Helmut Warnke

Maler, Bildhauer, Fluxus ...

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Helmut Warnke

Beitrag von Verwaltung »

Malerei, Installation, Landart

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HelmutW
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Morgen war Gestern ist Heute

Beitrag von HelmutW »

Aufgezwungener Fred.....Ich machs trotzdem mal............weiß nur nicht wie lange.........

......"Ich glaube, daß man gelegentlich die Anstrengung unternehmen muß,seine eigenen Arbeiten zu analysieren.Das ist wie ein Haltezeichen auf dem Weg, um zu überdenken und neuen Elan zu schöpfen.......man muß sich bemühen, sich selbst Intellekt zu verstehen"

-Antonio Tapies- (spanischer Maler)


Gedanken zu meiner Kunst:

[center]www.fluss.org (fiktiv)[/center]

Jeder Fluß ist eine Art natürlicher Internetseite. Wie alle Websites miteinander im globalenNetz verlinkt sind, so bilden alle Flüsse dieser Erde seit Urzeiten ein organisches, in sich geschlossenes Netz-System.Jeder Fluß, jeder Bach, jede Quelle bildet eine "Seite" dieses natürlichen Internets........
Überall auf der Erde nach identischen Gesetzmäßigkeiten erfolgt (Materie + Energie )
Sie transportieren weltweit Informationen, die überall verstanden werden und somit kulturelle und sprachliche Barrieren aufheben. Die Sprache der Steine ist die globale "Internet-Sprache" der Erde.Eine Sprache im Schnittpunkt von Ökologie und Geografie, Naturwissenschaften und Völkerkunde, Philosophie und Religion, Kunst und Geschichte. Ihre "Bausteine" haben neben ihrer plastischen,sinnlich-stofflichen auch eine geistig-pmmaterielle Qualität. In ihrer durch ständige Metamorphose geprägten Existenz dokumentieren die Steinformen sowohl-vertikal-den Lauf dwe Zeit als auch -horizontak - die konservierte Gleichzeitigkeit von Gestern, Heute und Morgen.

Die in den Flüssen enthaltenen Formen (Flußkiesel) sind global lesbar, da die Formung, der Dialog der Formen, d.h. der ständige Abrieb durch Reibung der Steine überall gleich ist....
(neuer Zusatz 12.12.2008: Da man annimmt, daß im ganzen Universum die gleichen pysikalischen Gesetze gelten, würde auch dieser oben beschriebene Prozess für das ganze Universum gelten)

Steine bilden den Flußsand, der die Struktur der Bilder ergibt.
Zum Bild verarbeitet und durch die aktive Energie des Betrachters in Bewegung gesetzt, erhalten die Steinformen im Verein mit zusätzlich verwendeten Materialien wie Wellpappe oder Seidenpapier-Materialien, die einen Gebrauch durch den Menschen hinter sich haben, also auch eine Metamorphose durchlaufen haben- eine in dividuelle Qualität. Zusätzlich verwendete, künstliche.....vom Menschen erschaffene Zeichem als Teile bestimmter Kommunikations-Systeme - wie A,1,X oder Pfeile treten ebenfalls "verwandelt" in das neue Zeichensystem ein. Im alten Netzwerk spiegelt sich das Neue. Und gibt einen Hinweis auch auf unsere - körperliche und geistige - Existenz im Fadenkreuz von Natur und Geschichte..........

Helmut Warnke

Zum Verständnis zu meiner Malerei-bezieht sich nur wenig auf meine Fotoinstallationen
Leider kommt auf den Fotos die Struktur der Oberfläche nicht zur Geltung.....
aber jeder Bild hat eine Schicht Flußsand als Oberfläche.....

Bild

Bild

Bild

Bild

Alle Bilder: Öl auf Flußsand auf Holz
Zuletzt geändert von HelmutW am 12.12.2008, 19:09, insgesamt 1-mal geändert.
Achtung..........
Sie verlassen gerade das Foto......
Für alle weiteren Schritte wird keine Haftung mehr
übernommen.......

