Luftverschmutzung durch Straßenverkehr
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Luftverschmutzung durch Straßenverkehr
Die zunehmende Verkehrs- und Schadstoffbelastung in Heßler ist Thema einer Bürgerversammlung,
zu der der SPD-Ortverein Heßler am Donnerstag, 21. Januar, um 18 Uhr ins Eduard-Spranger-Berufskolleg (Grimmstraße 44) einlädt.
Anlass ist die zunehmende Verkehrs- und Schadstoffbelastung, u.a., weil die Kurt-Schumacher-Straße für Nutzfahrzeuge über 3,5 Tonnen gesperrt ist.
Die damit verbundene zusätzliche Umleitung über die Grothus- und Uferstraße erhöht die Verkehrs- und Schadstoffbelastung in Heßler.
WAZ:
https://www.derwesten.de/staedte/gelsen ... 66068.html
Meine Meinung:
Man kann über alles reden oder alles zerreden. Mal objektiv betrachtet, ist die Bebauung der Kurt-Schumacher-Str. im Bereich der "Schalker Meile" wie ein Tunnel.
Der Feinstaub zieht nicht ab. Die Grothusstrasse ist breiter, die Wohnbebauung zum größten Teil zurückstehend oder durch eine Baumreihe geschützt.
Was sollen die Stadtverantwortlichen also machen?
In GE ein generelles Verbot für Dieselfahrzeuge wie Umweltverbände bereits fordern?
Da könnte man sich auch wieder vortrefflich aufregen.
zu der der SPD-Ortverein Heßler am Donnerstag, 21. Januar, um 18 Uhr ins Eduard-Spranger-Berufskolleg (Grimmstraße 44) einlädt.
Anlass ist die zunehmende Verkehrs- und Schadstoffbelastung, u.a., weil die Kurt-Schumacher-Straße für Nutzfahrzeuge über 3,5 Tonnen gesperrt ist.
Die damit verbundene zusätzliche Umleitung über die Grothus- und Uferstraße erhöht die Verkehrs- und Schadstoffbelastung in Heßler.
WAZ:
https://www.derwesten.de/staedte/gelsen ... 66068.html
Meine Meinung:
Man kann über alles reden oder alles zerreden. Mal objektiv betrachtet, ist die Bebauung der Kurt-Schumacher-Str. im Bereich der "Schalker Meile" wie ein Tunnel.
Der Feinstaub zieht nicht ab. Die Grothusstrasse ist breiter, die Wohnbebauung zum größten Teil zurückstehend oder durch eine Baumreihe geschützt.
Was sollen die Stadtverantwortlichen also machen?
In GE ein generelles Verbot für Dieselfahrzeuge wie Umweltverbände bereits fordern?
Da könnte man sich auch wieder vortrefflich aufregen.
Und das sind die Städte, in denen die Deutsche Umwelthilfe Fahrverbote will: Köln, Aachen, Düsseldorf, Essen,
Gelsenkirchen, Frankfurt am Main, Stuttgart, München und Darmstadt.
Der Artikel vom 19.12.15 Focus online:
http://www.focus.de/auto/videos/abgas-s ... 97061.html
Gelsenkirchen, Frankfurt am Main, Stuttgart, München und Darmstadt.
Der Artikel vom 19.12.15 Focus online:
http://www.focus.de/auto/videos/abgas-s ... 97061.html
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Luftverschmutzung
wer Dieselfahrzeuge aus den Innenstädten verbannen will, sollte sich generell die Frage stellen was will man überhaupt.
Die Umweltverbände wollen den Individualverkehr abschaffen.
Dieselfahrzeuge sind da erst der Anfang.
Außerdem sollte man sich dann auch Gedanken machen, wie die Dieselfahrzeuge der Nahverkehrsunternehmen, der städt. Fuhrparks sowie den gesamtem LKW Verkehr in Zukunft durch unsere Innenstädte zu lenken ist.
Feinstaub kommt nicht nur aus den Auspuffrohren , sondern auch von den Bremsen und dem Reifenabrieb.
Eine ganz große Rolle der Stickoxidbelastung Ruß zb. stellen die großen Dieselmotoren der Lokomotiven und vor allem die Schwerölmotoren der Schiffe zb. auf dem Kanal da.
Wer einmal an der Schleuse GE die Ausfahrt eines Schiffes mitbekommen hat der wundert sich, was für ein Dreck aus den Schornsteinen ausgestoßen wird.
Außerdem stoßen unsere Flugzeuge Kerosin (ähnlich dem Heizöl, Diesel) in riesigen Mengen in die Luft.
