Volker Abramczik
Volker Abramczik | ||
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Spielerinformationen | ||
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Geburtstag | 27. Mai 1964 | |
Geburtsort | Gelsenkirchen, Deutschland | |
Größe | 176 cm | |
Position | Sturm | |
Vereine in der Jugend | ||
1968–1981 | FC Schalke 04 | |
Vereine als Aktiver | ||
Jahre | Verein | Spiele (Tore)1 |
1981–1984 1984–1985 1985–1986 1986–1990 |
FC Schalke 04 MSV Duisburg Vereinslos Rot-Weiss Essen |
55 (13) 37 (13) 98 (20) |
Stationen als Trainer | ||
1992–1993 1993–1995 1995–1996 1996–1997 1997–? 1999–2000 |
DJK Germania Gladbeck DJK Arminia Ückendorf 1910 SC Hassel STV Horst-Emscher SV Erle 08 SV Hessler 06 | |
1 Angegeben sind nur Liga-Spiele.
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Volker Abramczik (* 27. Mai 1964 in Gelsenkirchen) ist ein ehemaliger deutscher Fußballspieler. Der jüngere Bruder des A-Nationalspielers Rüdiger Abramczik war Stürmer und verbrachte seine Laufbahn ausschließlich bei Vereinen aus dem Ruhrgebiet.
Volker Abramczik wuchs in Erle in der Franzisstraße auf [1] und besuchte die Hauptschule Frankampstraße [2].
Spielerlaufbahn
Volker Abramczik spielte bereits ab seinem vierten Lebensjahr in Jugendmannschaften von Schalke 04. Für verschiedene deutsche Jugendnationalmannschaften erzielte er in 19 Spielen 15 Tore.
Zur Saison 1981/82 rückte Volker Abramczik, dem man eine große Laufbahn voraussagte, in den Kader der Schalker Profimannschaft auf, die zu diesem Zeitpunkt in der 2. Fußball-Bundesliga antrat. In seiner ersten Saison bestritt der erst 17-jährige Abramczik 22 Ligaspiele und hatte als Flügelstürmer großen Anteil an Schalkes Aufstieg in die 1. Bundesliga.
Kaum volljährig, hatte der „kleine Abi“, wie er von den Schalker Fans gerufen wurde, am 4. August 1982, nur wenige Wochen nach bestandener Führerscheinprüfung, mit seinem ersten Auto einen schweren Unfall. Der ärztliche Befund: Doppelter Schädelbruch, Lungenriss, Nierenquetschung. Die vermeintlich steile Karriere war abrupt gebremst; es erschien zunächst sogar fraglich, ob Volker Abramczik jemals wieder Fußball spielen würde.
Die Saison 1982/83 endete mit dem direkten Schalker Wiederabstieg. Volker Abramczik kam nach seinem Comeback nur drei Mal zum Einsatz. Wiederum ein Jahr später hatte Schalke zwar erneut den Aufstieg erreicht, doch der Vertrag des Stürmers wurde von Manager Rudi Assauer nicht verlängert. Abramczik verließ daraufhin den Verein und wechselte zur Saison 1984/85 zum Zweitligisten MSV Duisburg.
Von 1986 bis 1990 spielte Volker Abramczik bei Rot-Weiss Essen. In der Saison 1985/86 kickte er mit Essen in der Oberliga Nordrhein, wo er in 18 Spielen neun Tore erzielte und den Aufstieg in die 2. Bundesliga schaffte. Von 1986 bis 1990 erzielte er für Rot-Weiss Essen in der 2. Bundesliga 20 Tore in 98 Ligaspielen. 1990 beendete er wegen ständiger Kniebeschwerden und fehlender Angebote seine Spielerlaufbahn.
Weiteres Leben
Wie schon als Spieler war Abramczik auch als Fußballtrainer ausschließlich im Ruhrgebiet tätig. Er war unter anderem im Verbandsliga-Bereich als Übungsleiter beim SC Hassel und der STV Horst-Emscher tätig. In der Landesliga trainierte er den Erler SV 08. Hauptberuflich ist er heute als Sportfachverkäufer tätig. Zudem war er als Trainer der U-17 beim 1. FFC Recklinghausen erfolgreich.
Erfolge
- Aufstieg in die Fußball-Bundesliga: 1982, 1984
Weblinks
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Einzelnachweise
- ↑ Adressbücher Gelsenkirchen
- ↑ stayfriends.de
Personendaten | |
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NAME | Abramczik, Volker |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Fußballspieler |
GEBURTSDATUM | 27. Mai 1964 |
GEBURTSORT | Gelsenkirchen |
Spielerdaten | |
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Spielzeit | 1981-1984 |
Spiele insgesamt | 61 |
Tore insgesamt | 13 |
Erstligaspiele | 3 |
Erstligatore | 1 |
Zweitligaspiele | 52 |
Zweitligatore | 12 |
Pokalspiele | 5 |
Größe | 176 |
Position | Sturm |