Fremdgegangen: Unsere Nachbarschaft
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Re: Fremdgegangen: Unsere Nachbarschaft
Hallo Heinz H Super Fotos,
ganz nebenbei hast du die alte Emscher Mündung mit auf dem ersten Foto.
Das U-Boot hat einen Tiefgang von 4,50 m, damit könnte es den Rhein nur bei noch höheren Wasserständen befahren. (Pegel Ruhrort 12.05.2023 550cm). Das ist einer der Gründe warum das Boot auf dem Ponton "Lastdrager 27"der niederländische Firma Van der Wees transportiert wird.
Diese Firma ist in GE keine unbekannte, beim Einschwimmen der Hafenmundbrücke 2018 und beim Einschwimmen der neuen Uechting Straßenbrücke 2022, war das Schubboot Geertruida van der Wees mit den Pontons Lastdrager 23 und 24 im Einsatz.
Gruß Duwstel
ganz nebenbei hast du die alte Emscher Mündung mit auf dem ersten Foto.
Das U-Boot hat einen Tiefgang von 4,50 m, damit könnte es den Rhein nur bei noch höheren Wasserständen befahren. (Pegel Ruhrort 12.05.2023 550cm). Das ist einer der Gründe warum das Boot auf dem Ponton "Lastdrager 27"der niederländische Firma Van der Wees transportiert wird.
Diese Firma ist in GE keine unbekannte, beim Einschwimmen der Hafenmundbrücke 2018 und beim Einschwimmen der neuen Uechting Straßenbrücke 2022, war das Schubboot Geertruida van der Wees mit den Pontons Lastdrager 23 und 24 im Einsatz.
Gruß Duwstel
Zuletzt geändert von Duwstel am 14.05.2023, 08:23, insgesamt 1-mal geändert.
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DUWSTEL
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Re: Fremdgegangen: Unsere Nachbarschaft
@Duwstel, immer wieder schön, deine fachlichen Kommentare zu den Schiffen zu lesen.
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Arthur Schopenhauer
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Re: Fremdgegangen: Unsere Nachbarschaft
Ich hatte mich schon gefragt, warum das Boot nicht selber fährt.
Komisch, wie plump die Nachkriegs-U-Boote sind. Die Weltkriegsboote sahen ganz anders aus.
Re: Fremdgegangen: Unsere Nachbarschaft
Ja genau, das ist die alte Emschermündung, die neue ist nördlich davon auf dem Luftbild zu sehen.
https://www.google.com/maps/@51.5555415 ... a=!3m1!1e3
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Dr. Peter Paziorek
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Re: Fremdgegangen: Unsere Nachbarschaft
Die neue Emschermündung sieht gut aus, ich müsste noch Fotos von der Rheinseite aus haben.
Auf den anderen Fotos sind teile der Rheinaue Walsum zu sehen. Teile davon waren etwa Ende der 1970er Jahre Bergbaubedingt abgesackt, das Gelände ist dann mit Bergematerial aufgefüllt worden. Die Rheinaue Walsum ist Naturschutzgebiet und Überflutungsfläche, damit der Rhein sich bei höheren Wassserstände ausbreiten kann.
Auf den anderen Fotos sind teile der Rheinaue Walsum zu sehen. Teile davon waren etwa Ende der 1970er Jahre Bergbaubedingt abgesackt, das Gelände ist dann mit Bergematerial aufgefüllt worden. Die Rheinaue Walsum ist Naturschutzgebiet und Überflutungsfläche, damit der Rhein sich bei höheren Wassserstände ausbreiten kann.
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Re: Fremdgegangen: Unsere Nachbarschaft
Die neue Emschermündung
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Re: Fremdgegangen: Unsere Nachbarschaft
Weitere Probleme um den Rhein zu befahren wären, das Boot müsste ein Attest also eine Zulassung für den Rhein und die dazugehörige Besatzung haben was wahrscheinlich nicht einfach wäre.Tanriverdi hat geschrieben: ↑13.05.2023, 21:53Ich hatte mich schon gefragt, warum das Boot nicht selber fährt.
So ist der Huckepacktransport äußert sinnvoll und die "Sehleute" an Land, haben was zum gucken.