Aber auf Urlaubsreisen und Fernziele will keiner verzichten.
Dann kommen noch die Heizungen die mit Öl aber auch mit Gas betrieben in den Ballungsgebieten dazu.
Anmerkung:
Die Fahrverboten in Mailand, Turin und Rom haben gezeigt das die Schadstoffbelastung nicht reduziert wurde.
Wichtig ist der Nahverkehr schon.
Im öffentl. Nahverkehr gilt das genau so, wie im privaten Bereich.
Leider spielt da dann die Betriebswirtschaft wieder die größere Rolle
Man hat ja in der Vergangenheit die Straßenbahnen aus den Innenstädten verbannt gerade im Raum Recklinghausen Gelsenkirchen.
Einen Straßenbahn fährt mit Sonnen und Windenergie.
Wird aber in dieser Diskussion nicht berücksichtigt.
Die Botschaft heißt ganz klar! der Privatmann hat auf sein Auto zu verzichten.
Ich habe den Eindruck das diese Umweltverbände die Gesellschaft spalten wollen.
Die Umweltverbände wollen den Individualverkehr abschaffen.
Dieselfahrzeuge sind da erst der Anfang.
Außerdem sollte man sich dann auch Gedanken machen, wie die Dieselfahrzeuge der Nahverkehrsunternehmen, der städt. Fuhrparks sowie den gesamtem LKW Verkehr in Zukunft durch unsere Innenstädte zu lenken ist.
Feinstaub kommt nicht nur aus den Auspuffrohren , sondern auch von den Bremsen und dem Reifenabrieb.
Eine ganz große Rolle der Stickoxidbelastung Ruß zb. stellen die großen Dieselmotoren der Lokomotiven und vor allem die Schwerölmotoren der Schiffe zb. auf dem Kanal da.
Wer einmal an der Schleuse GE die Ausfahrt eines Schiffes mitbekommen hat der wundert sich, was für ein Dreck aus den Schornsteinen ausgestoßen wird.
Außerdem stoßen unsere Flugzeuge Kerosin (ähnlich dem Heizöl, Diesel) in riesigen Mengen in die Luft.
Aber auf Urlaubsreisen und Fernziele will keiner verzichten.
Dann kommen noch die Heizungen die mit Öl aber auch mit Gas betrieben in den Ballungsgebieten dazu.
Anmerkung:
Die Fahrverboten in Mailand, Turin und Rom haben gezeigt das die Schadstoffbelastung nicht reduziert wurde.
Wichtig ist der Nahverkehr schon.
Im öffentl. Nahverkehr gilt das genau so, wie im privaten Bereich.
Leider spielt da dann die Betriebswirtschaft wieder die größere Rolle
Man hat ja in der Vergangenheit die Straßenbahnen aus den Innenstädten verbannt gerade im Raum Recklinghausen Gelsenkirchen.
Einen Straßenbahn fährt mit Sonnen und Windenergie.
Wird aber in dieser Diskussion nicht berücksichtigt.
Die Botschaft heißt ganz klar! der Privatmann hat auf sein Auto zu verzichten.
Ich habe den Eindruck das diese Umweltverbände die Gesellschaft spalten wollen.
Re: Luftverschmutzung durch Straßenverkehr
Beidseitiges Tempolimit 30 Km/h auf der Kurt-Schumacher zwischen Glück auf Kampfbahn und Grillostrasse. Schaltung der Ampelanlagen prüfen ggf abschalten. Blitzen! Verhindern von Engpässen die zur Einspurigkeit führen!Mücke hat geschrieben:
Was sollen die Stadtverantwortlichen also machen?
Die Unsinnige Umleitung zur Grothusstr. wieder aufheben. (Problem Heßler gelöst).
Maximaler Druck bei der Fertigstellung der Bismarckstr Richtung Norden zwischen Trienenkamp und Zoom. Das soll noch Monate dauern, obwohl wir keinen Winter haben!
Mehr als 3 Mann habe ich da noch nie gesehen. Vielleicht auch mal Sonntags an die Schüppe?
Mal 3 Vorschläge.
Q
Und der sprechende Hut flüsterte zu mir:
"Slytherin!"
Trump!
"Slytherin!"
Trump!
-
- Abgemeldet
Ja die Jahrhundertbaustelle Bismarckstraße, dauert gefühlte hundert Jahre.
Letztens war in der WAZ ein Bericht über diese Baustelle. Im Text stand, dass an der Baustelle fleißig gearbeitet wird und man voll im Soll ist. Evtl. ist man sogar drei Monate früher fertig als geplant.
