Johannes Stüttgen

[rabe489]

[pito]

[rabe489]

@pito: Wie wäre es mit einem Geld-Thread? Oder sollen wir sagen: Über Geld reden ist Unsinn, habe eh keins. Oder kommt das vielleicht in Konflikt mit der Diskussion über ein Bedingungsloses Grundeinkommen? Oder ist die Geldfrage egal? Oder: Über Geld redet man nicht, das hat man.

[pito]

Die Fiu sagt genau wie es ist! So ist es! Es ist so!

Geld-Thread wäre ne wichtige Sache, doch wie schaffen wir es, dass darin wirklich über den persönlichen Bezug zum Geld gesprochen wird und er nicht zur Parade-Bühne für welterklärende Finanzexperten wird?


Die Kaurischnecke, ein ganz alte Art von Geld: http://de.wikipedia.org/wiki/Kaurischnecke

[rabe489]

Hast natürlich recht. Aber siehe auch hier: Geld und Seele:

http://www.psychodrama-werkstatt-berlin ... _Seele.pdf

[Rudi]

Mal wieder zum Thema zurück.
Ich habe vor ein paar Wochen bei der Produktion eines Werbefilms eine sehr nette junge Dame kennen gelernt.
Die engagiert sich in ihrer Freizeit für die Aktion "Omnibus für direkte Demokratie in Deutschland". Diese Aktion ist aktuell auch das Betätigungsfeld von Johannes Stüttgen.
Mit der Thematik kann ich mich nicht unbedingt identifizieren, und werde sie deshalb auch nicht beschreiben/kommentieren. Deshalb stelle ich den Link dazu ein:
http://www.omnibus.org
Im Blog wird viel von den Stüttgenaktionen gesprochen.
Wer dazu keine Lust,hier das aktuellste Bild von JS vom 14.11. Es entstand bei einer Führung im Museum Hamburger Bahnhof in Berlin durch die Beuysausstellung "Die Revolution sind wir".

Rudi

[rabe489]

Siehe:
http://www.pushmagazin.de/cms/push/2006 ... ution.html

[kanibalo]

Stüttgen war schon immer engagiert in Sachen direkte Demokratie.
In den 70igern war er stark involviert in den Aktionen seines Mentors J. Beuys, der vor Ende seiner Stellung an der Düsseldorfer Akademie sich weniger um Kunstunterricht als um
seine "Direkte Demokratie durch Volksabstimmung " kümmerte.
Ich selbst war damals eine zeitlang "Schüler" in der sogenannten FIU, habe aber dort nicht wirklich etwas über Kunst erfahren, sondern hauptsächlich etwas über die Theorien des selbsternannten Fachmannes in allen Lebenslagen namentlich Rudolf Steiner genießen dürfen.
Philosophie der Freiheit war das zentrale Werk des Esotherikers, daß Stüttgen dort "durch-ackerte".
Steiner war und ist für mich kein Philosoph von Bedeutung. Sein Bild von der Ordnung der Gesellschaft fand ich schlicht reaktionär. Das war damals auch einer der Gründe dafür, dass ich mich von der FIU entfernte.
Um fair zu bleiben, es gab auch einige FIU Aktionen, die mir zusagten und zahlreiche Gespräche mit Stüttgen, in der er sich als integerer und aufmerksamer Mensch zeigte.

[rabe489]

Kritische Stimmen tun Not!

[Heinz]

[pito]

.... auch für mich war Gelsenkirchen eine künstlerisch-biographische Top-Station ...

Niemals Ziel? Immer nur Station? Man zieht weiter ...

[Heinz]

Einmal um die Welt und zurück - die haben alle hier einen Koffer stehen - auch Kannibalo

[rabe489]

vielleicht ein stationärer Aufenthalt... sprich im Sinne eines ästhetischen Therapieansatzes für einen Niederrheinischen? Das ist positiv gemeint.

[kanibalo]

nö Heinz,habe keinen Koffer mehr in Gelsenkirchen aber meine fünf Geschwister und meine Mutter, die harren dort immer noch aus.
Im Gegensatz zu Stüttgen war Gelsenkirchen für mich keine Top Station sondern eine Prägeanstalt.
Übrigens habe ich neulich gelesen, dass Stüttgen ab und zu Vorträge an einer freien Kunstschule hier in Hamburg hält. Auch sein Bruder(Stephan?) leitet dort Kunstseminare.

[rabe489]

Karin Genoux, Beuysschülerin, leitet dort eine Kunstschule in der der Bruder Stephan Stüttgen ab ubd an mithilft.

Siehe: http://www.freie-kunstschule-hh-fiu.de/seminare.html

Rabe