ZOOM Erlebniswelt
Informationen | |
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Vollständiger Name: | ZOOM Erlebniswelt Gelsenkirchen Ehemals: Ruhr-Zoo Gelsenkirchen |
Adresse: | Bleckstraße 47, 45889 Gelsenkirchen |
Fläche: | 31 Hektar |
Eröffnung: | 14. April 1949: Ruhr-Zoo 2004: Grimberger Hof (1. BA) 2005: Erlebniswelt Alaska 2006: Erlebniswelt Afrika 2007: Grimberger Hof (2. BA) 2010: Erlebniswelt Asien |
Tierarten: | 100 Arten |
Individuen: | ca. 900 Tiere |
Leitung: | Manfred Ackermann, Harald Förster (Geschäftsführung) Dr. Hendrik Berendson (Leiter der Zoom Erlebniswelt) |
Trägerschaft: | Stadtwerke Gelsenkirchen GmbH |
Mitglied Internationaler Zoo- und Naturschutzorganisationen:: |
EAZA WAZA VdZ Stiftung Artenschutz |
Website: | http://www.zoom-erlebniswelt.de/ |

Die ZOOM Erlebniswelt in Gelsenkirchen ist der zur Erlebniswelt umgestaltete, ehemalige Ruhr-Zoo. Auf einer Fläche von etwa 31 Hektar sind auf dem Gelände über 500 Tiere bzw. 100 Tierarten beheimatet. Träger des Zoos sind die Stadtwerke Gelsenkirchen, welche eine hundertprozentige Tochter der Stadt Gelsenkirchen ist.
Allgemeine Beschreibung
Der Zoo ist in vier Themenbereiche gegliedert: Alaska, Afrika, Asien und Grimberger Hof.
Alaska gibt einen Einblick in alle vier Vegetationszonen des „großen“ Vorbildes: den Küstenregenwald, die Tundra, die Bergregion und die Polarregion. Besonderheiten hier sind unter anderem der Unterwasserglastunnel im Robbenbecken, die 3.000 m² große Bärenanlage oder das Alaska Ice Adventure, eine simulierte Fahrt in einem Iglu auf einer Eisscholle.
Afrika zeigt ein Dorf mit Haustierrassen, verschiedene Savannen und den Regenwald. Eine Bootsfahrt führt an den Landschaftsgehegen entlang. Die Boote erinnern von ihrer Bauart her an das titelgebende Dampfboot aus dem Film African Queen.
Asien ist der neueste Bereich mit Dschungel, Orang-Utans und Flughunden. Ein 1.300 Meter langer Spazierweg, teilweise auch in 5 Metern Höhe, schlängelt sich durch den Dschungel. Ergänzend gibt es einen Indoor-Spielplatz und einen Gastronomiebereich, der auch abendliche Öffnungszeiten bietet.
Der Grimberger Hof beheimatet im Gegensatz dazu einige mitteleuropäische Nutztiere. Zu dem im Stil eines westfälischen Bauernhofs gestaltete Themenbereich Grimberger Hof gehören unter anderem ein Streichelzoo, ein Biergarten und ein Kletterspielplatz.
Rund eine dreiviertel Million Besucher kamen 2006 in die „Zoom Erlebniswelt“. Die höchste erreichte Besucherzahl an einem Tag lag in der Sommersaison 2006 (wie auch am Ostermontag 2007) bei rund 14.000. Der 1.000.000. Besucher des Jahres 2007 wurde Anfang November gezählt. Im Vergleich dazu besuchten vor dem Umbau lediglich etwa 250.000 Menschen pro Jahr den damaligen Ruhr-Zoo.
Besucherentwicklung | ||||||||||||||
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vor 2005 | 2006 | 2007 | 2008 | 2009 | 2010 | 2011 | 2012 | 2013 | 2014 | 2015 | 2016 | 2017 | 2018 | 2019 |
ca. 250.000 | ca. 750.000 | ca. 1.000.000 | ca. 900.000 | ca. 850.000 | ca. 1.050.000 | ca. 902.000 | ca. 735.000 | ca. 865.000 | 956.007 | 970.407 | 792.389 | 751.979 | 781.068 | 838.212 |
Geschichte des Ruhr-Zoo
1889 entschloss sich Karl Cofflet, sein Grundstück am Bismarckhain in einen Tiergarten zu verwandeln. Er eröffnete eine Gastwirtschaft und nutzte die Einnahmen dafür, nach und nach Tiergehege einzurichten. Daraus entstand nach wenigen Jahren ein erster Tierpark, in dem Schweinsaffen, Greifvögel, Schildkröten, ein Alligator, zahlreiche Vögel sowie Schlangen zu sehen waren.