Ich kann die Beobachtung vom Q. nur bestätigen. Wenn ich vom Hafen Grimberg kommend an der Baustelle ankam hab ich in den letzten Monaten selten dort einen Arbeiter gesehen. Dass war meistens so zwischen dreizehn und fünfzehn Uhr.
Eimal rangierte jemand in der Baustelle mit einem Radlader hin und her, vorwärts und rückwärts. Hatte aber nichts in der Schaufel.Ich hatte den Eindruck, dass der fahren übt. Ansonsten war niemand zu sehen.
Letzte Woche nach dem Zeitungsbericht nahm ich mir vor dort ein paar Fotos zu machen.
Aber, man sah und staunte, es arbeiteten dort drei Männer und zwei mit weißen Helmen und irgendwelchen Plänen in den Händen schauten zu.
Ich kann nicht verstehen, dass die Stadt da keine Aufsicht führt und die Baustelle überprüft.
Ich bin sicher, wenn dort regelmäßig und mit entsprechend viel Personal für solch eine Großbaustelle gearbeitet würde, die Geschichte längst vergessen wäre.
Wolle
Letztens war in der WAZ ein Bericht über diese Baustelle. Im Text stand, dass an der Baustelle fleißig gearbeitet wird und man voll im Soll ist. Evtl. ist man sogar drei Monate früher fertig als geplant.
Ich kann die Beobachtung vom Q. nur bestätigen. Wenn ich vom Hafen Grimberg kommend an der Baustelle ankam hab ich in den letzten Monaten selten dort einen Arbeiter gesehen. Dass war meistens so zwischen dreizehn und fünfzehn Uhr.
Eimal rangierte jemand in der Baustelle mit einem Radlader hin und her, vorwärts und rückwärts. Hatte aber nichts in der Schaufel.Ich hatte den Eindruck, dass der fahren übt. Ansonsten war niemand zu sehen.
Letzte Woche nach dem Zeitungsbericht nahm ich mir vor dort ein paar Fotos zu machen.
Aber, man sah und staunte, es arbeiteten dort drei Männer und zwei mit weißen Helmen und irgendwelchen Plänen in den Händen schauten zu.
Ich kann nicht verstehen, dass die Stadt da keine Aufsicht führt und die Baustelle überprüft.
Ich bin sicher, wenn dort regelmäßig und mit entsprechend viel Personal für solch eine Großbaustelle gearbeitet würde, die Geschichte längst vergessen wäre.
Wolle
Re: Luftverschmutzung durch Straßenverkehr
Das die Baustelle zu lange andauert ist keine Frage, aberQuerulant hat geschrieben:Maximaler Druck bei der Fertigstellung der Bismarckstr Richtung Norden zwischen Trienenkamp und Zoom.
Das soll noch Monate dauern, obwohl wir keinen Winter haben!
die Frage ist, würde die Fertigstellung der Bismarckstrasse die Verkehrsbelastung der Kurt-Schumacher-Str. wesentlich verbessern?
Zwischenzeitlich wurde die Bürgerversammlung durchgeführt, hier der Bericht der WAZ:
"Die Verlagerung der Belastung durch Feinstaub und Stickstoffdioxid auf Ufer- und Grothusstraße sehen viele Bürger nicht als Lösung des Problems. Dass die Grenzwerte an der Grothusstraße nicht überschritten würden, führen viele Bewohner auf die falsche Platzierung der Messstelle zurück. Um realistische Aussagen über die Belastung treffen zu können, so ihre Kritik, hätte eine weitere Messstelle an der Autobahn-Auffahrt zur A 42 installiert werden müssen. Eben dort, wo auch entsprechend starker Autoverkehr fließe."
https://www.derwesten.de/staedte/gelsen ... 86420.html
Re: Luftverschmutzung durch Straßenverkehr
Natürlich.Mücke hat geschrieben:Das die Baustelle zu lange andauert ist keine Frage, aberQuerulant hat geschrieben:Maximaler Druck bei der Fertigstellung der Bismarckstr Richtung Norden zwischen Trienenkamp und Zoom.
Das soll noch Monate dauern, obwohl wir keinen Winter haben!
die Frage ist, würde die Fertigstellung der Bismarckstrasse die Verkehrsbelastung der Kurt-Schumacher-Str. wesentlich verbessern?
Aus Bismarck oder Bulmke-Hüllen würde wohl niemand über die Kurt-Schumacherstr. nach Norden fahren, wenn endlich die Bismarkstrasse wieder frei wäre.
