Wolfgang Brecklinghaus
Wolfgang Brecklinghaus (* 18. Juli 1948 in Leichlingen, † 14. Mai 2021 in Münster) war ein deutscher Maler und Objektkünstler.
Leben
Von 1967 bis 1969 belegte Wolfgang Brecklinghaus Kunstkurse bei Kurt Janitzki an der Volkshochschule in Herne. Danach studierte er von 1969 bis 1974 zunächst Architektur in Siegen. 1975 belegte er wieder Kunstkurse an der Volkshochschule in Herne.
Er zog dann nach Gelsenkirchen. Schon früh setzte er sich künstlerisch mit Themen rund um Krieg, Gewalt und Vernichtung auseinander. 1989 nahm er an der Jahresausstellung Gelsenkirchener Künstler im Kunstmuseum Gelsenkirchen teil und engagierte sich im Bund Gelsenkirchener Künstler. 1994 gründete er die Produzentengalerie Antenne in Horst, wechselte später mit seinem Atelier in den Süden der Stadt.
Von 1990 bis 1993 war er Mitglied im Bund Gelsenkirchener Künstler. 1994 gründete er das Atelier Antenne in Horst und 1995 die Ateliergemeinschaft "Antenne".
1999 beginnen die Apokalypse-Arbeiten aus Militärschrott. Der Maler und Objektkünstler widmete sich in seinem Werk der brutalen Ästhetik des Schreckens. 2001 war der Start der bundesweiten Ausstellung "Apokalypse".
2000 erfolgte der Umzug des Ateliers in das ehemalige Thyssen-Draht-Gebäude auf der Kurt-Schumacher-Straße.
Weblinks
Personendaten | |
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NAME | Brecklinghaus, Wolfgang |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Künstler |
GEBURTSDATUM | 18. Juli 1948 |
GEBURTSORT | Leichlingen |
STERBEDATUM | 14. Mai 2021 |
STERBEORT | Münster |