HelmutW
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Beitrag von HelmutW »

Auf Wunsch den Text nochmals anders reingestellt........
Rede zur Eröffnung der Ausstellund "Am Anfang war die Form" im Kulturforum Essen......
Kunsthistorikerin Marina Schuster-Bochum.....

Bischen viel.......aber wer Lust hat






~Am Anfang war die Form“, so — Sie haben es der Einladung entnehmen können —betitelt Helmut Warnke, der an der HBK in Kassel studiert hat, die hiesige Ausstellung mit Werken aus den letzten 5 (?) Jahren. Sie werden sich vielleicht gefragt haben, welcher Anfang gemeint sei? Der Anfang von Warnkes eigener künstlerischer Arbeit? Oder der Moment zu Beginn eines jeden schöpferischen Werkprozesses?

~Am Anfang schuf Gott Himmel und Erde“, so wird es im Alten Testament, genauer:
im ersten Buch Mose verkündet. Weniger als Konkurrenz zu dieser Basis des christlichen Glauben, denn als Erweiterung des denkbar Möglichen bildet für Warnke der Urknall einen wichtigen Anfangspunkt der Weltentstehung. Denn dieses kosmologische Ereignis ist für ihn die Geburtsstunde einer Vielfalt von Formen, in denen das Leben vorweggenommen wurde. Warnkes künstlerisches Interesse richtet sich jedoch nicht nur auf Ursprungs-Formen, sondern auch auf die diesen Formen im Zuge der Menschheitsgeschichte zugewiesenen Inhalte. Es geht ihm sowohl um die philosophischen wie um die ästhetischen Aspekte des Verhältnisses von Form und Inhalt. Und nicht zuletzt verweist er mit seinen Arbeiten auf die Zeichen- und Symbolkraft bestimmter archetypischer und mythischer Formen wie z.B. die des Fisches, der alsTiersymbol bereits in altorientalischen und ägyptischen Kulturen als Heils bringer, als Ausdruck von Hoffnung auf ein entsprechendes Jenseits, als sakrale Speise fungierte. Im europäischen Kulturbereich verweist der Fisch auf das Element Wasser und gehört — wie wir wissen - zu den Sternkreiszeichen. Besondere Bedeutung erlangte er als christologisches Symbol.

Von sensibler Naturbeobachtung, kreativer Neugier und Experimentierfreude geprägt ist Warnkes Kunst in einem existentiellen Sinne auch eine Form der Spurensicherung

Bereits eine erste; nur oberflächliche Betrachtung seiner Arbeiten offenbart Wanrkes
Sinn für Uberliefertes. Mit Vorliebe kombiniert er in Form von Gollagen gefundene
Materialien, wie z.B. so einfache Werkstoffe wie Papierund Pappe, mit akzentuiert
gesetzten Elementen aus der Symbol- und Schriftsprache und verwischt somit

bewußt die Gattungsgrenzen zwischen Text und Bild in seinen Arbeiten. Mit embiematischen Leitformen wie dem Kreuz, dem Dreieck, mit Zahlen, Buchstaben, Richtungspfeilefl oder auch organischen Formen verweist er auf die zu Zeichen und Figuren gewordenen Überlieferungen aus der Geschichte menschlichen Wissens und menschlicher Kultur.

Gerade die sinnbafte Kombination von altbekannten Zeichen und Figuren auf einen, durch die Verwendung verschiedener Materialien strukturierten Bildträger, gehört zu den wesentlichen gestalterischen Kriterien innerhalb derer Warnke seine objet¬trouv~s-Collagen, seine Materialbilder, entwickelt. Neben Holz, Papier und Wellpappe nutzt Warnke als Trägermaterial seiner Bilder häufig Flußkies und Flußsand, den er an den Uferzonen von Rhein, Ruhr oder Diemel sammelt. Mit der Verwendung dieses ursprünglichen Materials, das ja aus der beständigen Reibung von Steinen durch Wasserkraft resultiert, gewinnt der Künstler einen matten, spröden, gleichwohl naturverhafteten Maigrund. Die Verwendung von Flußkies als

Träger- bzw. Bildelement, die körnige, poröse~ermittelt seinen Arbeiten eine
reliefartige, aufgeraute, plastische Wirkung wie wir sie z.B. auch aus den Werken des informellen Malers Antonio Tapies kennen.