Ebenso alle ortsunkundigen aus Herne (Westen) und Bochum / Wattenscheid (Süden), die bis zum Stern fahren und dann rechts nach Norden einbiegen. Nun fahren sie alle weiter bis zur "Kaiserstrasse".
Wie groß die Entlastung bei der Luftverschmutzung anzusiedeln ist, kann ich nicht sagen. Sollte aber die Situation insgesamt verbessern.
Q
Und der sprechende Hut flüsterte zu mir:
"Slytherin!"
Trump!
"Slytherin!"
Trump!
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- Abgemeldet
...nicht nur Sauerstoff, Stickstoff und Argon...
Infos über Schwefeldioxid, PM 10, PM 2,5, Stickstoffmonoxid, Stickstoffdioxid, Benzol, Ozon, Polyzyklische aromatische Kohlenwasserstoffe, Dioxine, Furane und weitere andere "leckere" Luftschadstoffe und ihre Wirkungen auf diverse Organismen findet man z. B. auch hier:
https://www.gelsenkirchen.de/de/infrast ... ng_nrw.pdf
Nur saubere Luft ist gesund - Broschüre zur Luftqualitätsüberwachung in NRW - Referat Luftreinhaltung des Ministeriums f. Klimaschutz, Umwelt, Landwirtschaft... (09/12)
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- Wohnort: Gelsenkirchen
Re: Luftverschmutzung durch Straßenverkehr
Hallo zusammen, auf der Kurt-Schumacher-Str. steht die Messstelle nur ca. 200 Meter entfernt in der Nähe der Autobahn A42 Emscherschnellweg.Mücke hat geschrieben:Die zunehmende Verkehrs- und Schadstoffbelastung in Heßler ist Thema einer Bürgerversammlung,
zu der der SPD-Ortverein Heßler am Donnerstag, 21. Januar, um 18 Uhr ins Eduard-Spranger-Berufskolleg (Grimmstraße 44) einlädt.
Anlass ist die zunehmende Verkehrs- und Schadstoffbelastung, u.a., weil die Kurt-Schumacher-Straße für Nutzfahrzeuge über 3,5 Tonnen gesperrt ist.
Die damit verbundene zusätzliche Umleitung über die Grothus- und Uferstraße erhöht die Verkehrs- und Schadstoffbelastung in Heßler.
WAZ:
https://www.derwesten.de/staedte/gelsen ... 66068.html
Meine Meinung:
Man kann über alles reden oder alles zerreden. Mal objektiv betrachtet, ist die Bebauung der Kurt-Schumacher-Str. im Bereich der "Schalker Meile" wie ein Tunnel.
Der Feinstaub zieht nicht ab. Die Grothusstrasse ist breiter, die Wohnbebauung zum größten Teil zurückstehend oder durch eine Baumreihe geschützt.
Was sollen die Stadtverantwortlichen also machen?
In GE ein generelles Verbot für Dieselfahrzeuge wie Umweltverbände bereits fordern?
Da könnte man sich auch wieder vortrefflich aufregen.
Ist es möglich, das viel Feinstaub zusätzlich von der Autobahn A42 kommt, wo jeden Tag ca. 80000 PKW und LKW ihre Abgase und Brems-Staub in die Luft abgeben ? Durch Wind oder durch den Sog, der unter der Autobahn fahrenden Fahrzeuge, könnten doch die Emissionen zur Messstelle auf die Kurt-Schumacherstr. hingeweht werden.
Wir wohnen auch an der A42, aber nicht in Schalke und man muss hier täglich Staub wischen in der Wohnung und auch das Auto ist nach einer Wäsche, wieder nach kurzer Zeit , mit staubigem Dreck zugemüllt.
Wie wäre es, wenn man auf der A42 auch ein Tempolimit von z.B. 100 Km/h durchsetzen würde, um die Abgase und den Feinstaub zu senken.
Die Stadt Essen hat zumindest von 22 Uhr bis 6 Uhr morgens, ab E-Katernberg über E-Altenessen und E-Karnap bis zur Abfahrt E-Innenstadt, Schilder mit Tempo 80 !!! auf der A42 aufgestellt.
Ab Wanne und in Herne bis Castrop-R. gilt Tempo 100 Werktags! Ist das nur wegen dem Lärmschutz oder steckt mehr dahinter? Warum sollen die Bürger in GE durch Fremde, die hier auf der A42 durchreisen, leiden müssen, durch mehr Lärm und mehr Abgase und Feinstaub und Stickoxide ?