Übrigens das russische Space Shuttle Buran ist 2008 ebenfalls auf Pontons von der niederländischen Firma Van der Wees, nach Speyer zum Technikmuseum gebracht worden.
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DUWSTEL
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KUNST AUF PFÄHLEN in Polsum
PolsumART
Seit dem 08. Juli 2023 stehen 18 Kunstwerke auf dem Heinrich-Schillmöller-Weg. Große und kleine Künstler, Polsumer und ehemalige Polsumer, Freunde unseres Dorfes, sie alle haben sich Mühe gegeben und sehenswerte Kunstobjekte geschaffen. Ein Spaziergang entlang des Heinrich-Schillmöller-Weges lohnt ich auf jeden Fall. Parken kann man am REWE-Parkplatz.
Nehmt ein Smartphone mit, denn an jedem Kunstwerk ist ein QR-Code, der auf weitere Infos verweist.
https://www.heimatverein-polsum.de/Pfahlkunst
Ein kleiner Einblick...
Heinrich-Schillmöller-Weg
Talentförderturm
https://www.heimatverein-polsum.de/pfahl2023-06
Wasser: Menschenrecht oder neue Währung?
https://www.heimatverein-polsum.de/pfahl2023-10
Seit dem 08. Juli 2023 stehen 18 Kunstwerke auf dem Heinrich-Schillmöller-Weg. Große und kleine Künstler, Polsumer und ehemalige Polsumer, Freunde unseres Dorfes, sie alle haben sich Mühe gegeben und sehenswerte Kunstobjekte geschaffen. Ein Spaziergang entlang des Heinrich-Schillmöller-Weges lohnt ich auf jeden Fall. Parken kann man am REWE-Parkplatz.
Nehmt ein Smartphone mit, denn an jedem Kunstwerk ist ein QR-Code, der auf weitere Infos verweist.
https://www.heimatverein-polsum.de/Pfahlkunst
Ein kleiner Einblick...
Heinrich-Schillmöller-Weg
Umweltpokal
https://www.heimatverein-polsum.de/pfahl2023-03
Talentförderturm
https://www.heimatverein-polsum.de/pfahl2023-06
Wasser: Menschenrecht oder neue Währung?
https://www.heimatverein-polsum.de/pfahl2023-10
Krieg in Europa
https://www.heimatverein-polsum.de/pfahl2023-11
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Dr. Peter Paziorek
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Re: Fremdgegangen: Unsere Nachbarschaft
Heinz H., danke für deine - wie immer - interessanten Tipps. Werde mir PolsumART auch mal ansehen.
Viele verlieren ihren Verstand deshalb nicht, weil sie keinen haben.
Arthur Schopenhauer
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Hervester Bruch 2024: Alle Nester belegt
Besuch bei den Störchen
Am Sonntag 3. März war herrliches Frühlingswetter mit viel Sonnenschein. Ich entschloss mich kurzfristig, mein E-Trike ins Auto zu packen und zum Hervester Bruch zu fahren. Manno, die Idee hatten wohl noch viele viele andere. Die komplette Zufahrtstraße war zugeparkt. Am Parkplatz machte ich eine Kehrtwende und fuhr wieder zurück zur Hauptstraße. Ich hatte Glück, vor mir fuhr jemand heraus und ich konnte in der Lücke einparken.
Dreirad ausgeladen und los zum ersten Aussichtspunkt.
Ein Storch saß auf dem Nest, der andere lief auf der Wiese herum.
Kurze Zeit später flog er auch hinauf und es gab einen Begrüßungstanz.
Auch bei der Nisthilfe im Baum hatte sich wieder ein Storchenpaar niedergelassen.
Auf meiner weiteren Runde traf ich auf eine Gruppe von Leuten. Ein Ranger hielt dort am Zaun bei den Wildrindern einen Vortrag.
Das Nest am nächsten Aussichtspunkt war ebenfalls belegt.
Ich tourte noch ein wenig durch die Gegend, ehe ich mich dann wieder auf den Heimweg machte.
Am Sonntag 3. März war herrliches Frühlingswetter mit viel Sonnenschein. Ich entschloss mich kurzfristig, mein E-Trike ins Auto zu packen und zum Hervester Bruch zu fahren. Manno, die Idee hatten wohl noch viele viele andere. Die komplette Zufahrtstraße war zugeparkt. Am Parkplatz machte ich eine Kehrtwende und fuhr wieder zurück zur Hauptstraße. Ich hatte Glück, vor mir fuhr jemand heraus und ich konnte in der Lücke einparken.
