch nie in ihren eigenen Ortsteil eine Platzanlage hatten: In den Anfangsjahren in den Achtzigern mussten die Sevinghauser im Ortsteil Westenfeld zusammen mit den dort beheimateten Sportfreunden Westenfeld auf einem Ascheplatz kicken. Damals hatten die schwarz-roten Sevinghauser noch nicht einmal ein eigenes Vereinsheim, nur ein Bauwagen diente als Trophäenaufbewahrungsstätte. In den Neunzigerjahren erhielten sie dann im Ortsteil Höntrop ihre eigene Platzanlage (Asche)  
    
Im Jahre 2000 wurde Höntrop durch einen [[Bergschaden]] bekannt, das Höntroper Loch. Dieser [[Tagebruch]], der sich ab dem 2. Januar 2000 aufgrund eines Hohlraums der [[Zeche Vereinigte Maria Anna Steinbank]] entwickelte und in dem eine an einem Wohnhaus angebrachte Garage einfach verschwand, musste mit viel [[Beton]] verfüllt werden.
 
Im Jahre 2000 wurde Höntrop durch einen [[Bergschaden]] bekannt, das Höntroper Loch. Dieser [[Tagebruch]], der sich ab dem 2. Januar 2000 aufgrund eines Hohlraums der [[Zeche Vereinigte Maria Anna Steinbank]] entwickelte und in dem eine an einem Wohnhaus angebrachte Garage einfach verschwand, musste mit viel [[Beton]] verfüllt werden.
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