Benzin-Depot hat geschrieben:
die großen Karbid Scheinwerfer mussten früher lt. Vorschrift an den Tankstellen vor dem Zapfvorgang "gelöscht" werden.
ich versteh nix davon, die Scheinwerfer mußten vor dem Tankvorgang gelöscht werden?????
Wie soll ich das verstehen? Mußten die beim Tanken abgebaut werden oder was heisst geloscht werden. Ich muß mal wieder Lachen , weil ich keine Ahnung hab, bin nur ne alte Frau.....))
Klär mich doch mal auf, ich denke da wissen einige nicht was das bedeutet...gelöscht werden.
Hast du womöglich solche Löschtanksäule bei dir zu Hause stehen, ich halte hier alles für möglich.
@BABALU:....ich fürchte, ich schweife ein wenig ab, aber da der Beitrag zur Begriffserklärung eines Ahnenfotos dient
Karbidlampen als Fahrzeugscheinwerfer wurden bis spät in die 20er Jahre verwendet. Berühmte Hersteller waren u.a. die Firmen Zeiss oder Riemann. Die Lampen brannten mit einer offenen (Gas)Flamme. Sie waren u.a. robust und hatten eine besonders hohe Lichtausbeute. Das Gas entstand einem externen Behälter - dem Gasentwickler - in dem Wasser auf Calciumcarbid tropfte und so das zur Verbrennung erforderliche Gas erzeugte.
Wegen der Brand- und Explosionsgefahr durften diese Scheinwerfer während des Zapfvorganges an den Tankstellen nicht brennen, sondern mussten ausgemacht (gelöscht) werden. An den Zapfsäulen der 20/30er Jahre war deshalb eine entsprechende Beschriftung angebracht. Die Säulen des Benzol-Verbandes z.B. trugen folgende Aufschrift :
"Feuergefährlich ! Rauchen Verboten ! Motor abstellen ! Karbidlicht löschen ! Vom Motorrad absitzen ! Nicht starten bevor übergelaufener Kraftstoff aufgetrocknet ist ! Der BV haftet nicht !"
Ein ziemlich ramponiertes Foto...Meine Uroma, mit dem kleinen, wehrigen, lockigen Teufel auf der linken Seite - meiner Mutter, und zur rechten freundlich blickend - meiner Tante.
Mich würde mal die Anstecknadel meiner Tick-Tack-Oma interessieren. Ist das eine Nadel aus irgendeinem Verein oder einfach nur Schmuckstück ?
Das Foto müsste von ca. 1946/47 sein.
Ich hab mal gegoogelt, das sieht irgendwie anders aus. Aber kann natürlich sein, dass es mehrere Formen gibt.
Ich hatte auf irgendeinen Frauenverein gehofft.
-Locke- hat geschrieben: Ich hab mal gegoogelt, das sieht irgendwie anders aus. Aber kann natürlich sein, dass es mehrere Formen gibt.
Ich hatte auf irgendeinen Frauenverein gehofft.
richtig, das kein Mutterkreuz. Kann natürlich eine Zugehörigkeit symbolisieren. Ich halte es für eine Schmuck-Zierbrosche mit einem christlichen Kreuz.
„Die Menschen", sagte der Fuchs, „die haben Gewehre und schießen. Das ist sehr lästig.“ (Antoine de Saint-Exupéry / aus "Der kleine Prinz")
Benzin-Depot hat geschrieben:
richtig, das kein Mutterkreuz. Kann natürlich eine Zugehörigkeit symbolisieren. Ich halte es für eine Schmuck-Zierbrosche mit einem christlichen Kreuz.
Danke.... Wollte ich mir jetzt auch nicht vorstellen / oder hätte können.
Wohl aber eine Zugehörigkeit zu irgendeinem Verein.
@ Benzin Depot,
Vielen Dank das du mich aufgeklärt hast, ich habe es verstanden und bin froh das du nicht in Fachausdrücken geantwortet hast. Kurz, knapp, verständlich.
Was es nicht alles gab....die Dinger sehen aber auch echt merkwürdig aus.
Jaja, Gelsenkirchener Geschichten machen auch alte Frauen schlau
BABALU hat geschrieben:@ Benzin Depot,
Vielen Dank das du mich aufgeklärt hast, ich habe es verstanden und bin froh das du nicht in Fachausdrücken geantwortet hast. Kurz, knapp, verständlich.
Was es nicht alles gab....die Dinger sehen aber auch echt merkwürdig aus.
Jaja, Gelsenkirchener Geschichten machen auch alte Frauen schlau
@BABALU: Bitteschön, war mir eine Freude
„Die Menschen", sagte der Fuchs, „die haben Gewehre und schießen. Das ist sehr lästig.“ (Antoine de Saint-Exupéry / aus "Der kleine Prinz")
Mein Opa war Straßenbahnfahrer bei der Bogestra. Hier war wohl son Treffen mit Ehefrauen. Muß in den frühen 30ern gewesen sein. Er schaut auf meine Oma runter und hält sie fest.