Durch die Ambivalenz von Form und Nicht-Form thematisiert Warnke, dem alles Fertige, Glatte, Perfekte suspekt ist, in seinen Materialbildern das Spannungsverhältnis zwischen Natürlichkeit und Künstlichkeit, zwischen Ursprung und Zukunft. Er thematisiert das Verhältnis von Form und Inhalt, von Materie und Geist und wirft damit ein grundlegendes Thema der Moderne auf. (Beispiel Barbie¬Puppe als millionenfach reproduziertes Warenprodukt gegenüber einem einzigartigen Werk der Natur). Mit der Suche nach der Positionierung des Menschen im Gefüge von Materie und Geist sind seine Arbeiten daher in gewissem Sinne immer auch als existentialistisch zu begreifen. Sie erzählen uns keine Geschichten, sie erzählen über uns selbst.

Widmen wir uns n~un einmal dem Inhalt bzw. Sinngehalt des in Warnkes Werken immer wieder als Bildelement auftauchenden Kreuzes. Als Zierform, als Emblem und als Symbol ist das Kreuz eine seit vorgeschichtlichen Zeiten überlieferte Figur, die jedoch im Laufe der Menschheitsgeschichte mit unterschiedlichen Bedeutungsgehalt

versehen wurde. Im indogermanischen Raum als Glücks- oder Himmelssymbol verbreitet, im alten Ägypten in Verbindungmit einem Kreis über der Mitte des Querbalkens als Hieroglyphe zur Bezeichnung von Lebenlieben gebräuchlich, bei den alten Hethitern als Zeichen für Weg, gilt es der christlichen Welt bis heute als ein umfassendes Symbol des Martyriums Christi.

In der Kunst, abgesehen von den Apsismosaiken frühchristlicher Basiliken, kommt das Kreuz als Symbol und Darstellurigsthema erst mit dem konstantinischen Zeitalter auf. Aber, und das zeigt der Blick auf Werke von Francis Bacon, Joseph Beuys, Antonio Tapies, Arnulf Rainer, Georg Baselitz und einer Vielzahl weiterer zeitgenössischer Künstler, das Kreuz, mitsamt seiner theosophischen, religiösen, kosmologischen oder auch rein geometrischen Dimensionen, gehört noch heute, kurz vor dem Jahrtausend~4nde, auch in unserer sich mehr und mehr ins Virtuelle verflüchtigenden Welt zu dem wichtigen Zeichenvokabular künstlerischer Werkgestaltung. Das Kreuz ist kein einfaches Zeichen. Dazu ist es zu komplex, als Form wie als Zeichen zu alt und ortsungebunden, um nicht ständig und überall wandlungsfahig vorzukommen. Es ist ein globales, ein Mega-Zeichen. Es hat immer etwas vom Leben und vom Tod. Zumal das Kreuz in seiner Waagerechten das Irdische, den Horizont der Erde, und in der Senkrechten das Transzendentale beschreibt.

Für Warnke, der mit aufmerksamen und sensiblen Auge eine Vielzahl von Kreuzesformen in der Natur, z.B. in den Aderverläufen von Steinen entdeckt, ist das Kreuz ein Symbol für Begegnung und Ergänzung, für ihn ist es das Zeichen für einen Beginn, für einen Weg, dessen Verlauf allerdings ungewiß ist. Besonders offensichtlich wird dies dort, wo Warnke das Kreuzeszeichen um 45 Grad dreht und nun in Form des Andreaskreuzes als ein X gelesen werden kann. Nun, im übertragenen Sinne, erscheint es als Fragezeichen, als Symbol für die Ungewißheit des Wohin.

