Stephan Täuber
Stephan Täuber | ||
Spielerinformationen | ||
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Geburtstag | 8. Oktober 1966 | |
Geburtsort | Erlangen, Deutschland | |
Größe | 194 cm | |
Position | Mittelfeld, Angriff | |
Vereine in der Jugend | ||
SpVgg Erlangen 1. FC Nürnberg | ||
Vereine als Aktiver | ||
Jahre | Verein | Spiele (Tore)1 |
1985–1987 1986–1987 1987–12/89 01/90–1993 1993–1995 1995–1998 1998–2000 2000–2001 |
FC Schalke 04 FC Schalke 04 Amateure Hertha BSC SV Darmstadt 98 VfL Wolfsburg SpVgg Unterhaching 1. FC Nürnberg Rot-Weiß Oberhausen |
8 30 (12) 41 (13) 123 (20) 27 (2) 97 (8) 19 (1) 13 (2) | (0)
1 Angegeben sind nur Liga-Spiele.
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Stephan Täuber (* 8. Oktober 1966 in Erlangen[1])) ist ein ehemaliger deutscher Fußballspieler. Seine Brüder Jürgen (* 1955) und Klaus (* 1958) spielten ebenfalls in der Fußball-Bundesliga. Sie sind damit das bisher einzige „Brüder-Trio“ im deutschen Profifußball.[2]
Karriere
Als Jugendspieler war Stephan Täuber für die SpVgg Erlangen und den 1. FC Nürnberg aktiv. Seine beiden Brüder spielten ebenfalls für diese Klubs.
Seine Profikarriere begann allerdings nicht in Franken, sondern im Ruhrgebiet. Täuber stand nämlich ab der Saison 1985/86 im Bundesligakader des FC Schalke 04. Nachdem er aber in seiner ersten Spielzeit bei den Schalker Profis nicht zum Einsatz gekommen war, ließ er sich reamateurisieren und spielte in der folgenden Saison als Vertragsamateur in Schalkes Verbandsligateam. Unter Trainer Klaus Fichtel war er sofort eine feste Größe und belegte am Ende mit der Mannschaft den vierten Tabellenplatz. In dieser Saison erfolgten dann auch Einsätze bei den Profis. Sein erstes Spiel für die „Königsblauen“ bestritt er am 1. November 1986, dem 12. Spieltag der Saison 1986/87, als Schalke 1:5 in Kaiserslautern verlor. Nach sieben weiteren Einsätzen für Schalke wechselte er zur Saison 1987/88 in die Berliner Oberliga zu Hertha BSC. Dort konnte er am Saisonende den Aufstieg in die 2. Bundesliga feiern. In Berlin nur unregelmäßig eingesetzt, wechselte Stephan Täuber zu Jahresbeginn 1990 zum Zweitligakonkurrenten SV Darmstadt 98. Bei den „Lilien“ entwickelte er sich zu einer festen Größe, der Verein stieg aber 1993 aus der zweiten Liga ab, woraufhin Täuber nach dreieinhalb Jahren und 123 Ligaspielen Abschied nahm und zum VfL Wolfsburg ging, wodurch er als Spieler dem Bundesliga-Unterhaus erhalten blieb. Mit dem VfL erreichte er 1995 das Pokalfinale, was den größten Erfolg seiner Karriere darstellt. Für Täuber persönlich war die Zeit in Wolfsburg allerdings durchwachsen: Anfang 1994 musste er sich einer Operation unterziehen und fiel mehrere Monate aus. 1995 heuerte er beim Zweiliga-Aufsteiger SpVgg Unterhaching an.
Nach drei Jahren beim Münchner Vorstadtklub, in denen er zum Stammpersonal gehörte, kam er nach über zehn Jahren Abstinenz wieder in die höchste deutsche Spielklasse, indem er 1998 zum 1. FC Nürnberg wechselte. Bei dem hatte er schon in der Jugend gespielt. Es blieb dann allerdings bei einem Jahr in der ersten Liga, da der „Club“ 1999 abstieg. 2000 wechselte er schließlich zu Rot-Weiß Oberhausen, wo er nach einer weiteren Spielzeit in der zweiten Liga seine Karriere beendete.
Weblinks
Anmerkungen und Einzelnachweise
- ↑ Spielerprofil
- ↑ Kicker: 40 Jahre Bundesliga, S. 143
Personendaten | |
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NAME | Täuber, Stephan |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Fußballspieler |
GEBURTSDATUM | 08. Oktober 1966 |
GEBURTSORT | Erlangen |
Spielerdaten | |
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Spielzeit | 1985-1987 |
Spiele insgesamt | 38 |
Tore insgesamt | 12 |
Erstligaspiele | 8 |
Größe | 194 |
Position | Mittelfeld |