1948 erfuhr der Tierhändler Herrmann Ruhe von einem Gelsenkirchener Wirt, der bei ihm nach Affen anfragte, dass im Gelsenkirchener Bismarckhain die alte, zerbombte Grünanlage wieder genutzt werden sollte. Die Zoos in der näheren Umgebung haben durch den 2. Weltkrieg starke Verluste an Tieren, Gebäuden und bei der Belegschaft einstecken müssen. Bei Ruhe in Alfeld, seinem Tierhandel-Hauptsitz, platzen die Gehege aus allen Nähten, weil Ruhe die Tiere aus dem zerbombten Zoo Hannover rettete. Schnell stellte Ruhe Kontakt zur Stadt Gelsenkirchen her. Man wurde sich rasch einig. Die Stadt stellte die Örtlichkeiten und das Geld zur Verfügung, Ruhe stellte Arbeiter und „bestückte“ den Zoo mit Tieren, sodass der Ruhr Zoo am 14. April 1949 seine Pforten öffnen konnte. Unter Anwesenheit zahlreicher Vertreter des öffentlichen Lebens und der Verwaltung, darunter auch des Bürgermeisters Robert Geritzmann, wurde der Zoo eröffnet. Die Fläche war zum Zeitpunkt der Eröffnung etwa 10 Hektar groß, beherbergte 40 verschiedene Tierarten und insgesamt 360 Tiere Er war somit einer der jüngsten Zoos und galt damals als sehr modern.
Der Ruhr-Zoo war aber auch immer ein Umschlagplatz für die tierhändlerischen Tätigkeiten von Ruhe. Viele Tiere waren nur wenige Tage oder Wochen dort, bis sie weiterverkauft wurden. Die Besucher freuten sich über so viel Abwechslung in den Gehegen. Ruhe investierte aber nicht ausreichend. 1975 wurden die Stadtwerke Gelsenkirchen der neue Betreiber den Ruhr-Zoo. Ein Investitionstopp führte zu schwindenden Besucherzahlen, und in den 1980er Jahren überlegte, dachte man über eine Schließung des Zoos nach. Engagierte Bürger starteten eine Unterschriftenaktion zur Rettung des Ruhr-Zoos. 1992 wurde die Ruhr Zoo Betriebsgesellschaft mbH gegründet. Die Stadtwerke hielten 2/3 und die Firma Ruhe 1/3 der Anteile. Ende des Jahres gab die Firma Ruhe ihre Anteile an die Stadtwerke ab. Der Ruhr Zoo wurde zur 100%ige Tochtergesellschaft der Stadtwerke. Der Ruhr Zoo wurde Tochtergesellschaft des Nachfolgeunternehmens GEW Gesellschaft für Energie und Wirtschaft. 1996 beschloss man den Umbau des Ruhr-Zoos zur Zoom Erlebniswelt.
Elefantenhaus
Das alte Elefantenhaus war den heutigen Anforderungen an eine moderne Elefantenhaltung schon lange nicht mehr nachgekommen. So hätte ein neues Elefantenhaus gebaut werden müssen. Bei der Vorplanung der Zoom Erlebniswelt Asien hat man zunächst über eine Weiterführung der Elefantenhaltung nachgedacht. Da das Washingtoner Artenschutzabkommen hohe Anforderungen an eine Haltung von Dickhäutern stellt, hätte dies die Haltung einer ganzen Herde samt einem Zuchtbullen bedeutet. Der Bau einer solchen "Elefantenwelt" hätte einen Großteil des Gesamtbudgets über 90 Mio. € bedeutet. Daher verzichtete man nach der Umgestaltung des Zoos auf eine Elefantenhaltung.
Mittlerweile wurde das alte Elefantenhaus abgerissen und es wurde Platz gemacht für ein neues Bauernhoftier-Haus. Insgesamt haben in dem alten Elefantenhaus 123 afrikanische und 84 Asiatische Elefanten gelebt. Darunter war die Elefantenkühe Artaida, Mapalay und Birma.