Dreirad ausgeladen und los zum ersten Aussichtspunkt.
Ein Storch saß auf dem Nest, der andere lief auf der Wiese herum.
Kurze Zeit später flog er auch hinauf und es gab einen Begrüßungstanz.
Auch bei der Nisthilfe im Baum hatte sich wieder ein Storchenpaar niedergelassen.
Auf meiner weiteren Runde traf ich auf eine Gruppe von Leuten. Ein Ranger hielt dort am Zaun bei den Wildrindern einen Vortrag.
Das Nest am nächsten Aussichtspunkt war ebenfalls belegt.
Ich tourte noch ein wenig durch die Gegend, ehe ich mich dann wieder auf den Heimweg machte.
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Dr. Peter Paziorek
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Storchennest mit Blick auf das Kraftwerk und die Halde Scholven
Störche in Bottrop-Kirchhellen
Seit zwei Jahren haben sich wieder Störche im Bottroper Stadtteil Grafenwald angesiedelt. Sie verbrachten dort den Sommer und zogen den Winter über gen Süden. Nach der Rückkehr im vergangenen Jahr gab es sogar Nachwuchs am Schäferweg.
Als ich kürzlich nachgeschaut habe, war das Nest noch leer. Aber an einem Biotop in der Nähe konnte ich einen Storch ausmachen.
Am vergangenen Wochenende war ich wieder dort unterwegs, um das Nest in Augenschein zu nehmen. Als ich am Biotop vorbeikam waren dort zwei Störche auf Futtersuche.
Als ich am Nest ankam war es noch leer. Kurz darauf flog jedoch ein Storch das Nest an und machte es sich dort bequem.
Nach einer Weile kam ein weiterer Storch angeflogen und kreiste um das Nest.
Er ließ sich aber nicht dort nieder, sondern flog auf einen nahegelegenen Baum und setzte sich dort auf die Spitze. Nach einiger Zeit flog er noch ein paar Runden und verschwand dann aus dem Sichtfeld.
Irgendwann verließ der andere Storch das Nest und flog ebenfalls auf den Baum, bevor ich ihn aus den Augen verlor.
Eine Insiderin hat mir berichtet, dass das Nest Tags zuvor noch nicht angeflogen worden sei. Bin gespannt, wie es nun weitergeht.
Seit zwei Jahren haben sich wieder Störche im Bottroper Stadtteil Grafenwald angesiedelt. Sie verbrachten dort den Sommer und zogen den Winter über gen Süden. Nach der Rückkehr im vergangenen Jahr gab es sogar Nachwuchs am Schäferweg.
Als ich kürzlich nachgeschaut habe, war das Nest noch leer. Aber an einem Biotop in der Nähe konnte ich einen Storch ausmachen.
Am vergangenen Wochenende war ich wieder dort unterwegs, um das Nest in Augenschein zu nehmen. Als ich am Biotop vorbeikam waren dort zwei Störche auf Futtersuche.
Als ich am Nest ankam war es noch leer. Kurz darauf flog jedoch ein Storch das Nest an und machte es sich dort bequem.
Nach einer Weile kam ein weiterer Storch angeflogen und kreiste um das Nest.
Er ließ sich aber nicht dort nieder, sondern flog auf einen nahegelegenen Baum und setzte sich dort auf die Spitze. Nach einiger Zeit flog er noch ein paar Runden und verschwand dann aus dem Sichtfeld.
Irgendwann verließ der andere Storch das Nest und flog ebenfalls auf den Baum, bevor ich ihn aus den Augen verlor.
Eine Insiderin hat mir berichtet, dass das Nest Tags zuvor noch nicht angeflogen worden sei. Bin gespannt, wie es nun weitergeht.
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Dr. Peter Paziorek
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Der Katthulthof
Warnung vor dem Wolf
Auf dem flachen Dach des Hofgebäudes befindet sich ebenfalls ein Storchennest.
Am Ende gab es noch eine Überraschung. Zwei Osterhasen guckten neugierig zwischen den Grashalmen heraus bevor sie sich vom Acker machten.
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Dr. Peter Paziorek
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