Die Einbindung der~Kreuzesform in ein auf wenige Zeichen reduziertes semantisches
Bezugssystem, z.B. durch die Kombination mit dem ersten Buchstaben unseres
Alphabets, oder auch mit der Ziffer 1, mit Richtungspfeilen oder auch mit an


Höhlenmalerei erinnernden Darstellungen von Menschen, betont die Deutung des Kreuzes als eines Anfang-Zeichens.

Neben dem Kreuz gehört auch das Dreieck zu den dominierenden Bildfiguren im Oeuvre Warnkes. Es gehört zu den ihn inspirierenden Zeichen, dessen Uberlieferung als christliches Symbol der Dreieinigkeit jedoch bei Warnke aufgehoben wird. Gleichwohl ist es auch für ihn, der das Dreieck in seinen Werken oft bildsymmetrisch und zentral anordnet, oder durch dreieckige Stahlrahmen die Form als solche betont, mehr als nur eine geometrische Figur. Mit seiner nach allen Seiten abgesicherten Geschlossenheit und Vollkommenheit symbolisiert es für den Künstler ein absolut ausgewogenes, harmonisches Gleichgewicht, daß z.B. die nicht immer harmonischen Beziehungen zwischen den Geschlechtern, das Mann und Frau-Thema, schützend umschließt.

Die Einbindung der überlieferten, vieldeutigen Symbolformen wie Kreuz und Dreieck in seine Materialbilder bedeutet für Warnke immer auch Spurensicherung. Es sind Fragmente, Fundstücke aus vergangener und gegenwärtiger Wirklichkeit, die er zu einem kontinuierlichen Dialog in seine Werke einbindet. So malt, druckt oder ritzt er z.B. in seine Bilder Formen von Steinen ein, die als Ergebnis jahrtausendelanger Erosion, sich der physiognomischen Gestalt von Fischen, Vögeln oder auch Menschen annähern;
(oder aber er arbeitet Fotos in seine Bilder ein, die z.B. die freigelegte Fraßspur eines Borkenkäfers zeigen, eine Spur die bei näherem Hinsehen wie die umrißhafte Skizzierung eines Hirschen erscheint. So als hätte hier die Natur mit den ihr eigenen Mitteln ein Porträt ihrerselbst geliefert.)

Es ist die schöpferische, die gestalterische Kraft der Natur, die Warnke stets zu künstlerischer Umsetzung des Gesehenen und Gefundenen inspiriert. Dabei sind es stets zwei Pole des Gestalterischen die Warnkes künstlerische Werkgestaltung bestimmen: nämlich die Montage unterschiedlicher Materialien und der malerische Gestus.

Die stets ausgewogene Komposition wie auch die Stofflichkeit, die Materialästhetik verleihen seinen Werken eine eigentümliche Wirkung. Neben den Härte und


Weichheit, Plastizität und Flachigkeit, Transparenz und Undurchsichtigkeit kontrastierenden Arbeiten, sind es vor altem die Materialbilder, die mit symmetrisch akzentuierten Bildelementen eine geradezu kontemplative Ruhe ausstrahlen.

Bevor ich nun durch weitere Ausführungen eine Aussage des Schriftstellers Thomas Bernhard, der einmal in einem seiner Romane die Zunft der Kunsthistoriker der Verschwätzung von Kunstwerken bezichtigte, bevor ich nun diese Aussage bestätigen könnte, halte ich inne und bitte Sie, die Bilder nun selbst sprechen zu lassen, denn — und hier zitiere ich den Künstler Helmut Warnke — ~Bilder leben vom Austausch, erst dann atmen sie.“ In diesem Sinne: Lassen Sie die Werke atmen, und nutzen Sie die Gelegenheit zu einem gedanklichen Austausch mit dem anwesenden Künstler.