Gliederung
Grimberger Hof
Der Grimberger Hof stellt den Eingangsbereich der ZOOM Erlebniswelt dar. Hier sind neben dem Servicecenter, dem Abenteuerspielplatz und Gastronomie auch einige Husumer Protestschweine, sowie der Streichelzoo beheimatet. Der erste Bauabschnitt des ca. 4 ha großen Areals wurde im Mai 2004 eröffnet, der zweite nach Abriss des ehemaligen Elefantenhauses am 13. September 2007.
Tiere
- Rotbunte Husumer Schweine
- Deutsche Edelziegen
- Bentheimer Landschafe
- Meerschweinchen
- Shetlandponys
- Esel
- Bielefelder Kennhühner
- Hinterwälder-Rinder
Alaska
Die Erlebniswelt Alaska ist mit rund 6 ha und einer Rundweglänge von 1,3 km der nach Afrika größte Teil der ZOOM Erlebniswelt.
Eine Besonderheit ist die Eisbären-Population: „Elvis“ und "Fanny" sind mit über 30 Jahren Senioren, das Weibchen „Antonia“ ein zwergwüchsiges Tier. Das Weibchen „Lara“ (geb. Dezember 2004 im Tiergarten Schönbrunn) ist zur Nachzucht vorgesehen. Es war seit 2005 zunächst mit seiner Mutter „Olinka“ nach Gelsenkirchen gezogen, die im Dezember 2006 nach Wien zurückkehrte. Lara war auch im Gespräch als zukünftige Partnerin für Knut (Eisbär), das Berliner Eisbärjunge. Seit Februar 2009 lebt jedoch der im tschechischen Brünn geborene Eisbär "Bill" (mit seinem Zwillingsbruder "Tom" nach den Tokio-Hotel-Sängern benannt) in Gelsenkirchen. Vorübergehend lebte auch das Eisbärmännchen „Felix“ aus Nürnberg in Gelsenkirchen, der Vater von „Flocke“.
Besondere Besucherattraktionen in der Erlebniswelt Alaska sind die „Bering-Straße“, ein 9 m langer Glastunnel im Seelöwenbecken, der 6 m hohe Wasserfall im Kodiakbärengehege, sowie das „Alaska Ice Adventure“, welches eine Fahrt in einem sich auf einer Eisscholle befindlichen Iglu simuliert. Stets sehr umlagert ist der „Goldwaschspielplatz“, wo Kinder ihr „echtes“ Gold waschen können.
Tiere
- Elche
- Rentiere
- Kanadische Biber
- Kanadische Fischotter
- Waschbären
- Kamtschatkabären
- Eisbären
- Streifenstinktiere
- Eurasische Luchse
- Timberwölfe
- Nordamerikanische Baumstachler
- Schnee-Eulen
- Kanadagänse
- Kalifornische Seelöwen
- uropäische Braunbären
- Wassergeflügel (10 verschiedene Arten)
- Schellenten
- Spießenten
- Löffelenten
- Eiderenten
- Schneegänse
- Ringelgänse
- Kanadagänse
Afrika
Die im Sommer 2006 fertig gestellte Erlebniswelt Afrika (Eröffnung am 20. Juli 2006) beheimatete schon zuvor unter anderem Löwen, Hyänen, Zwergziegen, Zebras, Somalischafe und Watussirinder. Die Erlebniswelt hat eine Fläche von 14 ha und eine Weglänge von 1,8 km. Damit war sie 2005/06 die größte Baustelle in NRW und nimmt beinahe die Hälfte der Fläche der ZOOM Erlebniswelt ein.
Im August 2006 siedelte die komplette Schimpansengruppe des Zürcher Zoos nach Gelsenkirchen um, eine der wenigen reinen Gruppen der westafrikanischen Unterart.
In der Erlebniswelt Afrika gibt es als Besucherattraktionen eine Bootstour mit schienen geführten Booten nach Muster der African Queen, die 2.000 m² große Dschungelhalle, in der auch einige Tiere überwintern, die „Afrika Lodge“, eine Rastmöglichkeit mit Restauration und Panorama-Savannen-Blick, die „Lemuren-Insel“, ein großes besucheroffenes Gehege für Rote Varis, sowie ein nachgebautes afrikanisches Fischerdorf mit originalen Booten aus Ghana.
