Gelsenkirchen
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Die Geschichte von Gelsenkirchen, einschließlich Schalke, Rotthausen und Ückendorf im Portal Geschichte
- 1150 - In einem Heberegister der Abtei Werden sind erstmals Abgaben aus „Geilistirinkirkin“ verzeichnet.
- 1246 - Erster urkundlicher Nachweis eines Adeligen im heutigen Schalke (gehörte damals noch nicht zu Gelsenkirchen): Henricus miles de Schadeleke, (Heinrich von Schalke)
- 1254 - Ückendorf (gehörte damals noch nicht zu Gelsenkirchen) wird als Haupthof des Stiftes Essen erstmals urkundlich erwähnt.
- 1571 - Herzog Wilhelm von Cleve verleiht dem Dorf Gelsenkirchen das Recht, zwei Jahrmärkte jeweils am St.-Georgs-Tag (23. April) und am St.-Michaelis-Tag (29. September) abzuhalten.
- 1735 - Bau der Bleckkirche.
- 1808 - Rotthausen (gehörte damals noch nicht zu Gelsenkirchen) kommt zur Munizipalität Altenessen.
- 1813 - Rotthausen geht an die neue Bürgermeisterei Stoppenberg.
- 1840 - Der Landwirt Ludwig von Oven (ca. 1800-1860) entdeckt die ersten Kohlenfelder in Gelsenkirchen
- 1847 - Die Köln-Mindener Eisenbahn-Gesellschaft eröffnet den Bahnhof Gelsenkirchen.
- 1848 - Beginn des Abteufen des Schachtes König Leopold der Zeche Dahlbusch in Rotthausen. Das ist der Beginn des Steinkohlebergbaus auf dem Gebiet des heutigen Gelsenkirchen.
- 1858 - Beginn der Kohleförderung Zeche Hibernia. Das ist die erste Kohleförderung in Gelsenkirchen.
- 1868 - Gelsenkirchen wird Sitz eines eigenen Amtes im Kreis Bochum. Dazu gehörten die Gemeinden Gelsenkirchen, Braubauerschaft, Schalke, Heßler, Bulmke und Hüllen.
- 1875 - Gelsenkirchen erhält von Kaiser Wilhelm I. von Preußen die Stadtrechte verliehen und Friedrich Küppersbusch begann mit der handwerklichen Fertigung von Kohleherden und Kohleöfen und gründete das Unternehmen Küppersbusch.
- 1877 - Bildung des Amtes Schalke mit den Gemeinden Schalke, Heßler, Braubauerschaft, Bulmke und Hüllen.
- 1885 - Bildung des Kreises Gelsenkirchen. Dem Kreis Gelsenkirchen gehörten die Städte Gelsenkirchen und Wattenscheid sowie die Ämter Braubauerschaft, Schalke, Ückendorf, Wanne und Wattenscheid an.
- 1897 - Gelsenkirchen scheidet aus dem Kreis Gelsenkirchen aus und wird kreisfreie Stadt.
- 1903 - Beschluss des preußischen Landtages über die Eingemeindung von Schalke, Heßler, Bismarck, Bulmke, Hüllen und Ückendorf nach Gelsenkirchen. Als Folge davon wird Gelsenkirchen Großstadt mit 138.000 Einwohnern.
- 1924 - Eingemeindung von Rotthausen.
- 1928 - Gelsenkirchen wird mit Buer i.W. und dem Amt Horst zur neuen kreisfreien Stadt „Gelsenkirchen-Buer“ zusammengeschlossen.