Ich danke für Ihre Aufmerksamkeit
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bostonman
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Beitrag von bostonman »

Wie groß ist "WEG" ,ich habe ein Bild davon gefunden und "WEG" erscheint mir dort sehr groß
siehe
http://www.eon-fernwaerme.com/pages/efw ... /index.htm

HelmutW
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Beitrag von HelmutW »

Das Bild hat ca eine Länge von 1,50 m..........
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bostonman
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Beitrag von bostonman »

Einige Arbeiten sind hier zu sehen
http://www.fotocommunity.de/pc/pc/mypics/1255045

HelmutW
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Beitrag von HelmutW »

Danke Bostonmann...aber das sind meine Fotoinstallationen, die Fred: ein Foto ist ein Foto schon zu sehen sind........
Den Text beziehe ich erst einmal auf meine Malerei.....
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ausdemhinterhof
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Hallo HelmutW

Beitrag von ausdemhinterhof »

zu den Bildern,
sind das Fotos von gemalten Bildern?
Wenn es Fotos sind kann es helfen aus einer 2. Perspective zu fotografieren!
Wenn Du die Bilder einstellst vermeide es die Kompression des Jepeg zu nuederig zu wählen.
Dadurch kommen zu viele "Kacheln" ins Bild! Schreibe bitte auch die Größen und das Material mit dabei! Dann freu ich mich auf mehr...

Glückauf
lebdamitsonstnix

HelmutW
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Beitrag von HelmutW »

Bild

Urkopf 2
Öl ,Wellpappe auf Flußsand auf Hoilz
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rabe489
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Beitrag von rabe489 »

Hier find ich die Wirkung des Kreuzes sehr schön.
Rabe

HelmutW
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Beitrag von HelmutW »

Ich möchte noch einmal erwähnen, daß ich im Moment nur sehr bescheidenes Bildmaterial habe.....die Fotos von den Bildern sind schon recht gut.......aber mein Scanner eben nicht........
Wenn das Wetter es zuläßt mache ich mal neue Digitalaufnhmen, die dann hoffentlich besser sind....
Ich hoffe, einige von Euch machen sich die Mühe, meine Hintergrundgedanken zu lesen um die Arbeiten in den Kontekt zu stellen...
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HelmutW
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Beitrag von HelmutW »

Es ist nicht nur der Prozess des Malens, die Bilder entstehen schon durch den Kontakt.mit der Natur.Der Anfang der Bilder ist immer Draussen.......Ohne den stummen Dialog mit der Natur ist es nicht möglich.......
Deswegen auch mein starkes Interesse an Landart.......aber dazu brauchts schon spezielle Orte.....
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rabe489
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Beitrag von rabe489 »

mein starkes Interesse an Landart
Na da schau her, das wäre doch was für GE :o

Kulturfreund
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Beitrag von Kulturfreund »

@HelmutW

Wie gross sind Deine Bilder eigentlich?

pito
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Beitrag von pito »

HelmutW hat geschrieben:Ich hoffe, einige von Euch machen sich die Mühe, meine Hintergrundgedanken zu lesen um die Arbeiten in den Kontekt zu stellen...
Du meinst ihre Gedanken?
Marina Schuster hat geschrieben:... Verschwätzung von Kunstwerken ...
Volltreffer! ;-)

Wie soll man da nicht unwillkürlich schmunzeln? Das Werk von Helmut Warnke hat also alles und jenes und überhaupt die ganze Welt und das Universum seit dem Urknall zum Thema. Es vereint in sich alle Gegensätze, die es in der bildenden Kunst so gibt. Es schließt auch die Philosophie mit ein, das Wesen des Menschen, seine Positionierung im Gefüge von Materie und Geist. Gleichzeitig ist es Naturbeobachtung und Spurensuche. Zudem spricht es durch universelle Mega-Symbole wie Kreuz und Dreieck, die seit der Höhlenmalerei in allen Kulturen der Menschheitsgeschichte umfassende Deutungen und Bedeutungen in sich einschließen. Es erzählt von Vergangenheit und Zukunft, von den Geschlechtern, vom Konflikt zwischen Moderne und Natur, von Kosmos, vom Transzendentalen, von der Ungewißheit des Wohin ...

Boah. Mahlzeit.
Kaum zu glauben, dass dieses unglaubliche Werk von einem einzigen sterblichen Menschen geschaffen wurde.


Helmut, ma ehrlich. Was hast du von diesem elitären Honiggeblubber? Du bist doch Künstler. ;-)

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