Tiere
- Afrikanische Haustiere: Watussirinder, Zwergziegen, Somali-Schafe
- Busch-Baumsavanne: Transvaal-Löwen, Kaptriele, Mohrenkopfpapageien, Tüpfelhyänen, Euroafrikanische Stachelschweine, Decken-Tokos, Geierperlhühner, Palmtauben, Doppelspornfrankoline, Rußköpfchen, Rothschild-Giraffen, Blessböcke, Nyalas, Impalas, Nördliche Hornraben
- Küste: Brillenpinguine
- Grassavanne: Böhm-Steppenzebras, Elenantilopen, Große Kudus, Springböcke, Rappenantilopen, Gänsegeier, Marabus, Strauße, Breitmaulnashörner
- Feuchtsavanne: Anubispaviane, Erdmännchen, Rötelpelikane, Zwergflamingos, Rosaflamingos, Kormorane, Witwenpfeifgänse, Flusspferde, Sitatungas, Sattelstörche
- Regenwald: Westafrikanische Schimpansen, Blaumaulmeerkatzen, Servale, Kongo-Graupapageien, Rote Varis, Senegal-Galagos (nur vorübergehend ab 2007 gehalten ohne Fortzucht[1]), Hammerköpfe, Nilflughunde, Königspythons
Das Flusspferd Rosl, das ein Gewicht von mehr als zwei Tonnen auf die Waage brachte, war das älteste seiner Art in Deutschland. Es hatte im Dezember 2008 seinen 50. Geburtstag und lebte seit 1981 im Gelsenkirchener Zoo. Es hat dort zwölf Junge zur Welt gebracht. Tierpate des Hippos war der Oberbürgermeister Frank Baranowski (SPD).[2] Am 24. April 2012 starb "Rosl" im Alter von 53 Jahren.[3]
Flusspferd Ernie feiert am 31. März 2015 seinen 45. Geburtstag. Er gilt damit als der älteste Flusspferdbulle Deutschlands. Ernie wurde in Karlsruhe geboren, lebt aber seit mehr als 44 Jahren in Gelsenkirchen. Mit seinen beiden Frauen Suse und Asita bewohnt er die Dschungelhalle des Zoos und den Außenbereich am Afrika-See.
Im Juni 2020 wurde zwischen den Nashorn- und Flusspferdgehegen eine Anlage für die Brillenpinguine eröffnet. In einem 240 m² großen Wasserbecken mit kleiner Panoramascheibe können die Besucher die einzige Pinguinart Afrikas beim Schwimmen und Tauchen beobachten. Die Kolonie aus Männchen und Weibchen stammt aus dem Zoo Bristol.[4]
Asien
Der letzte Themenbereich der ZOOM Erlebniswelt ist Asien. Das etwa fünf Hektar große Areal wurde am 4. März 2010 eröffnet. Mittelpunkt des Areals ist die ca. 4.500 Quadratmeter große Asienhalle, die sich in einen Bereich für zwei Orang-Utan-Gruppen (eine Zuchtgruppe und eine "Seniorengruppe" aus zwei über 50-jährigen Weibchen), einen großen Indoorspielplatz sowie ein großes Restaurant im asiatischen Stil (mit Abendöffnung) gliedert. Im Mai 2013 wurde der Asien-Bereich um eine Anlage für Tiger erweitert.[5]
Tiere
- Sumatra-Orang-Utans
- Zwergotter
- Trampeltiere
- Bengalen-Hulmane
- Reptilien
- Nördliche Graue Schlankloris
- Grüne Wasseragamen
- Chinesische Dreikielschildröten
- Amboina-Scharnierschildkröten
- Malayische Dornschildkröten (Indomalaiische Blattschildkröten)
- Vögel
- Zweifarben-Fruchttauben
- Fächertauben
- Pagodenstare
- Rotohrbülbüls
- Reisfinken
- Sonnenvögel
- Straußwachteln
- Jungfernkraniche
- Binturongs
- Südliche Schweinsaffen
- Kleine Pandas
- Kalong-Flughunde
- Sibirische Tiger
Ausgesetzte Arten In den Teichanlagen sind mindestens zusätzlich folgende Schildkrötenarten zu finden:
- Cumberland-Schmuckschildkröten
- Gelbwangen-Schmuckschildkröten
- Rotwangen-Schmuckschildkröten
- Hieroglyphen-Schmuckschildkröten
- Falsche Landkarten-Höckerschildkröten
Diese wurden durch Besucher illegal ausgesetzt.