In der Bürgerversammlung in Hessler hat man auch gefordert, das Tempo von 70 auf 50 Km/h auf der Grothusstr. bis zur Innenstadt, Hans-Böckler-Allee usw. zu senken, damit die Abgas- und Feinstaub-Werte dort sinken sollen. Seitens der Stadt interessiert das überhaupt nicht, man solle sehr lange warten, bis das mal geändert würde.
Das ist eine Frechheit und ein Skandal, wie in GE mit den berechtigt vorgetragen Vorschlägen der Bürger, seitens der Stadt umgegangen wird.
Mit freundlichem Gruß E.
Re: Luftverschmutzung durch Straßenverkehr
Du kritisierst die geringe Entfernung zur Autobahn, da bin ich der gleichen Meinung, die Messstellen sollten da sein, wo die Menschen wohnen.Karnhof-Kneipe hat geschrieben:Hallo zusammen, auf der Kurt-Schumacher-Str. steht die Messstelle nur ca. 200 Meter entfernt in der Nähe der Autobahn A42 Emscherschnellweg.
Ist es möglich, das viel Feinstaub zusätzlich von der Autobahn A42 kommt, wo jeden Tag ca. 80000 PKW und LKW ihre Abgase und Brems-Staub in die Luft abgeben ? Durch Wind oder durch den Sog, der unter der Autobahn fahrenden Fahrzeuge, könnten doch die Emissionen zur Messstelle auf die Kurt-Schumacherstr. hingeweht werden.
Aber moment mal - - - laut Zeitungsbericht wurde auf der Bürgerversammlung eine weitere Messstelle an der Autobahn-Auffahrt zur A 42 gefordert!
Da klemmt aber etwas ganz gewaltig!
Will man die erhöhte Belastung in Hessler durch eine weitere Messstelle, im Prinzip direkt neben den Auspuffgasen beweisen,
aber gleichzeitig die erhöhten Werte der Kurt-Schumacher-Str. auf eine zu nahe stehende Messstelle zurückführen? Sehr seltsam.
Die Geschwindigkeitsbegrenzungen empfinde ich als guten Vorschlag.
Bei der Autobahn wird hierfür die Stadt GE jedoch der falsche Ansprechpartner sein. Ich vermute, nicht zuständig.
Die Umweltminister der Länder wollen eine blaue Plakette einführen.
Da hat die Lobby der Umweltverbände vermutlich erfolgreich gearbeitet.
Heute hier gelesen:
http://www.t-online.de/auto/news/id_774 ... lant-.html
Die neuen Beschränkungen sollen für alle Autos gelten, die nicht der Schadstoffnorm Euro 6 entsprechen.
Das würde dann sicher auf die Kurt-Schumacher-Str. zutreffen.
Da hat die Lobby der Umweltverbände vermutlich erfolgreich gearbeitet.
Heute hier gelesen:
http://www.t-online.de/auto/news/id_774 ... lant-.html
Die neuen Beschränkungen sollen für alle Autos gelten, die nicht der Schadstoffnorm Euro 6 entsprechen.
Das würde dann sicher auf die Kurt-Schumacher-Str. zutreffen.
- Ex-Ückendorfer
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- Registriert: 22.07.2010, 13:03
Blaue Umweltzonen in GE
Soweit heute morgen in einem Artikel der WAZ zu lesen war, ist eine Einführung dieser Umweltzonen wohl nicht verpflichtend. Die Städte und Gemeinden haben da wohl freie Hand.
Ich kann nur hoffen das GE nicht jedem neuen Trend hinterherrenen wird. Lt. Artikel sollen von 15 Mio Dieselfahrzeugen 13 Mio die geforderten Werte nicht erreichen (das entspricht immerhin 92%). Sollen jetzt tatsächlich 92% der Diesel PKW "ausgesperrt" werden?
Ich wohne z.b in einer Umweltzone, da kann man dann seinen PKW vor der Zone lassen und zu Fuß bis zu Haustür laufen, oder wie stellen die Damen und Herren sich das vor?
Auf jeden Fall schafft es Platz in der Garage...........
Ich kann nur hoffen das GE nicht jedem neuen Trend hinterherrenen wird. Lt. Artikel sollen von 15 Mio Dieselfahrzeugen 13 Mio die geforderten Werte nicht erreichen (das entspricht immerhin 92%). Sollen jetzt tatsächlich 92% der Diesel PKW "ausgesperrt" werden?
Ich wohne z.b in einer Umweltzone, da kann man dann seinen PKW vor der Zone lassen und zu Fuß bis zu Haustür laufen, oder wie stellen die Damen und Herren sich das vor?
Auf jeden Fall schafft es Platz in der Garage...........
Wer Rechtschreibfehler findet, darf sie behalten.