Erstmals erblickte am 28. September 2011 ein kleines Orang-Utan-Baby das Licht der ZOOM Erlebniswelt Asien.
Besondere Ereignisse
Bei einer Attacke eines Artgenossen ist am 21. Dezember 2005 einer der drei Kodiakbären verstorben. Die Zootierärztin vermutete, dass ein Paarungsversuch Anlass der Auseinandersetzung zwischen den Tieren war. Nach diesem Vorfall trennte der Zoo vorläufig die verbleibenden zwei Tiere, ein halbes Jahr später konnten sie aber problemlos wieder zusammen gelassen werden.
Seit dem 20. Oktober 2008 war die ZOOM Erlebniswelt mit der Doku-Soap Tierische Kumpel wochentags im ZDF zu sehen.
Die ZOOM Erlebniswelt wurde in der Saison 2008/09 sowie erneut in der Saison 2012/13 mit dem Parkscout-Award als bester Zoo Deutschlands ausgezeichnet.
Am 15. April 2010 brachen die Brüder Marcel und Marlon Stawinoga von der Asien-Halle des Zoos zu Fuß nach Indien auf.
Ausbrüche von Tieren
Am 17. September 2005 entkam ein junger Timber-Wolf aus seinem Gehege. Nach Rudel- und Revierkämpfen entwickelte der Wolf „unglaubliche Kraft zur Flucht“. Er sprang über eine 3,50 Meter hohe Spundwand und einen Elektrozaun. Es wurde vermutet, dass sich die junge Wölfin auf einem Brachgelände der alten Zeche Graf Bismarck nahe dem Zoo aufhielt. Am 25. September 2005 wurde die Wölfin morgens auf der A 42 zwischen den Anschlussstellen Gelsenkirchen-Bismarck und Gelsenkirchen-Schalke unweit des Zoos von einem Auto überfahren und tödlich verletzt.
Im Januar 2017 entkam ein junger Luchs über das teilweise zugefrorene Gehegegewässer. Erst nach fünfeinhalb Tagen konnte der Luchs Findus erfolgreich eingefangen und unbeschadet in den Zoo zurückgebracht werden.
Verkehrsanbindung
Die ZOOM Erlebniswelt liegt an der Anschlussstelle Gelsenkirchen-Bismarck der A 42. Darüber hinaus befinden sich in unmittelbarer Nähe der Bahnhof Bahnhof Gelsenkirchen Zoo, der Anschluss an die Regionalbahn 43 (Emschertalbahn) bietet, die zwischen Dortmund und Dorsten verkehrt, und die Stadtbahnhaltestelle ZOOM Erlebniswelt der Straßenbahnlinie 301, die in der Normalverkehrszeit alle 10 Minuten verkehrt.
Östlich am Zoo vorbei verläuft der Radwanderweg „Erzbahn“ (von Bochum bis zum Hafen Grimberg), auf dem man durch Fenster in der Begrenzungsmauer des Zoos Einblick in diesen erhält.
Einzelnachweise
- ↑ Senegal-Galago, Zootierliste, abgerufen im März 2020.
- ↑ Gelsenkirchen. Deutschlands ältestes Flusspferd feiert 50. Geburtstag. In: Schwäbische Zeitung vom 30. Dezember 2008
- ↑ ZOOM Erlebniswelt trauert um Flusspferd Rosl. Pressemeldung Zoom
- ↑ Neu: Brillenpinguine in der ZOOM Erlebniswelt
- ↑ Saisoneröffnung auf www.gelsenkirchen.de (im Internetarchiv)
Weblinks
Thematisch passender Thread im Forum
Quelle
- Stephanie Wroben: Elefanten-Fan.de zur Geschichte des Ruhr-Zoo (Webseite nicht mehr erreichbar)
- Website des Zoos
- Berichte der Zoo AG Bielefeld Berichte zur ZOOM Erlebniswelt: Listenplatz 223 – Gelsenkirchen
Dieser Artikel basiert auf dem Artikel „ZOOM Erlebniswelt“ aus der freien Enzyklopädie Wikipedia in der Version vom 30. Mai 2009 (Permanentlink) und steht unter der Lizenz Creativ Commons Attribution/Share-Alike 3.0 (Unported). In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar. |